Vor der Sitzung des Finanzausschusses und der Entscheidung zur Umwidmung von 800.000 € von Bandproberäumen in der ehemaligen Staatsoperette in Leuben für eine Brandmeldeanlage und LED-Beleuchtung im Stadtmuseum.

Morgen im Finanzausschus:

Umwidmung von Finanzmitteln in Höhe von 800.000 Euro zur Sicherstellung des Weiterbetriebs des Stadtmuseums und der städtischen Galerie – Havariebeseitigung im Landhaus

Nachdem vor zweieinhalb Jahren ein Großbrand im Industriegelände Nord die dortigen Proberäume "in Rauch aufgelöst" hatte, waren sowohl Oberbürgermeister Dirk Hilbert, als auch der grüne Baubürgermeister Stephan Kühn schnell zur Stelle: Für 800.000 € sollten im Gebäude der ehemaligen Staatsoperette in Leuben Proberäume entstehen.

Diese populistische Lösung brachte dem "grünen Macher" zwar viel Aufmerksamkeit der Lokalpresse, wurde aber nie umgesetzt, weil ein Prüfauftrag zur Zwischennutzung als Unterbringungsobjekt im Kontext Flucht und Asyl in die Quere kam. Auch dies wurde - aus Wirtschaftlichkeitsgründen und wegen rückläufiger Unterbringungsbedarfe - verworfen, sodass weiterhin 800.000 € "Spielgeld" für den grünen Baubürgermeister zur Verfügung stehen, um erneut zu Propagandazwecken genutzt zu werden.

Jetzt sollen die 800.000 Euro also für LEDs und eine Brandmeldeanlage im Stadtmuseum ausgegeben werden.

Wie oft will sich Stephan Kühn eigentlich noch als Retter aufspielen bevor der #staDDrat diesem Möchtegern-Don-Quichote endlich den Stecker zieht?!

P.S. Entsprechende Bilder in nachfolgenden Post