Wahnsinn und Gesellschaft. Über die Behauptung dessen, was normal sein soll und den Abweichungen, mit Exkurs zu Michel Foucault. Die Definition von Wahnsinn und dessen Institutionalisierung und damit Ausgrenzung ist eine Machtdemonstration. Wie lässt sich integrieren und verstehen? Warum lassen wir zu, dass menschliches Verhalten pathologisiert und diagnostiziert wird? Wie lässt sich aus psychiatrischem Denken lösen?

Die Beschäftigung mit den eigenen Schattenanteilen. Tut not. Tut gut. Danke an alle, die sich darauf einlassen. In die Ganzheit gehen.

Jeder Mensch hat seine Überzeugungen. Und das Recht auf seine Überzeugungen. Aber nie das Recht, sie anderen aufzudrängen, sie anderen überzustülpen. Überzeugungen können zu Ideologien werden, wenn man nicht mehr für möglich hält, dass man sich darüber vielleicht täuscht. Wenn man unbedingt an einer Überzeugung sich festkrallt, sie zum Absoluten macht. In ein Bewusstsein darüber gehen, wieso man seine Überzeugung braucht. Und die Frage, wer man eigentlich wäre ohne diese Überzeugung.

Nicht immer bleibt das Herz offen, nicht immer der Geist. Wann ist der Moment, was löst aus, dass ich mich verschließe? Selbstbetrachtung weiter üben. Was nicht meint, sich selbst zu verurteilen. In dem, wohin man strebt, zum Übenden werden. Auch Herz- und Geistöffnung ist eine Frage des Trainings.

Ist da nicht doch einer, der mir sagt, wie es geht, suche ich nicht doch danach? - Auch hier: Finde die Machtstrukturen; indem du anderen Macht zusprichst, wird Macht weiter bedient. Auch wer andere dämonisiert oder heilig spricht, gibt diesen Menschen Macht. Und reduziert zugleich Komplexität.

Die Seele und ihre Nahrung. Die Rolle des Mystischen. Das Unbewiesene, das Unheimliche als notwendig fürs Gemüt.

GRETCHENS AUDIO (siehe oben) zu dem Thema: Wir sind der Souverän. Gesellschaftliche Aufarbeitung macht die Gesellschaft. Politik und Medien, nein, danke, wir brauchen euch nicht. Wir sind selbstverantwortlich ❤️

GRETCHENS AUDIO (siehe oben) kann man tatsächlich aushalten, dass es Missstände gibt, ohne in den Widerstand gehen zu wollen? Warum brauchen wir Utopien und Visionen? Wohin streben wir? Was soll all das Streben? Irren wir, wenn wir streben, wie es in Goethes Faust heißt? Sich ganz einlassen auf das Jetzt, was bedeutet das? Das Herz offen halten und den Geist, lässt mich Gegenwart bewusst leben.