🏴 At-Tauhid التوحيد 🏴

Bei Allah! Keiner wird die süße Frucht des Glaubens kosten, das Leben in seiner Fülle genießen und die tiefen Geheimnisse dieser Religion ergründen, noch seinen Herrn wahrhaftig erkennen, bis er sich mit dem Tauhid und all seinen Facetten beschäftigt.

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◾„Sh. al-Islam Ibn Taymiyyah sagte: ‚Der Mann, der sich den Bart rasiert, ist wie die Frau, die sich den Kopf rasiert.‘

?Quelle: Sharh al-Umdah.

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➡️Die richtige Definition von Asl ad-Dīn liegt darin, dass keine Entschuldigungen akzeptiert werden, wenn jemand die Grenzen des Asl ad-Dīn überschreitet; wird er sofort als Kāfir betrachtet. Selbst der kleinste Fehler im Asl ad-Dīn könnte den Tauhid gefährden…

Ich werde eine neue Aufnahme machen, um dieses Thema ausführlicher zu erklären und alles in einer einzigen Audio zusammenzufassen.

?Yaḥyā b. Mu'ādh Raḥimahullāh:

„Die Dunyā ist das Rauschmittel des Shayṭān, und wer davon trinkt, wird seine Sinne NICHT wiedererlangen, BIS er unter den Toten ist.“

● [مواعظ ابن الجوزي ٦٧]

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?Die vier Flüsse der Reinigung.

? Imam Ibn al-Qayyim رحمه الله sagte:

"Für die Menschen der Sünden gibt es drei große Flüsse, in denen sie in dieser Welt gereinigt werden, und wenn diese nicht ausreichen, um sie zu reinigen, dann werden sie am Tag der Auferstehung im Fluss des Höllenfeuers gereinigt:

● Der Fluss aufrichtiger Reue

● Der Fluss guter Taten, der die Sünden ertränkt, die ihn umgeben

● Und der Fluss großer Katastrophen, die eine Sühne sind (für die Sünden eines Sünders)

?Wenn Allah also Gutes für Seinen Diener will, lässt Er ihn in einen dieser drei Flüsse eintreten, damit der Diener am Tag der Auferstehung gereinigt und geläutert erscheint, ohne die vierte Reinigung (im Höllenfeuer) zu benötigen."

- [مدارج السالكين ١\٣١٢] ?

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Die Gefährten des Propheten (صلى الله عليه وسلم) beschreibt Er mit den Worten:

♦️| Muhammad ist Allāhs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig (al-Fath: 29)

• Und Er beschrieb die Gläubigen mit den Eigenschaften der Geduld und gegenseitigem Beratschlagen aus Barmherzigkeit und Güte heraus.

Doch das, was den Frevler dazu antreibt, die Fehler seines Glaubensbruders zu verbreiten und ihn bloßzustellen, **ist Macht und Rauheit, seine Liebe zur Demütigung seines gläubigen Bruders und sein Verlangen, diesem Schaden zuzufügen.

Dies sind die Eigenschaften des Teufels - desjenigen, der den Unglauben, die Sünden und den Ungehorsam (Allah gegenüber) unter den Söhnen Adams beschönigt, so dass sie aufgrund dessen zu den Bewohnern des Höllenfeuers gehören werden,** so wie Allāh sagt:

♦️| „Gewiß, der Satan ist euch ein Feind; so nehmt ihn euch zum Feind. Er ruft ja seine Anhängerschaft nur dazu auf, zu den Insassen der Feuerglutm zu gehören“ (al-Fatir: 6)

Infolgedessen erzählt Allāh uns von der Geschichte Satans, der sich gegen Adam, dem Propheten Allāhs, verschwörte, in der Hoffnung, dass dies zu der Vertreibung Adams aus dem Paradies führen würde:

♦️| „O Kinder Adams, der Satan soll euch ja nicht der Versuchung aussetzen, wie er eure (Stamm) eltern aus dem (Paradies) garten vertrieben hat, indem er ihnen ihre Kleidung wegnahm, um ihnen ihre Blöße zu zeigen.“ (al-A‘raf: 27)

So siehe, was für einen (gewaltigen) Unterschied es gibt, zwischen demjenigen, dessen Absicht es ist, zu ermahnen und demjenigen, dessen Absicht es ist, jemanden zu schmähen. Und keiner verwechselt das eine mit dem anderen, außer jemand, der keinen gesunden Verstand hat.

?Ende der Fatwā.

*?| Nützliches und Lehrreiches:*

- Ein Ratschlag mit der Absicht, eine Person zu verunglimpfen, wird nicht als Aufrichtigkeit angesehen. Es sei denn, es liegt eine reine Absicht und ein richtiger Ansatz vor.

- Die Überlieferungen der Salaf.

- Wenn der Ratschlag mit der Absicht gegeben wird, ihn (die betroffene Person) für seine Sünde zu tadeln, so ist das dann (lediglich) widerlich und tadelnswert.

- Der Prophet sallallāhu ʿalayhi wasalam verbot, eine Sklavin zu tadeln, die Zinā begangen hatte.

- Trotz der Tatsache, dass die Sklavin einer muslimischen Frau nicht gleichgestellt ist, verbot der Prophet sallallāhu ʿalayhi wasalam, sie (die Sklavin) zu tadeln oder sie Bloßzustellen.

- Wer seinen Bruder für eine Sünde anprangert, die er bereut, wird nicht sterben, bis er dieselbe Sünde begeht.

- Der Mumin deckt die Fehler anderer, während der Fāǧir andere entlarvt und entehrt.

- Das Zeichen des Aufrichtigen Ratgebers ist mit dem Vertuschen der Sünden anderer verbunden.

- Wer seinem Bruder vor einer versammelten Menge befiehlt, etwas Gutes zu tun, der hat ihn geächtet.

- Die Salaf verabscheuten es, in einer versammelten Menge das Gute zu Gebieten und das Schändliche zu verbieten.

- Die Absicht des Beraters ist nicht, die Fehler einer Person aufzudecken. Sein Ziel ist es, dem Bösen ein Ende zu setzen.

- Imām ibn Raǧab al-Ḥanbalī setzt die Aufdeckung anderer Fehler mit dem Vers über die Verbreitung der Unzucht gleich.

- Die Wichtigkeit, die Fehler anderer Geschwister zu verdecken.

- Das Aufdecken der Fehler von Muslimen weist auf die Schwäche des Imāns hin.

- Ein Frevler, der die Fehler anderer aufdeckt, strebt dabei nur die Dunyā an.

- Das Ziel eines Muslims ist es, die Fehler seines Bruders zu verbergen und ihm zu helfen, sie zu beseitigen.

- Jemand, der das Erteilen von Ratschlägen mit der Verunglimpfung einer Person gleichsetzt, verfügt nicht über einen gesunden Menschenverstand.

سبحانك اللهم وبحمدك، أشهد أن لا إله إلا أنت، أستغفرك وأتوب إليك
♦️‚Subhaanaka Allahumma wa bihamdika, asch-hadu an laa ilaaha illa Anta, astaghfiruka wa atuubu ilayk.‘♦️

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Die Absicht des Ratenden ist es nicht, die Fehler einer Person kund zu tun und zu veröffentlichen. Sein Ziel ist es, dem Übel ein Ende zu setzen, in das er gefallen ist. Was das Kundtun und Veröffentlichen der Fehler anderer betrifft, so ist dies von den Dingen, die Allāh und sein Gesandter
verboten haben.

♦️| Allāh, Der Erhabene, spricht:

„Wahrlich, jenen, die wünschen, daß sich Unzucht unter den Gläubigen verbreite, wird im Diesseits und im Jenseits eine schmerzliche Strafe zuteil sein. Und Allāh weiß, und ihr wisset nicht. Und wäre nicht Allāhs Huld und Seine Barmherzigkeit über euch, und wäre Allāh nicht Gütig, Erbarmend (wäret ihr zugrunde gegangen).“ (an-Nur:19-20)

• Was die Menge an Überlieferungen bezüglich der Tugend des Verbergen der Fehler anderer betrifft, so ist diese gewaltig.

♦️| Einige der Gelehrten pflegten jenen, die das Gute geboten, zu sagen: „Bemühe dich sehr darum, die Fehler der Sündigen zu verdecken, denn wahrlich, ihre Fehler aufzudecken, bedeutet Schwäche im Islam zu haben. Das, was am meisten verdient hat, verdeckt zu werden, sind die eigenen Fehler.“

Dies ist der Grund, weshalb das Verbreiten der schlechten und unanständigen Taten einer Person eng an das Verdammen (dieser Person) geknüpft ist. Beide resultieren aus den Angelegenheiten des schlechten Tuenden, denn weder gehört es zum Ziel eines Frevlers, den Fehlern (einer anderen Person) ein Ende zu bereiten, noch dass der Gläubige die Fehler vermeidet oder absetzt. Vielmehr gehört es zu seinem Ziel, die Fehler, die er bei seinem gläubigen Bruder vorgefunden hat, zu verbreiten und zur Schau zu stellen und seine Würde zu verletzen. Daher fängt er damit an und wiederholt (ständig die Fehler des Anderen). Seine Absicht ist es, seinen gläubigen Bruder bei den Leuten durch das Kundtun seiner Fehler und schlechten Eigenschaften niederzumachen, so dass ihm auf dieser Welt Übel befällt. Doch was die Person betrifft, die (einen Anderen) aufrichtig beratschlagt, so ist ihr Ziel, die Fehler; die sie in ihrem gläubigen Bruder vorfindet, zu beseitigen und ihm dabei zu helfen, diese Fehler zu vermeiden. Das ist das, was Allāh, Der Erhabene, Seinem Gesandten beschrieben hat:

♦️| „Zu euch ist nunmehr ein Gesandter aus euren eigenen Reihen gekommen. Bedrückend ist es für ihn, wenn ihr in Bedrängnis seid, (er ist) eifrig um euch bestrebt, zu den Gläubigen gnadenvoll und barmherzig.“ (at-Tauba:128)

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