*📖 Wann hast du Zeit für Stille*

Dies ist im Zeitalter der digitalen Medien eine sehr ernste Frage an alle Kinder Gottes!

Nichts ist verhängnisvoller für unser inneres Leben und für unsere Wirksamkeit, als Mangel an Stille. Wir brauchen die Stille für die Vertiefung in das Wort Gottes. Wieviel Klagen hören wir über fruchtlosen Kampf mit der Sünde. Woher kommen diese Klagen, weil sich keine Zeit genommen wird für die Stille und innere Einkehr.

Wie soll ein Christ von den Ketten der Sünde und seiner verdorbenen Gedankenwelt und Phantasien frei werden, wenn er sich keine Zeit nimmt Gemeinschaft mit Gott zu haben? Mit diesen Fragen wird einer der tiefsten Schäden unserer Tage berührt. Die Christenheit hat traurigerweise heute für alles mögliche Zeit, nur nicht für die Stille.

(Elias Schrenk)

Viele Christen verkümmern innerlich, weil ihr Bibel,- und Gebetsleben keine Ordnung hat. Es sollte niemals Staub auf unserer Bibel sein, je mehr wir in geistlicher Hinsicht abnehmen, umso mehr verliert der Honig des Wortes Gottes an Geschmack.

"Durch Umkehr und Stille könntet ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt ..."  (Jesaja 30:15)

Schafe weiden oder Böcke belustigen

Ein grosses Übel hat sich unter den bekennenden Christen eingeschlichen, so krass und ungehörig, dass es die Kurzsichtigsten kaum übersehen können. Während der letzten Jahre hat es sich so rasant wie Sauerteig ausgebreitet und schon fast den ganzen Teig durchsäuert.

Selten hat der Satan den Gemeinden schlaueres eingeredet, als das ihr Auftrag sei den Menschen Unterhaltung zu bieten um sie gewinnen zu können. Damit verflacht das Zeugnis der Gemeinde Jesu und man passt sich immer mehr weltlichen Einflüssen an.

Nirgends in der Bibel wird erwähnt das es zu unseren Aufgaben gehört den Menschen Spaß und Unterhaltung anzubieten, ansonsten hätten es der Herr Jesus klar und deutlich erwähnt.

Die ersten Christen verkündeten das Evangelium, Buße, das Kreuz, Gnade und das Gericht Gottes, sie brauchten keine anderen Methoden als die Wahrheit allein.
Sie ließen sich nicht abhalten Christus zu verkündigen, sie stellten die ganze Welt auf den Kopf. Das ist der Unterschied zwischen den lauwarmen Christen heute!

"Oh HERR, säubere die Gemeinden von all der Fäulnis und dem Unsinn, mit dem der Satan sie verunreinigt und bringe uns zurück zu den Methoden der Apostel." Amen

Unterhaltung in Gemeinden verfehlt ihren Zweck. Sie richtet unter Jungbekehrten verherrenden Schaden an. Eine Evangelisation gepaart mit Unterhaltung führt zwangsläufig immer zu falschen Bekehrungen.

Was wir heute brauchen, ist ein tiefgründiges Studium des Wortes Gottes zusammen mit einem ernsthaft geistlichem Leben. Wir brauchen klare biblische Unterweisung, die unseren Verstand und unser Herz verändert, das wir immer mehr die Verlorenheit der Menschheit erkennen und zu Christus hinwachsen.

"Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung." 📖 (Markus 16:15)

Charles H. Spurgeon 1834-1892

⚠️ Gemeinde in der Endzeit

Viele Christen sind gleichgültig geworden. Es interessiert sie nicht, ob das, was gepredigt wird, richtig oder falsch ist. Sie nicken zu allem mit dem Kopf und schlafen. Sie sind zahm geworden. Sie haben Angst, ihre Meinung zu sagen. Man spricht Irrtümer nicht an, weil man die brüderliche Liebe nicht verletzen will. Stattdessen verbindet man sich mit denen, die die Inspiration der Bibel leugnen und die den Schöpfungsbericht und den Sündenfall für ein Märchen halten.

Es gibt leider Christen die machen gemeinsame Sache mit den Feinden des Evangeliums. Wir müssen als wahre Christen auf Gottes Wort vertrauen und die Wahrheit verkündigen. Wir dürfen uns nicht fürchten, mit dem Evangelium gegebenenfalls auch Anstoß zu erregen. Alle Aspekte der Wahrheit müssen den Menschen gesagt werden: Die Heiligkeit Gottes, sein Gesetz, sein Zorn und sein Gericht genauso wie sein Erlösungswerk am Kreuz durch Jesus Christus, seine Liebe und seine Gnade. Wir dürfen nichts auslassen.

Es ist unsere Pflicht, wenn der Herr uns Erkenntnis aus seinem Wort geschenkt hat, die Menschen zu warnen, andernfalls machen wir uns der unterlassenen Hilfeleistung schuldig. Die Verführung der Gemeinde beginnt oft schleichend und wird kaum bemerkt. Die Aushöhlung beginnt tropfenweise. Aber sie hat heute teilweise, ohne dass es jemand aufgefallen ist, schon gewaltige Ausmaße angenommen.

Manche Versammlungen ähneln einem Theater, einer Disco, einem Rockkonzert, einem Zirkus oder einer Kombination aus alledem. Es ist ein Spiegelbild der Welt.

In der ersten Christengemeinde waren die Lehre der Apostel, die Gemeinschaft, das Brotbrechen und die Gebete die tragenden Säulen. Der Herr Jesus stand im Mittelpunkt seiner Gemeinde. Heute ist die Gemeinde häufig  für andere da, aber nicht mehr für ihren Herrn. Im Gottesdienst dreht sich vieles um die Unterhaltung der Ungläubigen, während die Gläubigen geistlich verhungern und an Wachstumsstörungen leiden.

Viel Unfug wird in sogenannten Familiengottesdiensten verzapft. Es sind manchmal Kinderstunden für Erwachsene und gleichen mehr einem Spielplatz als einem Gottesdienst.  Es gibt viel Unfug, aber wenig geistlichen Tiefgang. Die Grenzlinie zwischen Gemeinde und Welt wird verwischt. Der Trend geht zur Weltförmigkeit. Man passt sich den Bedürfnissen der Besucher an, damit sie sich wohlfühlen. Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler, deshalb lockt man sie mit Spaß und Unterhaltung. Von der Bibel werden solche Praktiken nicht empfohlen und gelehrt.

Mit dem Vernachlässigen der biblischen Lehre verschwindet auch der Herr aus dem Zentrum seiner Gemeinde. Das Wort Gottes wird verdrängt. Sie haben das Wort Gottes verloren. Nicht, dass wir die Bibel verloren haben. Es gibt genügend Bibeln in Deutschland. Das Problem ist, dass die Bibel nicht gelesen wird. Viele Gemeinden haben sich ganz unmerklich und in aller Stille von der Wahrheit der Schrift abgekoppelt.

Wenn wir den Glauben an die Genügsamkeit des Wortes Gottes nicht zurückgewinnen, wird die Gemeinde Jesu in der Bedeutungslosigkeit versinken. Das Wort Gottes ist wichtiger als alle gesellschaftlichen Probleme. Sind wir uns noch der Gegenwart des Herrn in unseren Versammlungen bewusst oder haben wir uns damit abgefunden, dass er draußen vor der Tür steht? 

Die Gemeinde Jesu war von ihrer Entstehung an im Wort Gottes gegründet und verwurzelt. Gott segnete sie und sie breitete sich aus. Auch die Gemeinde der Endzeit gründet sich auf die Schrift. Es gibt keine moderneren Erfolgsmethoden. Es gibt kein anderes Evangelium und keinen anderen Christus. Die Krankheit ist dieselbe und auch das Heilmittel. 

(R. Müller)

Suche Jesus und sein Licht, alles andre hilft dir nicht!

*✝️ Der Sohn Gottes (Teil 2)*

Obwohl in der Antike die Mehrheit der Rabbiner Raschi Recht gegeben hätten, tun sie es heute nicht mehr. Stattdessen behaupten sie, dass sich der Psalm auf David bezieht und nicht auf seinen Nachkommen, den Messias. Die Worte des Psalms und die Aufzeichnungen der Bibel schließen diese Möglichkeit aber aus.
In Psalm 2 verspricht Gott der Person, zu der er spricht, die Herrschaft und die Autorität über die ganze Welt (V. 8). Aus der Geschichtsschreibung wissen wir, dass David diese Herrschaft und Autorität niemals besaß. Daher muss David als Adressat ausgeschlossen werden, und die frühen Rabbiner haben diesen Psalm zu Recht so interpretiert, dass er sich auf den Messias bezieht. In den Versen 7 und 12 wird dieser nun als Sohn Gottes bezeichnet. Dieser Messias, der in Jerusalem und auf der ganzen Welt König sein würde, ist auch auf ganz einzigartige Art und Weise der Sohn Gottes.
Zu bemerken ist auch die Aufforderung Gottes. Er sagt, dass sich alle dem Messias unterwerfen müssen (V. 10-12). Diejenigen, die sich weigern, werden bestraft werden. Diejenigen jedoch, die beim Sohn Gottes Zuflucht nehmen, d.h. die ihren Glauben und ihr Vertrauen für ihre Rettung auf ihn setzen, werden neues Leben erhalten.

Zweitens ? Sprüche 30:4. Die zweite Passage stammt von dem weisen König Salomo, der das Buch der Sprüche zusammengestellt hat. In Sprüche 30:4 haben wir eine Reihe von sechs Fragen:

Die erste Frage lautet: Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgefahren?

Die zweite Frage lautet: Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt?

Die dritte Frage lautet: Wer hat das Wasser in ein Tuch eingebunden?

Die vierte Frage lautet: Wer hat aufgerichtet alle Enden der Erde? Salomo beantwortet die Fragen nicht, was darauf hindeutet, dass die Antwort offensichtlich ist. Nur eine Person kann all diese Dinge tun: Gott selbst ? siehe (Hiob 38:4-11 + Jesaja 40:12).

Nun kommt die fünfte Frage: „Was ist sein Name?” Wie heißt der, dem es möglich ist, die Dinge zu tun, die in den ersten vier Fragen angesprochen wurden? Mit anderen Worten, was ist Gottes Name?

Im Hebräischen wird der Name Gottes in vier Buchstaben geschrieben: הוהי) YHVH). Gottes Name ist YHVH, der große „Ich bin” (2. Mose 3:13-17). Niemand weiß heute noch, wie das Wort ausgesprochen wird, weil die Juden stets Angst davor hatten, Gottes Namen zu missbrauchen und so die Aussprache vergaßen. Es ist der Name, den wir heute gerne mit „Adonai” ersetzen. Es ist also Gott, der große „Ich bin”, der all diese Dinge getan hat. Nun kommt die letzte Frage: „und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt?” Beachten Sie, wie Salomo diese sechste Frage stellt. Nachdem er klargemacht hat, dass Gott all diese großartigen Dinge getan hat und YHVH heißt, stellte Salomo eine Frage, die zu dem Zeitpunkt in der Geschichte der Bibel unmöglich zu beantworten ist. Deshalb fügte er der sechsten Frage den Satz hinzu: „wenn du es weißt”. Die offensichtliche Bedeutung der sechsten Frage ist also, dass dieser Gott einen Sohn hat!

"Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen, so ist das Zeugnis Gottes größer; denn das ist das Zeugnis Gottes, das er von seinem Sohn abgelegt hat.
Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das Zeugnis in sich selbst; wer Gott nicht glaubt, der hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott von seinem Sohn abgelegt hat. Und darin besteht das Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."
? (1. Johannes 5:9-12)

(Dr. Arnold Fruchtenbaum)

(2/2)

*✝️ Der Sohn Gottes (Teil 1)*

Hat Gott einen Sohn? Immer wieder hört man das Gott keinen Sohn hat, diese Irrlehre wird besonders von dem Islam vertreten. In diesem Beitrag werden wir anhand der Bibel beweisen das Gott einen Sohn hat. Es geht ausschließlich um die Sohnschaft, die Gottheit Jesus haben wir in dem Beitrag (siehe "Jesus ist Gott") dargelegt.

In den hebräischen Schriften (Altes Testament) gibt es zwei Bibelstellen die sich auf den Sohn Gottes beziehen. Die erste Stelle ist Psalm 2 und die zweite Sprüche 30:4.

Erstens ? Psalm 2 behandelt in erster Linie den Gesalbten Gottes: König Messias. Die 12 Verse des Psalms lauten wie folgt:

1 Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? 2 Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und seinen Gesalbten [Messias]: 3 „Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!” 4 Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie. 5 Dann spricht er sie an in seinem Zorn, in seiner Zornesglut schreckt er sie: 6 „Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg!” 7 Lasst mich die Anordnung des HERRN bekannt geben! Er hat zu mir gesprochen: „Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt. 8 Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. 9 Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.” 10 Und nun, ihr Könige, handelt verständig; lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! 11 Dienet dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! 12 Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen!

Im Jahre 1100 schrieb der jüdische Bibelkommentator Raschi bezüglich dieses Psalms: "Unsere Rabbiner beziehen ihn auf den König Messias."

Salomo kannte den Namen des Sohnes Gottes nicht, weil er noch nicht offenbart worden war. Das ist in der Heiligen Schrift nicht unüblich. So wussten beispielsweise die Menschen, die zur Zeit der Genesis lebten, dass es einen Gott gab, aber sie kannten seinen Namen nicht. Gott offenbarte ihn erst dem Mose im Buch Exodus ? (2. Mose 3:14-15; 6:2-3). So ist es nun auch mit diesem Sohn Gottes. Niemand kannte seinen Namen, aber dass es ihn gab, dass wussten die Menschen aus der Schrift, denn sowohl David als auch Salomo sprachen von ihm. Die hebräischen Schriften (AT) offenbaren in der Tat, dass Gott einen Sohn hat. Dieser Sohn ist König Messias, der von Jerusalem aus über die ganze Erde regieren wird.

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*? Strenge Selbstprüfung*

Bei einer Routineuntersuchung fallen dem Arzt Veränderungen unserem EKG auf, woraufhin weitere Untersuchungen notwendig werden. Auch beim Herzultraschall beobachtet der Arzt gewisse Auffälligkeiten – es gibt aber noch keine Klarheit. Nun muss unser Herz noch mittels Herz­katheter untersucht werden, um in das Innere des Herzens schauen zu können. Jetzt ist die Diagnose gesichert und kann eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden.

Ähnlich verhält es sich mit unserem geistlichen Zustand. Nach außen hin mag noch vieles tadellos erscheinen, doch Gott sieht tief in unser Herz. Bei den Gläubigen in Ephesus fing die Abweichung damit an, dass sie die erste Liebe verließen ? (Offenbarung 2:4). Das geschieht meist schleichend, so dass wir es selbst nicht merken. Deshalb ist das tägliche Gebet so wichtig. Lassen wir uns von Gott erforschen, erkennen und prüfen!

Abweichungen fangen im Verborgenen an: mit den "Gedanken und Überlegungen des Herzens". Doch der in uns wohnende Heilige Geist deckt durch das Wort Gottes das Verborgene unseres Herzens auf: "Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam ... und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens."
? (Hebräer 4:12)

Es ist unerlässlich, dass wir uns aufrichtig selbst prüfen, gerade dann wenn wir das Abendmahl feiern. Unser geistliches Auge wird durch strenge Selbstprüfung schärfer, das Gewissen empfindsamer und die Gemeinschaft mit dem Herrn inniger.

Davids Gebet soll auch unseres sein: "Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!"
? (Psalm 139:23-24)

Amen

*⚠️ Warnung & Aufklärung ⚠️***

Thema: Jehovas Zeugen

Dem ein oder anderen wurde in der Einkaufsstraße oder an der eigenen Haustür sicher schon eine schöne bunte Werbeschrift oder die Zeitschriften "Wachtturm" und "Erwachet" angeboten.

Die Zeugen Jehovas haben eine eigene "Neue-Welt-Übersetzung" der Bibel. Sie empfehlen sie als die genaueste und beste Übersetzung der Bibel. Die "Neue-Welt- Übersetzung" ist in weiten Teilen eine auf die Sonderlehren der Wachtturmgesellschaft zugeschnittene Übersetzung.

Die Zeugen Jehovas sind überzeugt, dass nur sie im Endgericht Gottes gerettet werden. Das und noch viele andere Abweichungen von der Lehre der Bibel weisen die Zeugen Jehovas als Sekte und Verführer aus.

Bei Gesprächen mit Zeugen Jehovas treten nach kurzer Zeit Ungereimtheiten auf. Das liegt daran, dass sie die Bibel mit der "Wachtturmbrille" lesen. Es wird ihnen im Wachturm vorgegeben wie sie die Bibel zu lesen haben, so werden Kapitel bewusst aus dem Kontext gerissen und auf ihre Lehre angepasst.

Jehovas Zeugen leugnen die Dreieinigkeit Gottes. Jesus Christus ist bei ihnen nicht Gott, sondern nur ein Geschöpf. Jesus Christus darf nicht angebetet werden. Die Errettung hängt von dem Namen Jehova ab, nicht von Christus. Der Heilige Geist ist bei ihnen keine Person der Gottheit, sondern nur eine wirksame Kraft.

Nur 144.000 Zeugen Jehovas kommen in den Himmel, alle anderen dürfen ewig auf einer paradiesischen Erde leben. Weil Jesus Christus nur für die 144.000, die eine himmlische Berufung haben, der Mittler ist, müssen alle anderen eine "verdienstliche Tat" vollbringen, wenn sie ewiges Leben erhalten wollen. Für sie gilt eine Art "Selbsterlösung". Sie müssen für ihr Heil predigen, sie müssen arbeiten.

Die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas hat schon mehrmals im Namen Jehovas einen Termin für die Wiederkunft Jesu vorhergesagt, der sich jedes Mal als falsch erwies.

Die Zejgen Jehovas lehren, dass es keine Hölle und keine ewige Qual gibt, obwohl die Bibel an vielen Stellen davon spricht. Die Menschen werden vernichtet, wenn sie sterben. Tot ist tot. Die Zeugen Jehovas, die im Endgericht Gottes bestehen, werden nicht auferweckt, sondern aus den "Gedächtnisgrüften" Jehovas neu geschaffen.

Das sind nur einige Thesen der Wachtturmgesellschaft, die der Bibel widersprechen. Dabei handelt es sich nicht um Kleinigkeiten, sondern um grundlegende Wahrheiten des Wortes Gottes. Zeugen Jehovas eifern für ihre Sache, aber mit Unverstand. Sie stehen bei Hitze und Kälte auf der Straße, bieten ihre Literatur an und hoffen, bei Jehova angesehen zu sein.

Die Zeugen Jehovas haben auf viele Fragen eine scheinbar vernünftige Antwort. Trotzdem muss alles am Wort Gottes geprüft werden. Stimmt es mit der Bibel überein? Eine biblische Lehre muss an der Bibel geprüft werden.

Es stellte sich auch heraus, dass Zeugen Jehovas keine Heilsgewissheit haben. Woher sollte die auch kommen, wenn sie in den entscheidenden Punkten auf sich selbst geworfen sind? Sie wissen nicht, ob sie am Ende ihres Lebens genügend "Felddienststunden" geleistet haben, um gerettet zu werden. Sie müssen sich auf ihre eigenen Werke verlassen statt auf das Werk am Kreuz.

Für sie gibt es nicht die Erlösung durch den Glauben an Jesus Christus. Der ist ja nach der Lehre der Wachtturmgesellschaft nur ein Geschöpf, ein Engel, der nicht Gott gleich ist.

Jehovas Zeugen sind Sklaven der Wachtturmgesellschaft, sie sind keine Sklaven Jesu Christi. Sie sind Literaturverbreiter, aber keine Zeugen Jesu Christi. Sie verkündigen kein Evangelium, sondern eine verhängnisvolle Irrlehre. Am Ende werden sie, wenn sie sich nicht bekehren und an Jesus Christus und sein Erlösungswerk am Kreuz glauben, ewig verloren gehen.

Wir wären ziemlich töricht wenn wir unsere Erlösung in Jesus Christus mit der Knechtschaft der Zeugen Jehovas tauschen würden. Können sie uns mehr geben als dass Jesus Christus uns erlöst hat? Nein!

Mit diesem Beitrag möchte ich keinen Zeugen Jehova persönlich angreifen, sondern vor ihrer falschen Lehre warnen.

Der HERR segne euch im Nachdenken!