Sehr geehrte Damen und Herren,
der Anmelder von dem Protest-Korso in Paderborn, hat mir gerade diese Pressemitteilung zugeschickt, die ich gerne an Sie weiterleite:

Bei strahlendem Sonnenschein haben sich am Samstag annähernd 100 Fahrzeuge dem Protest-Korso angeschlossen. Der Konvoi startete am Autohof Mönkeloh. Schon während der Sammelphase wurde berichtet, dass der Maspernplatz zugeparkt wäre und eine Nutzung nicht möglich sei. Dieser Umstand führte natürlich zu kritischen Nachfragen, die wohl erst am Montag aufgeklärt werden können. Die Versammlungsbehörde die Feuerwehr und die Polizei wurden informiert. Bei der Stadt war niemand erreichbar. Somit hat die Einsatzleitstelle versucht eine Lösung zu finden und die war am Rolandsbad auf dem Schotterparkplatz gegeben. Der war etwas außerhalb gelegen, sodass die Stadtbesucher es gar nicht sehen und auch nicht daran teilnehmen konnten.

Der Protest-Koros führte durch das Stadtgebiet von Paderborn, sodass auch die Besucher vom Frankfurter Weg, vom Südring, vom SB-Markt Friedhof und auf dem Inneren Ring, etwas davon mitbekommen haben. Besonderer Dank geht an die Landwirte, die sich bei der Abschlusskundgebung darüber beschwerten, dass ihr Protest bei den lokalen Medien keinen entsprechenden Anklang findet bzw. nicht entsprechend darüber berichtet würde.

Es gab einige Redner die zu den Belastungen durch die Ampelregierung etwas zu erzählen hatten. So berichtete auch eine Mitarbeiterin aus dem Pflegeberuf, was und wie ihr Alltag aussieht, wenn alles digital abläuft. Keine zeitnahen Termine bei den Ärzten und auch keine Notversorgung bei den zukünftigen Online-Apotheken, die Missbrauchsmöglichkeiten bei der elektronischen Patientenakte, wurden dabei noch nicht mal angesprochen.

Dann berichtete ein Rentner über die Belastungen die auf ihn als Eigenheimbesitzer zukommen und das er dass nicht mehr finanzieren könnte. Bis zu 125.000 € für eine Wärmepumpenheizung die mit Erdwärme die auch bei Minus-Temperaturen funktioniert, wobei aber nicht abzusehen ist, wie hoch sich der Strompreis entwickeln könnte. Dann wäre das eine gigantische Fehlinvestition.

Dann berichtete Dieter Hahn von einem Anhörungstermin mit dem Bürgermeister aus Altenbeken, zu den Problemen mit den installierten Windkraftanlagen. Diesen Windkraftanlagen fehlen die notwendigen Trafo-Stationen und die Netze (Leitungen) um diese Energie einspeisen zu können. Das Netz wurde von der Bundesregierung an einen Holländischen Investor verkauft. Der will aber die Leitungen nicht ausbauen, weil das ja enorme Kosten verursachen würde. Dazu reichen die Netzentgelte einfach nicht aus. Somit bekommen die Besitzer von den installierten Windkraftanlagen laut EEG, die mögliche Einspeise-Vergütung bezahlt, obwohl sie nichts erzeugen bzw. einspeisen. Dann darf man sich über die extrem hohen Energiekosten nicht wundern.

Das Resümee der Redner war, wir Endverbraucher müssen letztendlich diese Auswirkungen der Beschlüsse der Ampelregierung alle bezahlen, an der Ladenkasse und in form von höheren Gebühren. Und deshalb werden alle Bürger aufgerufen, diese Ampel abzuwählen, oder wie es der Veranstalter aus Soest forderte: Der Bundeskanzler muss die Vertrauensfrage stellen und zwar sofort.