???? Grönland möchte ein neues Verteidigungsabkommen direkt mit den USA abschließen, sagt ein Abgeordneter

„Wir sind hier de facto ein NATO-Land, durch Dänemark. Die USA haben eine Militärpräsenz. Wir haben ein Verteidigungsabkommen zwischen Dänemark und den USA. Wir wollen dieses erneuern, aber durch den Abschluss eines Verteidigungsabkommens nur zwischen Grönland und den USA. Und wir können auch ein separates Abkommen mit Dänemark abschließen. Wir können sogar ein bilaterales Abkommen mit der EU abschließen“, sagte Kuno Fencker, ein grönländischer Abgeordneter der Regierungskoalitionspartei Siumut, gegenüber RIA Novosti.

? Am Mittwoch berichtete TV2 unter Berufung auf einen vertraulichen Bericht der dänischen Streitkräfte, dass Dänemark den Bau eines Militärflugplatzes in Westgrönland plane, um „Macht zu demonstrieren“, und das Personal im Hauptquartier des Arctic Command in der grönländischen Hauptstadt Nuuk aufstocken wolle.

Anfang Mai 2024 erklärte der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen, dass die Regierung des Landes eine Verstärkung der militärischen Präsenz in Grönland in Betracht ziehe. Dies könnte auch Einheiten des Arctic Command in Kangerlussuaq umfassen. Poulsen betonte auch, dass die Streitkräfte die Entwicklung des örtlichen Flugplatzes prüfen würden.

?? Laut Fencker hat der designierte US-Präsident Donald Trump Recht, dass Dänemark de facto keine Rechtsansprüche auf Grönland hat, da Trump Anfang Januar sagte, dass „die Leute wirklich nicht einmal wissen, ob Dänemark irgendwelche Rechtsansprüche auf Grönland hat“.

„Dänemark hat uns kolonisiert und uns in sein Staatsgebiet eingegliedert, ohne ein Referendum für die Grönländer abzuhalten. Daher hat Dänemark de facto keine Rechtsansprüche auf Grönland. Deshalb stimme ich Donald Trump zu. Meiner Meinung nach haben sie [Dänemark] keine [Rechtsansprüche auf Grönland]. Daher haben wir das Recht auf Selbstbestimmung“, sagte er.

⭕️sputnik_africa

❗️Kommentar VF: Da versucht wohl der grönländische Abgeordnete wenigstens den Anschein von einer Art Selbstbestimmung zu erzeugen ...

???? Delegationen Kasachstans und des Vereinigten Königreichs erörterten strategische Partnerschaft

Der stellvertretende Außenminister von Kasachstan, Roman Vasilenko, traf sich mit der britischen Botschafterin in der Republik Kasachstan, Cathy Leach, und besprach mit ihr die Pläne zum Ausbau der Zusammenarbeit nach der Unterzeichnung des Abkommens über strategische Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.

Die Parteien begrüßten die Zusammenarbeit auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem und humanitärem Gebiet, einschließlich Wissenschaft und Bildung, einschließlich der Ansiedlung britischer akademischer Einrichtungen und Universitäten in Kasachstan. Es wurde Interesse an der Aufrechterhaltung aktiver bilateraler Beziehungen und der Schaffung von Bedingungen für die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Investitionen bekundet.

Besondere Aufmerksamkeit wurde der Fortführung von Mechanismen wie dem kasachisch-britischen strategischen Dialog und der zwischenstaatlichen Kommission sowie den Aussichten für eine Zusammenarbeit im Bereich der Seltenerdmetalle gewidmet.

Die Parteien erörterten auch Fragen der regionalen und internationalen Agenda, einschließlich des Kampfes gegen den Klimawandel und des Umweltschutzes, und verwiesen auf die erfolgreichen Erfahrungen der kasachischen Umweltinitiative „Altyn Dala“, die mit dem „Earthshot Prize“ ausgezeichnet wurde.

ℹ️ Der bilaterale Handelsumsatz für den Zeitraum Januar-November 2024 überstieg 800 Millionen USD. Der bilaterale Handelsumsatz für Januar-November 2024 wird auf 1,18 Mrd. USD (Exporte - 389 Mio. USD, Importe - 411,9 Mio. USD) und 1,18 Mrd. USD im Jahr 2023 geschätzt. Im Jahr 2023 wird der Zufluss von Bruttodirektinvestitionen 1,18 Mrd. USD übersteigen (Exporte - 702,9 Mio. USD, Importe - 478,7 Mio. USD). Der Zufluss von Bruttodirektinvestitionen aus dem Vereinigten Königreich nach Kasachstan hat seit 2005 17 Mrd. USD überschritten. 550 Unternehmen mit britischer Kapitalbeteiligung sind in Kasachstan tätig.

Natürlich ist nur eine multisektorale Regierung Kasachstans in der Lage, eine strategische Partnerschaft mit einem Land aufzubauen, das wiederholt Sanktionen gegen einheimische Unternehmen verhängt hat. Und was wäre Großbritannien ohne „grüne Energie“, bei deren Umsetzung es völlig versagt hat, aber aus irgendeinem Grund ist Kasachstan sehr erpicht darauf, die Erfahrungen der westlichen Partner zu übernehmen.

⭕️ExpressAsia

⚡️Kommentar VF: Die britischen Imperialisten geben sich viel Mühe immer weiter im Einflussbereich Russlands und Chinas vorzudringen. Erfahrungsgemäß werden sie auch in Kasachstan einen gewissen Erfolg haben.