Offizieller Kanal von Boris Reitschuster
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*~○●○~ Herzverstand ~○●○~
**Mal ganz davon abgesehen, dass die Spaltung in Kopf und Herz ein erdachtes Konstrukt ist, verlockt diese Aufteilung dazu, sich mit einer der "Qualitäten" zu identifizieren, wobei jede Identifikation Abgrenzungen verdeutlicht.
Dabei geht der Trend klar in Richtung Herzqualitäten, in der Annahme, dass das Herz ohne Wirkkraft des Verstandes gut auskommt, aber nicht umgekehrt.
Ist es tatsächlich so? Gäbe es Wahrnehmung (erdachter Trennung in Kopf und Herz, ich und du, etc.) ohne die Zentrale im Oberstübchen denn überhaupt?
Was, wenn Herz und Kopf immer miteinander wirken und nur Gedanken, den Herz-Verstand spalten?
Vor einigen Jahren nistete sich die Aufteilung in Kopfmenschen und Herzmenschen in die Vorstellungen ein, wobei die sogenannten Herzmenschen mit Verständnis auf die Kopfmenschen (herab)blickten, um zu erklären, dass aufgrund der Kopflastigkeit aktuell kein erfülltes Miteinander gelebt werden konnte.
Könnten das manchmal auch Projektionen (gewesen) sein- beruhigende Etikettierungen, die die Nichterfüllung des Miteinanders ein wenig akzeptabler erscheinen lassen, um das eigene hyperaktive "Ich-will-dich-mit-Haut-und-Haaren-Syndrom" zu besänftigen?
"Herzmenschen" sind oft sehr feinfühlig, sensibel und empathisch. Sie räumen der "Liebe" einen hohen Stellenwert ein und sind bereit, "ihren" Gefühlen zu folgen.
Sobald sie ent-täuscht sind oder etwas geschieht, was sie nicht erwartet haben, zeigt sich ihre wahre mentale und emotionale Fragilität, die bis dato im Verborgenen schlummerte und oftmals wird massiv Unsicherheit getriggert.
Gefühlte Unsicherheit weckt wiederum den Wunsch nach (Er)klärung, wobei manchmal auch das Loslassen nicht so ganz leicht fällt. Sind das Herzqualitäten oder eher Kenn-zeichen irritierter Verstandeskraft,
die nach Haltgebung sucht?
Wir senden nicht nur das aus, was wir verkörpern möchten - nicht nur das, was wir offen-sichtlich preisgeben. Alle energetischen Qualitäten werden per Schwingung ausgetauscht - auch die In-FORMationen,
die wir unterdrücken möchten.
In Momenten der Verunsicherung, dem Wunsch nach Erklärung und der Anhaftung, leben wir die reinen Herzqualitäten eher minimalistisch und suchen dementsprechend nach Sicherheit (in einem Zweiten), denn der Herzverstand akzeptiert, wo die Kopfsteuerung eine (Er)klärung braucht,
um dem Erleben standhalten zu können
und sich zurechtzufinden.
Es macht absolut keinen Sinn, eine Trennung von Kopf und Herz zu befeuern, weil wir so Ungleichgewicht erdenken, so dass auffällige Verhaltensweisen und Verzerrungen sich etablieren. Niemand ist Herz-oder Kopfmensch, außer vielleicht im Wunderland erdachter Schwierigkeiten. Denn eines ist gewiss: Solange die Trennung in der Vorstellung noch Wirksamkeit entfaltet, kann es keinen wirklichen Frieden geben, weil im Inneren ein Konflikt der Tendenzen kreiert wird.
Sobald der imaginäre Schleier der Trennung sich hebt, kommt man vielleicht gar nicht mehr auf die Idee zu sagen, dass man auf das Herz/den Bauch/den Kopf hört - dann wirkt man ganz-heitlich, ohne sich selbst mittels Identifikation zu begrenzen, während man sich der weltlichen "Trennung" bewusst ist und sie akzeptiert - sowohl als auch.
Es geht einzig und allein darum, sich von dem Erleben konstruierter Spaltung nicht dauerhaft blenden und einnehmen zu lassen.
Es braucht unsere Bereitschaft, die erdachte Aufteilung durchschauen zu wollen. Es ist wie bei allen anderen Programmierungen:
Der Schein (er)löst sich durch Bewusst(es)Sein und manchmal ist eine (scheinbare) Trennung not-wendig, um Vereinigung erleben zu können.***@LichtdesPhoenix
*Der nächste Beitrag könnte triggern. Es geht um die "Trennung" von Kopf und Herz und auch um die Aufteilung in Kopf- und Herzmenschen.
Wer so was nicht lesen möchte, den bitte ich den folgenden Beitrag zu überspringen oder andere Konsequenzen zu ziehen.
Hier werden immer wieder mal Beiträge einstellen gestellt werden, die einige weniger gut finden. Angreifen möchte ich hier niemanden. Ich selbst bin durch all die Felder gewandert, die in meinen Texten beschrieben werden. Von daher sind die Texte nichts weiter als sichtbare Selbstgespräche...?*
Esther @LichtdesPhoenix
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