Auch der Kollege René Gräber setzt sich ausführlich mit dem Thema Silizium auseinander.

Leider ist ein Mangel sehr häufig - vor allem im Alter. Warum?

Das Problem: niemand weiß wirklich viel darüber.
OK: ich weiß mehr als die meisten.
Aber auch ich weiß längst nicht alles.
Man müsste die Kieselsäure selbst wirklich fragen können, was sie denn alles kann.
Ein Problem der Alterung: die Organ- und Enzymfunktionen lassen nach.
Schilddrüsenunterfunktionen, Darmdysbiosen und -erkrankungen, Stress, Bewegungsmangel usw. sind alles Risikofaktoren für einen schlechteren Silziumstoffwechsel- und genau darum geht es hier.
Es geht aber nicht nur um den Umsatz, sondern auch um den Gewinn - wie im wirklichen Leben.
Also das, was der Körper 'festhalten' und 'verwerten' kann.
Kieselsäure wird aufgenommen und wieder ausgeschieden - dabei steigt vorübergehend der Gehalt um Blut.
DESHALB wird Kieselsäure auch als 'Reizmittel' verstanden. Also nicht nur wegen der mechanischen Wirkung als 'Schmirgelpapier' in Firm von Zeolith - was man mit kolloidalem Silizium gar nicht vergleichen kann, da die Wirkung eine ganz andere ist.
Es kommt auch nicht (nur) auf die Reichweite an, sondern was diese Teilchen alles im Körper machen können - und wie genau sie an ihren Wirkort kommen und ihre Transporterfunktion als Mono- oder Kombi'therapie' erfüllen können.
Hier ist noch längst nicht alles verstanden und sehr viel im Unklaren bzw. falsch verstanden und angewendet worden. Bis heute.

Kolloidales Silizium + Schüssler Nr. 11. Fakultativ oder imperativ?

Ich werde oft gefragt: muss ich zusätzlich Silicea als Schüsslersalz einsetzen?
Reicht es, Silicea als Schüsslersalz einzusetzen?

Erstmal: Silizium ist eins von drei Schüsslersalzen in der Potenz D12.
Das bedeutet - neben der 'Potenzierung', die damals von Samuel Hahnemann entdeckt und beschrieben wurde - dass die reine Verdünnung 1/10hoch 12, also 1 zu einer Billion.
Das erklärt dann auch bei einem geschätzten Bedarf von 50-80 Milligramm (bezogen auf elementares Silizium in Form von kolloidaler Kieselsäure. Umrechnungsfaktoren beachten! Das sind Erfahrungswerte!), warum das niemals als Versorgung ausreichen kann.
EINIGE Gründe dafür sind auch die 'Alterung' = Vergröberung des Bodens, das Fehlen von guten Huminsäuren im Boden, die SiO2 zu bioverfügbarer Kieselsäure umwandeln, den Einsatz von Pestiziden, die das Bodenmikrobiom abtöten, das allgemein industriell verarbeitete Essen, welches WEGEN der Verarbeitung kein bioverfügbares Silizium mehr hat, sondern lediglich unlösliches SiO2 als 'E551' usw. .

Ein zweiter Punkt, den die Versorgung beeinflusst, ist der Zustand der ECM=Grundsubstanz - und weiterer Membranen, die es zu überwinden gilt.
Das bedeutet also: NEIN, es reicht keineswegs, nur Silicea als Schüsslersalz einzusetzen.
Auch noch so viel Tee (wie ist der hergestellt, sind die wässrigen Kolloide sauber, wie hoch sind Al-gehalt - etwa im Garten neben installierten Photovoltaikanlagen mit Alurahmen bzw. -Aufständerungen etc.) reicht leider nicht für eine ausreichende Versorgung. Abgesehen davon, dass wässrige Kolloide nach wenigen Stunden bereits wieder - renal - ausgeschieden werden.
Das ist tatsächlich ein echtes Problem, denn: auch die heute 'übliche' verarbeitete Lebensmittellage (auch: zunehmende Mikroplastikbelastung!) verschärft das Problem und die 'Versorgung' mit den Antagonisten wie Aluminium, Blei und Fluorid tut ein Übriges.

Die Synergie von Silicea D12 UND kolloidalem Silizium ist aber unbestritten da. Denn: die Potenzierung ist ein Tool, das ausprobiert werden kann - reine Erfahrungsmedizin. Ds bedeutet, es ist noch keine wissenschaftliche Erklärung dafür gefunden worden. Es funktioniert aber in der Praxis!!! - um eine Aufnahme zusätzlich zu verbessern.

Ich würde das mit der Nanotechnologie erklären wollen - verbunden mit elektrophysiologischen Phänomenen der Aufladung, die eine Weile gespeichert ist (als Medium dient hier erfahrungsgemäß Lactose oder Ethanol, die entsprechende Micellen bilden.
Dabei ist es günstiger (im Falle von Si), wenn die Kolloide weniger konzentriert sind (vielleicht ist das einer der Gründe, warum das Schüsslersalz Silicea - Nr. 11 - üblicherweise in der D12 eingesetzt wird!).
Verteilung und EIgenschaften der Kolloide sind aber entscheidend.
Das ist leider auch nicht kennzeichnungspflichtig, da es dafür keine allgemein akzeptierten Tools der Analytik gibt.

Informationsbiologisch werden hier zwei unterschiedliche Bereiche angesprochen:
einmal der grob stoffliche im Bereich der Milligramm-Versorgung (Kieselsäurekolloide sind negativ geladen! Das ist auch über Potentiale bzw. IEPs messbar!); bei der D12 sind die beschriebenen Anwendungsbereiche akut bis subakut für den Körper.
In welcher Kombination Silicea am besten in Kombination mit ANDEREN Schüsslersalzen eingesetzt werden kann, bleibt offen und wird derzeit auch kontrovers diskutiert.

Sicher ist aber: Schüssler plus ein gutes kolloidales Silizium ist deutlich besser als nur ein Schüssler oder nur ein kolloidales Silizium.
Wie groß der zusätzliche Impact von Schüssler ist, kann nicht genau vorhergesagt werden und ist vermutlich sehr unterschiedlich; außerdem auch von der Dauer der Anwendung abhängig.

aufgrund der Synergie zum Silizium und um diverse Missverständnisse auszuräumen: bitteschön.
Xylitol.
https://bruno-kugel.de/xylit-birkenzucker-oder-e967-nuetzlich-oder-schaedlich/

Brennnessel enthält u.a. Eisen und weitere Mineralien, Vitamine A, C und E, Flavonoide, Phenolsäuren, sowie Eiweiß und Aminosäuren.
Auch hier gilt – wie bei den anderen Zusätzen auch: die fettlöslichen Inhaltsstoffe sind die hier am meisten wirksamen!
Beschrieben sind insbesondere Wirkungen bei Entzündungen, Hypercholesterinämie, Atherosklerose, endothelialer Dysfunktion, Asthma…
Stevia
ist auch als Süßkraut bekannt, wird also in der Küche zb. bei Süßspeisen als Süßungsmittel eingesetzt.
weniger bekannt sind die vor allem in den letzten Jahren bekannt gewordenen Wirkungen auf die Haut.
Gesundheitliche Anwendungsgebiete für die Blätter sind etwa Bluthochdruck, Diabetes, Herz- und Nierenschwäche und Sodbrennen sowie allgemein Infektionen eingesetzt.
Steviolglykoside sind übrigens keine einheitliche Substanz, sondern eine breite Palette von Verbindungen, die auch Rebaudiosid A sowie Longipinene (ein Kohlenwasserstoff, der sich auch in zb. Beifuß findet).
wie schon mehrfach betont ist im Rahmen des Öls der fettlösliche Charakter besonders zu fokussieren; Gleiches löst gleiches.
Insgesamt lassen sich hier antimikrobielle, antivirale, antioxidative, antiparasitäre und pH-regulierende Eigenschaften beobachten.
Da Stevia weniger für seine kosmetische wirkung bekannt ist, hier ausnahmsweise mal eine Studie als pdf.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/.../pdf/molecules-26-02733.pdf
Parakresse
Hier wird es richtig interessant, denn:
ursprünglich in Südamerika und Madagaskar als Gemüse- und Gewürzpflanze eingesetzt, wurde festgestellt, dass sensorisch ein Kribbeln mit anschließender Entspannung spürbar ist (bei Verwendung des puren Krauts). Die Entspannung ist durchaus auch spürbar und mit einer Vermehrung der Speichelproduktion verbunden, die nach einiger Zeit wieder nachlässt.
Dieser sensorische Effekt lässt sich durchaus auch auf die Wirkung für die Haut übertragen.
Verantwortlich dafür sind hier besonders das bekannt gewordene Spilanthol (‚Bio-Botox‘) und möglicherweise sekundär auch Spltanthene sowie Fettsäureester.
Weiterhin enthalten sind ätherischen Öle, Sitosterole sowie weitere noch nicht erforschte Substanzen.
Das frische Kraut wird traditionell etwa bei Entzündungen des Mundraums – etwa bei Zahnschmerzen - oder als Wundauflage genutzt.
Dabei sind lokalbetäubende (‚Bio-Botox‘), fiebersenkende, diuretische, pilzhemmende, antiplasmodische, amtimikrobielle, und insektizide Wirkungen beschrieben worden.
die kosmetische Wirkung muss erst noch umfänglich verstanden werden; daher lässt sich hier nur begrenzt eine Aussage treffen; bekannt sind die hautpflegenden Effekte auch abseits der Wirkung der für den Bio-Botox-effekt verantwortlichen Verbindungen.
Weil weniger bekannt, auch hier einige Studien:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8036807/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25561232/ (hier in Verbindung mit Ringelblume)
Safran
ist ein weit verbreitetes Küchen und Kuchengewürz mit interessanten kosmetischen Eigenschaften, macht also nicht nur ‚den Kuchen gel‘.
Enthalten sind in den Fäden/Blütenspempeln Crocine, Crocetine (Zexanthinderivate); Picrocrocin (Apocarotinoid) oder das geruchsgebende Safranal (Terpenderivat), die zusammen mit den hauptsächlich enthaltenen Glykosiden vielfältige Wirkungen zugeordnet werden, darunter krampflösende, entspannende, schlaffördernde, antidepressive, aphrodisierende, bakterizide, fungizide und antiseptische sowie in neueren Untersuchungen neuroprotektive, antitussive, blutfettsenkende, angstlösende, und antioxidative Effekte.
Auch in der Augenheilkunde ist Safran eingesetzt worden (wenn jemand das Gesichtspflegeöl auf die Augenlider auftragen möchte. Bitte VORSICHTIG und nicht INS Auge!!!)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/.../pdf/nutrients-14-00597.pdf
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35198096/ (allgemein)
Hagebuttenkernöl

Aus aktuellem Anlass zum Gesichtspflegeöl (Bundle zum Angebotspreis; verlinkt habe ich das Bundle, aber auch das Gesichtspflegeöl solo).
Es lohnt sich hier, ganz genau hinzuschauen (!).
Bitte unterscheiden: Hautpflegeöl (geeignet für den ganzen Körper) und dem Gesichtspflegeöl (geeignet bzw. konzipiert besonders fürs Gesicht). Schon die Sensorik ist eine andere (Hautpflegeöl: Zitrusduft, ggf. mit einem Hauch Mandelöl.
Gesichtspflegeöl: Neroli mit einem Hauch von 'Heu' in etwas wechselnder Kopfnote, Herznote und Basisnote).
Das heißt: schon bei Farbe und Duft gibt es deutliche Unterschiede!
Beim Gesichtspflegeöl wurde hier mit Mandelöl als Extraktionsmittel gearbeitet.
Mandelöl ist bekanntermaßen ein in der Hautkosmetik weit verbreitet eingesetztes Öl; es eignet sich unter entsprechenden Bedingungen auch als Extraktionsmittel. Dabei ist entscheidend, welche Qualität das Extraktionsmittel und welche Eigenschaften Kräuter haben und wie sie eingesetzt werden (Blatt, Blattpulver, frisch oder getrocknet, welche Pflanzenbestandteile usw.)
Hier sind physikalische Bedingungen wegweisend für die Synergiemaximierung der Inhaltsstoffe einer entsprechenden Rezeptur – also auch bzgl. Mengenzugaben, Reihenfolge der Zutaten usw.
Die Aufnahme der Inhaltsstoffe über die Haut wird so zusätzlich verbessert (WEIL die Haut oberflächlich fettlöslich ist) und die Hautbarriere der Epidermis optimiert und gestärkt wird.
Ich gehe hier mal spaßeshalber auf die Inhaltsstoffe ein (die ich an anderer Stelle auch hier in der Gruppe in der Serie ‚siliziumreiche Pflanzen‘ ansatzweise portraitiert bzw. verlinkt habe).
Portulak
wird in der TCM verbreitet eingesetzt, ist aber auch in der TEM (traditionalen europäischen Medizin) ein bekanntes und beliebtes Mittel.
Portulak enthält unter anderem Mg, K, Ca und Vitamin C, die in Summe antibakterielle, harntreibende und damit reinigende, bezogen auf die Kosmetik aber auch antientzündliche Effekte bei Insektenstichen und Hautgeschwüren genannt.
(Ich mag an der Stelle auf Literatur verzichten; ggf. Portale sind etwa heilkraeuter.de oder heilpflanzen-atlas.de oder Ähnliche.
Im Zweifelsfall hilft pubmed weiter (dann mit deepl übersetzen, vor allem bei Studien/Studienzusammenfassungen!).
Hier nur der wikipedia-Verweis; mit den anderen Kräutern bitte ähnlich verfahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Portulak
Ringelblume
hat in der Erfahrungsmedizin beruhigende und unterstützende Wirkungen bei Wunden, Rötungen, Schwellungen, Schmerzen – zusammengefasst entzündungshemmende, antibakterielle und pilzhemmende Effekte. Inhaltsstoffe sind u.a. anderem ätherische Öle, Bitterstoffe, Saponine, Carotinoide, Xanthophylle, beta-Sitosterol.
Beispielsweise ist Calendula officinalis namensgebend für den 'Calendula-Kräutergarten'.
Acker-Schachtelhalm
Equisetum arvense ist ein bekannt kieselsäureakkumulierendes Kraut, was sich ausdauernd und sehr robust in der Natur präsentiert.
Saponine, Flavone, weitere Mineralien wie Kalium und Magnesium sowie weitere Spurenelemente werden im Zuge der Siliziumakkumulation ebenfalls in die Pflanze eingebracht – sofern verfügbar. Limitierend ist hier: Wasserverfügbarkeit und Ökosystem des Bodens.
Das Besondere: Schachtelhalm vermehrt sich über Sporen sowie – wahrscheinlicher – über Wurzelausläufer.
es kommt hier also besonders auf Qualität an: Schachtelhalm ist nicht gleich Schachtelhalm!
Zur Erinnerung: der zweite Name ‚Zinnkraut‘ leitet sich von dem getrockneten Kraut ab, das auch zum Polieren von Zinn- und Metallgefäßen allgemein verwendet wurde (durch Austrocknen bilden sich SiO2-‚Nester‘ in oberirdischen Krautteilen bzw. Stängeln, die aufgrund ihrer Härte wie ein Schmirgelpapier wirken).
Brennnessel
Auch die Brennnessel wird wegen ihres hohen Kieselsäuregehaltes sowie ihrer Nährstoffdichte insgesamt eingesetzt.
Unterschieden werden hier sehr viele Unterarten.
Klassisch und traditionell wird Brennnessel als Wundauflage, Bäder, Einreibungen alleine oder auch in Kombination mit anderen Mitteln eingesetzt.

Neuer Eintrag zum Thema Histamin. Aufgrund entsprechender Praxiserfahrung. Nicht nur ein paar, sondern schon recht viele.
Es scheint hier tatsächlich funktionierende Konzepte mit wenig Aufwand zu geben.
https://bruno-kugel.de/silizium-und-histamin-2-hintergruende-und-moeglichkeiten-bei-mcas/

Was bei extremen Hormonstörungen passiert.

In letzter Zeit bekomme ich immer mehr Zuschriften bzgl. Eisenmangel.
Klar, Frauen sind da im Nachteil, weil sie oft mehr Blut bilden müssen als sie können. Oder anders gesagt: der Verlust ist deutlich größer als die Ressourcen, um das zu kompensieren.
Was kann frau hier tun?
Einfaches Eisen geben ist eine langfristige Lösung, die auch die Cofaktoren einschließt.
Dazu muss man(n, ja, auch Männer dürfen das!) sich den Eisenstoffwechsel anschauen.
Der weit verbreitete Mangel an Vitamin C ist hier genau so zu nennen wie der Magnesiummangel, der geschätzt 80-90% der Menschen betrifft.
Blöderweise ist es so, dass endokrine Störer - allen voran Aluminium - hier leider die Positionen von Eisen und Magnesium besetzen, so dass
1. weniger Energie
2. weniger Blutbildung
stattfinden kann.
Ist dann noch eine Proteinverwertungsstörung vorhanden, eine wie auch immer geartete Entgiftungsstörung (Mangel an Vitamin B6 und Zink), ist die Lage nicht mehr so gut und wir laufen sozusagen unserem Bedarf hinterher - selbst unter Substitution.
Was wäre dann aus einfachen praktischen Überlegungen zu machen?
Infusionen sind das Naheliegende.
Aber: Hochdosen von Fe-Infusionen werden nicht immer gut vertragen. Genau so wenig wie orale Hochdosisgaben.
Und: bei gleichzeitigem Vorliegen von Vitamin C-Mangel oder einem deutlichen Übergewicht an pro-oxidativer Stoffwechsellage (Elektronenarmut, Übersäuerung, großem Stress, Erschöpfung etc.) wird zwar Eisen schon in den Körper gelangen, allerdings in oxidierter Ferri-Form (also in der dreiwertigen Form, die oxidierend wirkt!).
Da Eisen auch ein zentraler Hormonregulator ist UND ein wichtiger Cofaktor von Jod (!) - gerade bei Schilddrüsenproblematiken! - wäre es sinnvoll, zum Eisen genügend Vitamin C einzunehmen und genügend auf Silizium zu achten.
Es gibt hier in der Gruppe einige gute Erfahrungen zum Thema Schilddrüse - das wie gesagt auch den des Eisens umfasst - und abhängig vom Vitamin-C-Stoffwechsel eine zusätzlich synergetische Wirkung.
Das gilt dann auch für die möglichen Gegenspieler des Eisens: Zink.
Denn: Silizium und Vitamin C verbessern potenziell auch den Stoffwechsel von Zink (und im weiteren auch von B6).
Weiterhin hilfreich: Virale Belastungen können eine Eisenmangelsituation verschärfen. Auch eine verlängerte Mens, verbunden mit stärkeren Blutungen und verkürzten Zyklen können dazugehören. (Ein Test auf virale Belastungen und entsprechend gezielte Behandlung macht hier Sinn, um aus dem Eisenmangel herauszukommen!)
Außerdem als wichtig erachte ich persönlich den Fettstoffwechsel, hier besonders den des Omega3. Nicht nur wegen der hormonregulierenden, sondern auch und vor allem den der antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaft.
Es ist leider nicht so einfach und es gibt vor allem kein einfaches Patentrezept (wenn es das geben würde, gäbe es für Milliarden Menschen kein Eisenproblem).
Aber das sind einige wirklich hilfreiche Hinweise aus der Erfahrungsmedizin heraus.
Lieber niedrig bzw. mäßig dosieren und über eine längere Zeit.
Und: Kieselsäure ist hier möglicherweise der Gamechanger.

Neues zum Thema Eisen.
Ein wichtiges, unterschätztes und unverstandenes Thema.
Hier ein Versuch der Bestandsaufnahme unter dem Aspekt der Synergie zum Silizium und zum Vitamin C.

https://bruno-kugel.de/silizium-und-eisen-vielseitiger-und-lebenswichtiger-hormonreguator/

Wenn 'wir' Boden sind und der Mensch als offenes Ökosystem betrachtet werden muss: welche Rolle spielt hier Silizium - insbesondere für UNSER Ökosystem, also das des Menschen?
Wird darüber wirklich im Detail geredet?
Welche biochemisch-katalytischen Funktionen hat Kieselsäure wirklich?
Das gilt auch und vor allem für Lebensmittel, denn der Mangel von -bioverfügbarer- Kieselsäure in Lebensmitteln ist in meinen Augen der wahre Grund dafür, dass wir heute 'Nahrungsergänzungen' brauchen.