Dieser Kanal zeigt Informationen und Analysen von Dr. Stefan Homburg, Professor für öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover im Ruhestand. Unabhängiger Kanal, frei von politischer Einflussnahme.
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Last updated 3 days, 19 hours ago
Du schöner Mensch,
nun ist es bald soweit und die Seelenpoesie Band 5 erscheint noch im November.
Jumana hat zu dieser Seelenpoesie das Vor-Wort geschrieben und einen Auszug daraus mag ich heute mit dir teilen:
„Alexandras Kunst ist die Fähigkeit, tief ins Innere zu tauchen, sich mutig durch alle Gefühle hindurchzubewegen, sich den Schatten zu stellen bis sie zur Essenz vorgedrungen ist, die Schätze zu erkennen, sie zu heben und sie schließlich allen, und hier jetzt Dir, zur Verfügung zu stellen.“
~ Jumana Mattukat ~
✨✨✨
Danke von Herzen liebe Jumana für dein tiefes Eintauchen in die Seelenpoesie. Möge sie viele Herzen so berühren wie deines 🙏🏻❤️
Juchu - bald ist es soweit: Alexandras neueste Seelenpoesie erscheint.🎉💃 Ich durfte das Vorwort schreiben. ❤️
Danke schön, liebe Alexandra, dass Du mir Dein fünftes Poesiebaby anvertraut hast 🤗
Meine Freunde, die Jahreszeiten
Mein Freund, der Herbst, ist mir ein Mentor. Er lehrt mich das Loslassen ohne Zögern und Zaudern, das bedingungslose Freigeben. Er schenkt mit Inspiration.
Der Winter ist mein herausforderndster Freund. Er versteht es, meine Schatten hervorzuholen und in seiner Stille in die Tiefe zu reisen. An ihm kann ich besonders gut wachsen.
Der Frühling ist mir mein ähnlichster Gefährte. Das Neue hervorbringend und mit Begeisterung und Lebenslust ins Leben sprießend, springen wir beide gemeinsam über die Wiese. Mit ihm erlebe ich Freude und Gleichklang.
Der Sommer ist mein mich nährender Freund. Er füllt meine Zellen mit Sonnen- und Lebenskraft und streichelt sanft meine Haut. Ihm kann ich meinen Körper nackt schenken und anvertrauen und bin in Wärme und Strahlen gehalten.
Keinen meiner vier Freunde möchte ich missen. Alle zusammen erfüllen sie meine Bedürfnisse und so mag ich mich ihnen dankbar hingeben – in ihr so sein. Sie nicht ändern wollend, sie in ihrer Natur anerkennend, sie mich an ihnen erfreuend lieben und mit ihnen weiter durchs Leben gehen……
@jumanamattukat
Liebe Leserinnen und liebe Leser, heute ist es in mir sehr feierlich. und ich möchte gerne mehr dazu teilen. ?
Mein Sohn wird heute 18 Jahre alt und wir feiern seinen Geburtstag in Bremen. Gestern habe ich ihm bei der Vorbereitung seiner "Reinfeier"-Party unterstützt. Als er dann am Abend mit seiner Freundin losfuhr, um gemeinsam mit seinen Freunden zu feiern, fühlte sich das so schön und stimmig an. Ein Gefühl von Freude, Dankbarkeit, Stolz und "in der Ordnung". ?
18 ist nur eine Zahl und doch irgendwie ein Meilenstein. Im Vorfeld habe ich einen intensiven Prozess des Loslassens durchlebt.
Das intensive Befassen mit den Bildern des Babys, des Kleinkinds, des Kindes, das sich verwandelt hat und das es so nicht mehr gibt, erfüllte mich mit einer Sehnsucht nach dieser Zeit und auch mit Traurigkeit. Ich gab dieser Trauer Raum.
Auch als meine Tochter 18 wurde, habe ich einen solchen Trauerprozess durchlebt. Ich habe ihn mit anderen Müttern geteilt und glaube, dass es gut tut, dieser gesunden Trauer mehr Raum zu geben. Ich fühle, dass ein bewusster Umgang mit den inneren Prozessen rund um die Meilensteine uns gut tut und uns in der Balance von Freiheit und Verbundenheit mit unseren immer erwachseneren Kindern unterstützt.
Mir ist darüber bewusst geworden, dass wir Mütter auch den Teil in uns selbst betrauern, den es so nicht mehr gibt. Sehr spannend, was alles aufgetaucht ist... Dazu mag ich noch weiter forschen: in mir und auch im Kreis mit anderen. In mir formt sich auch ein Ritual dazu...?
Wenn wir der Trauer ihren Raum geben, ist auch wieder Platz für etwas anderes. Ich hatte gestern so eine Freude, das Partyessen vorzubereiten und meine mütterliche Fürsorge auszuleben. Und am Abend habe ich mich dann selbst beschenkt mit einer wundervollen "Breast Care" Behandlung. Ich wollte ganz bewusst meinen Brüsten, die ja für die mütterliche Fürsorge und das Nähren stehen, etwas zurückgeben, sie zelebrieren.
Die Frau, die diese Anwendung gibt, macht das so unfassbar wunderbar. (Schreib mich gerne an, wenn Du ihren Kontakt möchtest.)
Dies war meine Art, in den Geburtstag hinein zu feiern....
Über die liebevolle Berührung kehre ich in meinem letzten Absatz auch noch zum Beginn von allem zurück:
Im Zug des Eintauchens in die letzten 18 Jahre, habe ich mich auch noch einmal intensiv mit der haptonomischen Geburt beschäftigt. Mein Sohn und ich haben durch die Haptonomie eine wundervolle gewaltfreie und schöne Geburt erleben dürfen. Wir waren von Beginn der Schwangerschaft an haptonomisch begleitet. (In aller Kürze: In der Haptonomie geht es um körperliche Berührung und eine tiefe Verbindung mit dem Baby.)
In der letzten Nacht war ich im Traum noch einmal schwanger und konnte noch einmal fühlen, wie ich den haptonomischen Kontakt zu meinem Baby hergestellt habe und es darauf mit einer Bewegung reagiert hat. Dadurch ist das Gefühl gerade wieder ganz präsent in mir. ? So ein Geschenk!.
Zu dieser Geburt und meinem Weg dorthin werde ich wahrscheinlich noch mehr teilen...
Für heute, bevor ich den Geburtstagstisch vorbereite, nur noch soviel:
Danke Leben
Danke, das ich zweimal Leben schenken durfte.
Danke, dass meine Brüste soviel Nahrung und Liebe geben durften
Danke für alle Freuden und Leiden des Mutterseins
Danke für das Rauswachsen aus dem konditioniertem Mutterbild - immer mehr hin zum freien Verbundensein mit diesen kostbaren Schätzen, die ihren eigenen Weg gehen dürfen, sollen und können!
Tiefe Liebe
Feierliche Grüße zu Euch allen hin
Jumana
P.S. Natürlich gab es auch herausfordernde Situationen. Mir wird aber eben bewusst, dass ich diese eher „an Ort und Stelle“ verarbeite. Sie sind bei mir nicht aufschiebbar - auch eine interessante Erkenntnis ?
Einen wunderschönen guten Morgen aus dem Wald?
Diese Woche steht bei mir voll im Zeichen der Integration. Die letzten Wochen waren voller schöner, intensiver, inspirierender und zum Teil wegweisender Ereignisse und Begegnungen und auch voller Erkenntnisse und Selbstrealisation, so dass ich mir diese Tage nun zur Verarbeitung des Erlebten nehme. Ich fühle es als ein tatsächliches und ein emotionales Koffer auspacken nach den äußeren und inneren Reisen und genieße es. ?
Zum Integrieren hilft mir zum Beispiel das Schreiben. Wie ist es bei Dir?
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