In 18 Monaten durch die Bibel

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Ein herzliches Willkommen an alle motivierten Bibelleser bzw. -hörer!📖😊

EinfĂŒhrung und Literaturverzeichnis: https://docs.google.com/document/d/11C4xbcP9CL7xugN1rZdpdCvuIKzBXHAgUu88yURKIVo/edit
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Offizieller Kanal von Boris Reitschuster

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- Die Schatzkammer des Wissens -

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10 months, 3 weeks ago

EXKURS: Geh deinen Weg mit Gott!
Mit Gott seinen Weg zu gehen bedeutet:
1. Wie Henoch Gemeinschaft mit Gott zu haben (1. Mo 5,24)
2. Wie Noah bestĂ€ndig fĂŒr Gott zu arbeiten (1. Mo 6,22; 1. Kor 15,58)
3. Wie Mose Gottes Wege und FĂŒhrung anzuerkennen (Ps 103,7)
4. So mutig und so von Eifer erfĂŒllt zu sein wie Pinhas (4. Mo 25,6-15, Mi 2,6)
5. So furchtlos wie David zu sein (1. Sam 17, Ps 23,4)
6. Ein brennendes Herz zu haben wie die JĂŒnger auf dem Weg nach Emmaus (Lk 24,32-34; 2. Kor 5,14)

10 months, 3 weeks ago

Warum schloss Gott einen Bund mit Noah?

1) Um das Fortbestehen der Menschheit zu garantieren (1. Mo 1,28; 9,1): Der Bund beinhaltet den Segen der Fruchtbarkeit.

2) Als eine Zusage der GĂŒte, Geduld und Langmut Gottes (Apg 17,30; 14,17; Röm 3,26).

2) Weil er ihm gnÀdig war (1. Mo 6,8): Es ist die gnÀdige Herablassung Gottes, die Gott zum Aufrichten des Bundes bewegt. Gnade ist auch dann noch am Werk, wenn alles hoffnungs- und aussichtslos aussieht.

3) Noah (Namensbedeutung: „Aufatmen“, „Ruhe“, „Trost“, 1. Mo 5,29) ist der erste Tröster und als solcher ein lebendiger Hinweis auf den als Tröster erwarteten Messias (Jes 49.13; 52,9; Joh 14,16)

4) Er „wandelte mit Gott“, war „gerecht“ und „ohne Tadel“ (1. Mo 6,9): Noah stand zur damalig geltenden Rechtsordnung richtig und verhielt sich in der Gesellschaft fehlerlos. Auch wir sollten uns darin ĂŒben, allezeit ein unverletztes Gewissen gegenĂŒber Gott und den Menschen zu haben (Apg 24,16). Der Wandel Noahs ist nicht nur einfache Frömmigkeit, sondern wie bei Henoch der vertraute Umgang mit Gott. Noah rettete sein Leben infolge seiner Gerechtigkeit (Hes 14,14, Hebr 11,7).

5) Noah vertraute Gott und war gehorsam: Er befolgte Gottes Wort, obgleich nichts von all dem zu sehen war, was es beinhaltete. Gott erwartet Gehorsam von dem, mit dem er einen Bund schließt.

6) Noah ist der VerkĂŒndiger der Gerechtigkeit (2. Petr 2,5).

10 months, 3 weeks ago

Wodurch fiel Henoch in besonderer Weise auf?

1) Er wandelte „mit“ Gott (1. Mo 5,22, Hebr 11,5): Er hatte mit Gott einen alltĂ€glichen vertrauten Umgang, der sein Leben prĂ€gte und es zu einem GottwohlgefĂ€lligen machte.

2) Er reprĂ€sentiert die 7. Generation zwischen Adam und Noah (Jud 14): Sieben ist nach jĂŒdischer Exegese die Zahl der FĂŒlle und Vollkommenheit.

3) Er war ein Bußprediger (Jud 14-15).

4) Im Geist sah er das Weltgericht voraus und prophezeite als Erster das Kommen Jesu (Mt 25,31ff, Jud 14-15).

5) Er hatte viele Kinder (1. Mo 5,21-22): Auch unter diesen Bedingungen war er ein Mann, der seinen Weg mit Gott ging.

6) Er wurde von Gott entrĂŒckt (1. Mo 5,24, Hebr 11,5): Gott bewahrt ihn vor dem Tod und entzieht ihn aus der Macht der Unterwelt.

7) Er lehrte die Welt durch seine EntrĂŒckung (Hebr 11,5).

10 months, 3 weeks ago

1. Mose 6

▶ Die Bosheit der Menschen und Gottes Gericht
▶ Gottes Gnade fĂŒr Noah. Der Bau der Arche

10 months, 3 weeks ago

Tag 4:
1. Mose 5

▶ Die Nachkommen Adams von Seth bis Noah

10 months, 3 weeks ago

Wie hĂ€tte Kain der Versuchung zur SĂŒnde widerstehen können?

1) Durch richtigen Gottesdienst (vgl. Kap. 4,3): ZunĂ€chst einmal ist beunruhigend das Kain und Abel getrennt von einander Opfern. Kain bringt dabei Gott die Frucht, die im als erste in die Hand kam. Er wollte seine religiöse Pflicht erfĂŒllen und bringt einfache FrĂŒchte, anstatt Gott mit dem Besten aus seinem Besitz zu ehren.

2) Indem er Abel den Segen gönnt (vgl. Kap. 4,5): Kain beneidete Abel um Gott und dessen Segen.

3) Durch Ablegen seines Zorns und gutem Nachdenken (vgl. Kap. 4,5): Mit gesenkten Haupt - das heißt zornig - aber auch mit grĂŒbelndem TrĂŒbsinn, ging er seine Wege.

4) Durch Herrschen ĂŒber die SĂŒnde (vgl. Kap. 4,7): „Seid nĂŒchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brĂŒllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann; dem widersteht, fest im Glauben, in dem Wissen, dass sich die gleichen Leiden erfĂŒllen an eurer Bruderschaft, die in der Welt ist.“ 1. Petrus 5,8-9

5) Durch Widerstehen der SĂŒnde indem er Gutes tut (vgl. Kap. 4,7): „So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die HĂ€nde, ihr SĂŒnder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid!“ Jakobus 4,7-8

6) Indem er der SĂŒnde keinen Raum gibt (vgl. Kap. 4,8): Kain sucht die Konfrontation mit Abel. Er wartet nicht auf eine Gelegenheit zur SĂŒnde, sondern er schafft diese selbst. In der Einsamkeit des Feldes verwandeln sich der Neid und der Zorn Kains zu teuflischem Hass und tierischer Rohheit.

7) Durch Gottesfurcht (vgl. Kap. 4,7-8): Kain maßt sich das Recht des Schöpfers ĂŒber Leben und Tod an, schlĂ€gt Gottes Angebot in den Wind und wird in seinem Hass zum ersten Mörder.

10 months, 3 weeks ago

Womit verfĂŒhrte die Schlange die ersten Menschen?

1) Mit ihrer List bzw. Klugheit (vgl. Kap. 3,1): Die Schlange trĂ€gt an dieser Stelle die Gattungsbezeichnung eines von Gott geschaffenen Tieres und ist somit eine Kreatur Gottes. Man darf deshalb die Schlange nicht von vornherein mit dem Teufel - dem Feind Gottes - gleichsetzten. Sie unterscheidet sich jedoch von den anderen Tieren des Feldes durch ihre große List bzw. Klugheit.

2) Mit Worten (vgl. Kap. 3,1): Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass alle Tiere des Garten Edens sprachfĂ€hig waren. Wenn von einem Tier in der Bibel gesagt wird, dass es spricht, steht dahinter eine geheimnisvolle, rĂ€tselhafte UrsĂ€chlichkeit. Das Sprechen der Eselin Bileams ist zweifellos von Gott selbst veranlasst. Hinter dem Sprechen der Schlange aber kann nicht Gott stehen, da er keinen Menschen zur SĂŒnde versucht. So kann der, der die Schlange zum Reden bringt, nur der Böse, nur Satan, der Teufel sein.

3) Durch den Teufel (vgl. Kap. 3,1): Gottes Geschöpf - die Schlange - wird vom Teufel als Werkzeug benutzt um mit den Menschen zu kommunizieren.
- Exkurs: Diese Zweideutigkeit - Geschöpf Gottes und zugleich Werkzeug des Satans - wird nicht aufgelöst. Der Ursprung des Bösen, der Ursprung von Schuld und SĂŒnde bleibt hier somit als unerklĂ€rliches Geheimnis bestehen. Nur so ist das zweifache Anliegen zu wahren: Die Schuld wirklich ganz dem Menschen zu geben und zugleich die Unbegreiflichkeit, UnerklĂ€rbarkeit, Unentschuldbarkeit der Schuld zum Ausdruck zu bringen.

4) Durch Zweifel an Gottes Gebot (vgl. Kap. 3,1: Das Wort „sollte“ (hebrĂ€isch: ’aph ki) hat zum Ziel Zweifel hervorzurufen. Luther beschreibt das Wort so, als wenn einer die Nase rĂŒmpft und einen verlacht und verspottet.

5) Durch die Vermittlung eines einseitigen Gottesbildes (vgl. Kap. 3,1): Die Schlange nennt Gott hier (nur) „Elohim“ (Götter) und nicht seinen zum Menschen zugewandten Namen „Jahweh“ (Erlöser, Heilbringer).

6) Durch Umstellung in der Formulierung von Gottes Gebot bzw. LĂŒge (vgl. Kap. 3,1): Aus „Nicht von allen BĂ€umen dĂŒrft ihr essen“ wurde „Von allen BĂ€umen dĂŒrft ihr nicht essen“.

7) Unter Vorgabe eines tiefen Wissens um die Geheimnisse Gottes (vgl. Kap. 3,1): Die Schlange tut so, als wisse sie mehr von Gott und als ob sie die Sache Gottes vertrete. Interessant ist: Mit einer frommen Frage kommt das Böse zu Tage.
- Exkurs: Auch heute sind Fragen dieser Art Anstoß, Anlass und Anreiz zur SĂŒnde: Sollte Gott gesagt haben, du sollst nicht stehlen? Sollte Gott gesagt haben, dass wir nicht mehr allein sind und dass einmal alles Leid und Geschrei ein Ende haben werde? Sollte Gott gesagt haben, dass er den Menschen einmal richten wird?

8) Durch eine Diskussion ĂŒber Gott (vgl. Kap. 3,3): Anstatt einfach zu hören und dem Gehörten zu glauben, sollte die Frau Richter ĂŒber Gottes Wort sein. Die Schlange hat damit ihr erstes Ziel erreicht. Sie hatte erlangt, dass an die Stelle der Anrufung und Anbetung Gottes durch den Menschen das Gebot Gottes diskutiert wurde. Die gutgemeinte Verteidigung des Gebotes verĂ€nderte das Gebot durch die geringe VerschĂ€rfung, die die Frau hinzufĂŒgte (sie sagte, dass die FrĂŒchte des Baumes auch nicht angerĂŒhrt werden dĂŒrfen, was nicht so von Gott geboten wurde) und ließ aus dem Gebot ein Verbot werden.

9) Durch kĂŒhne LĂŒgen, Zweifel an Gott sĂ€hen (vgl. Kap. 3,4-5): Durch die Behauptung macht die Schlange Gott zum LĂŒgner und macht ihm den Vorwurf, das Gebot aus Neid und Missgunst gegeben zu haben.

10) Mittels Verheißung der Grenzenlosigkeit (vgl. Kap. 3,4-5): Die Schlange stellt der Frau Gottgleichheit in Aussicht. Jetzt steht Gotteswahrheit (Gebot, das den Menschen auf seine Grenze weist und ihn schĂŒtzen will) gegen Schlangenwahrheit (Grenzenlosigkeit).

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1. Mose 4

▶ Kain und Abel
▶ Die Nachkommen Kains
▶ Seth – der Ersatz fĂŒr Abel

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Tag 3:
1. Mose 3

▶ Der SĂŒndenfall des Menschen
▶ Die Folgen des SĂŒndenfalls

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Was erfahren wir in diesem Kapitel ĂŒber die Ehe?

Eine Ehe unter dem Segen Gottes ist dort verwirklicht, wo ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlĂ€sst, wo er an seiner Frau hĂ€ngt und wo die beiden ein Fleisch sind. Mit anderen Worten scheiden Mann und Frau aus dem alten Familienverbund aus, um nun ganz frei fĂŒreinander da zu sein. Dabei tritt der Mann aufgrund der Liebe zu seiner Frau in eine feste monogame Lebensgemeinschaft mit ihr ein und erlebt in dieser die innigste persönliche, geistige und körperliche Gemeinschaft mit seiner Frau.

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