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Gedenkkundgebung & Stolpersteineputzen
Samstag
17:30h
QR-Code
Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 86. Mal. Während den Novemberpogromen vom 7. bis zum 13. November 1938 wurden etwa 1500 Jüd*innen von den Nazis ermordet und tausende Synagogen, jüdische Wohnungen, Geschäfte und Friedhöfe zerstört. Sie gelten als der Übergang der systematischen Diskriminierung hin zur offenen Verfolgung und Vernichtung jüdischer Menschen.
Deshalb findet ab 17:30 Uhr eine Gedenkkundgebung am QR-Code statt. Anschließend können die Teilnehmenden mit Karten losziehen, um die Stolpersteine in Würzburg zu putzen und Kerzen und Blumen niederzulegen.
Die Organisatorinnen stellen Kerzen und Blumen, bitten jedoch darum, dass jeder Putzzeug (Eimer, Lappen o.ä.) mitbringt, da es sonst zu Engpässen kommen kann.
Wie putze ich Stolpersteine richtig? Für die Reinigung eignen sich alle handelsüblichen Putzmittel für Metalle. Es muss auf Hilfsmittel mit harter Oberfläche wie etwa Drahtbürsten verzichtet werden, weil die Messingplatten sonst beschädigt würden. Der Anlauf- und Schmutzfilm ist auch ohne derartige Hilfsmittel relativ leicht zu entfernen, wenn man die aufgetragene Reinigungsmilch oder -paste kurz einwirken lässt, bevor man die Messingplatte abreibt. Mit einem trockenen Tuch wird abschließend nachpoliert. Das Reinigungsmittel sollte gering dosiert auf einen Putzlappen gegeben werden, um Putzmittelränder auf umliegendem Pflaster zu vermeiden. Diese zersetzen sich nur äußerst langsam. Stark verunreinigte Stolpersteine kann man vorab mit Wasser säubern und dann mit dem Metall-Putzmittel sowie einem Spezialschwamm für Edelstahl (Spontex) reinigen. Falls das Reinigungsergebnis noch nicht zufrieden stellt, wiederholt man den Vorgang.
https://wuerzburg.demosphere.net/event/4261
Für einen Feminismus, der Macht- und Klassenverhältnisse berücksichtigt und die bestehenden Strukturen stürzen will! Für einen wirklich intersektionalen Feminismus: Believe Israeli Women and bring them home!
https://wuerzburg.demosphere.net/event/3723
wuerzburg.demosphere.net
9.Mär: Kundgebung: Believe Israeli Women - gegen Sexismus & Antisemitismus / Innenstadt
Gedenkdemo: Hanau
Say Their Names!
Der 19. Februar findet im Jahr 2024 in einer Zeit statt, in der sich viele Menschen deutschlandweit gegen Rechtsextremismus und für Demokratie zu Demonstrationen versammeln. Wer sich dafür einsetzt, darf nicht zu Hanau schweigen! Nur, wenn wir gemeinsam Sichtbarkeit und vor allen Dingen auch Widerstand zeigen gegenüber dem, was in Hanau passiert ist, können wir für Demokratie, Freiheit und Solidarität für alle Menschen kämpfen. Deshalb: Auch am 19. Februar 2024 gegen Rechtsextremismus und für Demokratie auf die Straße!
Wir solidarisieren uns mit den Forderungen der Initiative 19. Februar Hanau:
Gegen das Vergessen
Jedes Jahr nennen wir die Namen der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau. Sie stehen für alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Wir gedenken aller und meinen alle. Ihre Namen erinnern uns und fordern uns auf, den rassistischen Normalzustand im Alltag, in Behörden, Politik, Medien und in den Sicherheitsapparaten konsequent zu bekämpfen. Dieser Zustand ist der Nährboden, auf dem der Hass der Täter überhaupt erst gedeihen kann.
Keine Gerechtigkeit ohne Konsequenzen
Betroffenheit und Lippenbekenntnisse reichen nicht. Es ist Zeit für lückenlose Aufklärung und konkrete Konsequenzen. Wir fordern ein genaues Zuhören und eine Solidarisierung mit den Betroffenen. Für die Verantwortlichen darf es kein weiter so geben.
Gemeinsam gegen die Angst
In den letzten 4 Jahren kam es immer wieder zu Begegnungen von Überlebenden und Angehörigen. Das Wichtigste ist, dass alle Betroffenen rechter Gewalt zusammenkommen, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam weiterkämpfen. Für eine Gesellschaft, in der Rassismus, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus nicht die Normalität sind.
Geht am 19.02.24 um 18 Uhr mit uns auf die Straße. Wenn ihr einen eigenen Redebeitrag oder einen Text vortragen möchtet, meldet euch bitte vorher bei uns. Bringt gerne eigene Transpis, Banner und Schilder mit. Nationalflaggen und Parteifahnen sind auf unserer Veranstaltung ausdrücklich nicht erwünscht.
Say Their Names. Erinnern heißt verändern.
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