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Literatur zum Thema Inneres Kind
Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden
"Jeder Mensch sehnt sich danach, angenommen und geliebt zu werden. Im Idealfall entwickeln wir während unserer Kindheit das nötige Urvertrauen, das uns als Erwachsene durchs Leben trägt. Doch auch die erfahrenen Kränkungen prägen sich ein und bestimmen unbewusst unser gesamtes Beziehungsleben. Erfolgsautorin Stefanie Stahl hat einen neuen, wirksamen Ansatz zur Arbeit mit dem 'inneren Kind' entwickelt: Wenn wir Freundschaft mit ihm schließen, bieten sich erstaunliche Möglichkeiten, [...] auf (fast) jedes Problem eine Antwort zu finden." - Hier ✔️**
Melanie Pignitter: Wenn das Kind in dir noch immer weint
"Die bekannte Mentaltrainerin und Bestsellerautorin Melanie Pignitter schafft nicht nur die psychologische Basis, um Wunden aus der Kindheit zu verstehen. Sie zeigt auch wirksame Übungen und Tools für die Heilungsarbeit." - Hier ✔️
(Beschreibung der Herausgeber)
Ho'oponopono – ein hawaiianisches Vergebungsritual
Ho'oponopono ist eine traditionelle Praxis zur inneren Heilung und Konfliktlösung.
Durch die vier Sätze:
1️⃣ Es tut mir leid.
2️⃣ Bitte verzeih mir.
3️⃣ Ich liebe Dich.
4️⃣ Danke.
...sollen negative Energien transformiert und Harmonie wiederhergestellt werden. Ziel ist es, sowohl persönliche als auch zwischenmenschliche Beziehungen zu klären.
So führt man das Ritual durch:
Die vier Sätze werden an die konkrete Situation angepasst, siehe Bsp. oben, und im Ho'oponopono-Ritual oder -Gebet meist in Gedanken oder laut zu sich selbst gesprochen. So sollen innere Blockaden und negative Emotionen aufgelöst werden. Man kann sie aber auch auf eine bestimmte Person oder Situation beziehen, um Vergebung und Heilung zu fördern.
● „Es tut mir leid“ – Anerkennen, dass es ein Problem gibt oder dass man selbst (bewusst oder unbewusst) zu einer Disharmonie beigetragen hat.
● „Bitte verzeih mir“ – Um Vergebung bitten, sei es von sich selbst, einer anderen Person oder dem Universum.
● „Ich liebe Dich“ – Liebe und Mitgefühl an sich selbst, eine andere Person oder die Situation senden.
● „Danke“ – Dankbarkeit ausdrücken für die Heilung und die Möglichkeit zur Veränderung.
Das Ritual dient vor allem der Selbstheilung, da es davon ausgeht, dass äußere Konflikte durch innere Veränderung gelöst werden können.
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#Vergebung #Versöhnung #Transformation #Persönlichkeitsentwicklung #Selbstheilung #Hooponopono
Relativ neu ist die Erkenntnis, dass sowohl negative Gefühle als auch dauerhafter Stress während der Schwangerschaft ihre Spuren beim Nachwuchs hinterlassen.
So sieht die New Yorker Psychologin Catherine Monk den Ursprung vieler depressiver Erkrankungen in Erlebnissen im Mutterleib.
Entsprechendenden Untersuchungen zufolge reagieren Kinder depressiver Mütter bereits in utero empfindlicher auf Stressreize als Kinder mental stabiler Mütter.
In der Schwangerschaft, so Janov, gebe die Mutter ein hohes Maß an neurochemischer Information an das heranwachsende Kind weiter. Ihre Befindlichkeit verursache Schwankungen im Hormonhaushalt, die sich auf das Kind auswirkten. Sei die Mutter beispielsweise nervös, dann verändere sich ihr Hormonhaushalt.
In Folge stelle sich der Fötus darauf ein, nach der Geburt die gleichen Bedingungen vorzufinden wie im Mutterleib. Produziert der mütterliche Organismus große Mengen des Stresshormons Cortisol, dann stellt sich das Ungeborene auf eine Welt ein, die furchterregend und bedrohlich ist. Die gesamte kindliche Physiologie und Neurologie passt sich den mütterlichen Schwankungen an.
Daher sei die liebevolle Beziehung zwischen Mutter und Kind so wichtig. Fehle die Liebe zum Fötus, dann bekäme das Kind auch physisch nicht genügend Nährstoffe und könne sich nicht optimal entwickeln.
Dr. Janov geht davon aus, dass es für die Befriedigung essenzieller Bedürfnisse ein Zeitfenster gebe, in dessen Rahmen diese erfüllt werden müssten. Geschehe dies nicht, so bestehe ein lebenslanges Defizit, das im späteren Leben nicht mehr vollständig behoben werden könne. So hat er festgestellt, dass ernsthaftem Drogenmissbrauch oft ein Mangel in der frühesten Kindheit vorausgehe.
In neurologischer Hinsicht, so Janov, bewirkten Zuneigung und Ruhe der Mutter während der Schwangerschaft nicht nur eine Stärkung des kindlichen Gehirns, sondern sie förderten auch die Bildung von Rezeptoren für körpereigene Opiate – Endorphine – , die es dem Kind ermöglichten, mit Schmerz besser zurechtzukommen, sodass es im späteren Leben in der Lage sei, mit Stress und sonstigen Schwierigkeiten umzugehen. Das heißt: Je besser die Bedürfnisse des Kindes bereits im Mutterleib befriedigt werden, desto gesünder und glücklicher wird es aller Voraussicht nach werden und desto mehr intellektuelle Fähigkeit wird es entwickeln.
Stress während der frühen embryonalen Entwicklung hat gravierende Auswirkungen auf die Gene. Er führt dazu, dass sich die (epi-)genetische Codierung jeder einzelnen Zelle verändert. Frühe Traumata, so Janov, veränderten somit die zellinterne Chemie und würden im Gedächtnis der Zelle abgespeichert. Stress oder Primärschmerz würden sich demnach tief in die Grundstruktur der Zellen einbrennen und das Immunsystem dauerhaft schwächen.
In einer Studie des Imperial College in London aus dem Jahr 2007 konnte immerhin nachgewiesen werden, dass die Übertragung eines hohen Cortisolspiegels von der Mutter auf das Kind einen niedrigeren IQ, Ängste, AD(H)S und Depressionen begünstigen kann.
Für Mütter bedeuten die Erkenntnisse eine Erinnerung an die Verantwortung, die sie gegenüber dem ungeborenen Kind tragen. Anlass genug, vielleicht auch den eigenen Lebenswandel und die Prioritäten noch einmal einer Überprüfung zu unterziehen. Als Gesellschaft sollten die Erkenntnisse zu einer breiten Unterstützung für Schwangere führen.
Nicht umsonst wurde die Schwangerschaft in vielen indigenen Völkern sehr ernst genommen und schwangere Frauen hatten zum Teil einen besonderen Status inne. Es galt, sich auf die ankommende Seele vorzubereiten und ihr eine gesunde und freudige Ankunft zu bereiten. Nun rät uns die moderne Wissenschaft, es ganz ähnlich zu handhaben
~Vorgeburtliche Prägung: Wie wichtig ist die Zeit vor der Geburt?
Kohlbergs Theorie zur moralischen Entwicklung
"Die Theorie von Lawrence Kohlberg besagt, dass unsere Entwicklung des moralischen Denkens in sechs Stufen abläuft:
Die Stufen selbst sind auf drei Ebenen gegliedert:
Präkonventionell, konventionell und postkonventionell."
➡️ In diesem Video wird die Theorie ausführlicher erläutert:
https://youtu.be/Ebn9wj0FytM?feature=shared
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5. Schritte zu mehr innerer Balance
In unserer schnelllebigen Welt gerät die innere Harmonie oftmals ins Schwanken. Wer seine innere Mitte stärkt, kann Stress gelassener begegnen, klarere Entscheidungen treffen und zufriedener durchs Leben gehen. Hier sind einige Anregungen für mehr Ruhe, Klarheit und Stabilität:
1️⃣ Selbstfürsorge:
Kümmere Dich liebevoll um Dich selbst, denn Du bist Dein wertvollster Schatz. Nimm Dir Zeit für Erholung, Hobbys und körperliche Betätigung. Gönne Dir kleine Auszeiten – ob für ein gutes Buch oder ein warmes Bad. Nimm Dir täglich 10 Minuten, um innezuhalten und Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren.
2️⃣ Prioritäten setzen:
Lasse Überflüssiges los und fokussiere Dich auf das, was wirklich zählt. Es muss nicht alles (sofort) erledigt werden; die unaufgeräumte Küche kann auch mal warten, wenn gerade die Sonne scheint und das Wetter sich für einen erholsamen Spaziergang anbietet. Setze Grenzen und lerne "nein" zu sagen.
3️⃣ Selbstakzeptanz:
Versuche, Deine Gefühle ohne Wertung zu akzeptieren. Gebe Dir die Erlaubnis, Wut, Traurigkeit und Freude zu empfinden.
4️⃣ Loslassen:
Das Loslassen der Vergangenheit macht den Weg frei für die Zukunft. Erinnere Dich daran, dass negative Kindheitserfahrungen heute nicht über Dein Leben bestimmen müssen. Vergebe denen, die Dich verletzt haben, und lasse negative Erinnerungen los, um Platz für neue Erfahrungen zu schaffen.
5️⃣ Dankbarkeit und Miteinander:
Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die Du dankbar bist. Das schafft eine positive Perspektive.
Umgebe Dich mit Wärme und schließe Dich mit Menschen zusammen, die Dich unterstützen und inspirieren.
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Die heutigen Interviews aus dem Trauma-Kongress, siehe oben
Bisher konnte ich dank diesem Kongress viel lernen und wertvolle Impulse für mich mitnehmen. Die heutigen Themen klingen ebenfalls aufschlussreich:
Gewalt im Kreißsaal und Geburtstrauma
Eine Betroffene berichtet offen über ihre Erlebnisse im Kreißsaal von der Geburt ihres ersten Kindes. So hatte sie sich die Geburt ganz und gar nicht vorgestellt. Viele Frauen sind von Geburtstrauma und Gewalt im Kreißsaal betroffen.
Traumatherapie mit Hilfe von Familienaufstellungen
Nicole Völker ist eine erfahrene Familienaufstellerin. In diesem Gespräch berichtet sie, warum sie traumasensibel aufstellt, und dass Familienaufstellungen keine Allheilmittel für Jeden sind.
Bist Du durch Deine narzisstische Mutter traumatisiert?
Über den Schaden und die Folgen, die narzisstische Mütter bei Kindern anrichten
➡️ Falls Du Dir die Interviews kostenlos anschauen möchtest, hast Du heute dazu die Möglichkeit - Hier ✔️
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#Trauma #Traumatherapie #TraumaHeilung #TraumaHeilen #Geburtstrauma #narzisstischeMütter #Narzissmus #Aufstellungen #Familienaufstellungen
Hochsensibel - Wenn die Sinne intensiver erleben
Manche Menschen erleben die Welt in feineren Facetten als der Durchschnittsmensch. Hochsensibilität ist keine Krankheit. Sie beschreibt ein Persönlichkeitsmerkmal, bei dem Menschen stärker und intensiver auf Reize aus ihrer Umwelt reagieren. Dabei werden sensorische, emotionale und soziale Eindrücke verstärkt wahrgenommen und auf eine besonders eingehende Art und Weise verarbeitet. Diese Eigenschaft kann sowohl positive als auch herausfordernde Auswirkungen haben.
Merkmale von Hochsensibilität
(diese können unterschiedlich stark ausgeprägt sein):
1. Sensorische Empfindsamkeit
2. Intensive Wahrnehmung
3. Empfindlichkeit gegenüber Reizen (Licht, Lärm...)
4. Tiefe emotionale Verarbeitung
5. Feine Beobachtungsgabe
6. Kreatives Denken
7. Intensive Innenwelt
8. Feinsinnige Intuition
9. Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug
Ursachen von Hochsensibilität:
Diese sind noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass verschiedene Faktoren, wie genetische, neurologische und Umweltfaktoren, bei diesem Persönlichkeitsmerkmal eine Rolle spielen.
Stärken und Potenziale:
Hochsensibilität birgt das Potenzial für eine tiefere emotionale Intelligenz und Empathie, kreative Ausdrucksformen, feinere Antennen für Nuancen in verschiedenen Situationen und tiefergehende Verbindungen.
Umgang mit Herausforderungen:
Selbstakzeptanz, Grenzen setzen, regelmäßige Pausen zum Batterien aufladen sowie Entspannungstechniken, kreative Hobbys und eine positive Umgebung mit wenig Reizüberflutung können hochsensiblen Menschen guttun.
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t.me/ganzheitlich_gesund
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