⭐️ 1. Rauhnacht Impuls ⭐️ 24.12.2022 24:00 Uhr bis 25.12.2022 0:00 Uhr

*"Der Same Gottes ist in uns.“

Die Weihnachtszeit ist die Zeit wo wünsche wahr werden können. Nimm dir heute die Zeit zu sehen. Was möchtest du im neuen Jahr hervorbringen? Was möchtest du verwirklichen? Welche Samen möchtest du säen?*

Notiere welche Lichtsamen 🌟 Du nun säen möchtest... Stimme Dich ein und lass Visionen zu Dir kommen. Fühle, was Du wirklich fühlst und achte auf die Zeichen des Universums... 🙏💫

🌟 Zentrum - das Selbst: Welche göttliche Qualität: Mitgefühl, Segen möchtest du mehr leben? Was möchtest Du mehr leben?

🌟 Dein Lebensweg: Wie soll sich dein Leben anfühlen? Leicht, im Flow,… lass deiner Kreativität freien lauf.

🌟 Beziehungen: Was wünschst Du Dir in Beziehungen und Partnerschaften?

🌟 Ideen, Visionen, Träume:Welche Vision, Idee darf in die Wirklichkeit eintreten?

🌟 Reichtum, Fülle, Möglichkeiten: Welche Möglichkeiten und Wege der Selbstbestimmung
🌟 Freunde, Gefährten: Welche Freunde und Begleiter unterstützen und stärken dich?
🌟 Kreativität: Wie willst du deine Impulse umsetzen?

🌟 Persönlichkeitsentwicklung, Weiterbildung: Worin möchtest du dich weiterbilden?

🌟 Erfolg, Veränderungen, Ansehen: Was willst du der Gesellschaft/den Menschen bringen? Was kannst du beisteuern? **Du hast wunderbare Lichtsamen, die du aus dem geistigen Raum auf die Erde bringen kannst.

Mögen eure Lichtsamen für die neue Welt und das neue Jahr aufgehen.**#Rauhnächte#Portaltag#Wünsche#Träume

Ich möchte das hier mit dir teilen, damit du dich nicht verrückt machen musst, wenn du noch keine Orakelkarten oder das perfekte Rauhnachtsjournal hast. Denn die Rauhnächte sind die Zeit der Einkehr. ❄️

Es geht ums Sein, nicht ums Tun. Die Menschen taten damals nur die nötigsten Arbeiten und ruhten sich vom Jahr aus. Es war eine ruhige Zeit, in der die Welt innehielt. Damals gab es in der Zeit noch viel Schnee und eine der Qualitäten von Schnee ist es Schall abzufangen. Es war die Zeit von Frau Holle, die durch die Nächte flog – und in der wir nach Samhain noch einmal mit Frau Holles Hilfe besonders gut Kontakt zu den Ahnen aufnehmen konnten. 🌨️

Denn Frau Holle ist nicht nur diejenige, die den Schnee bringt, sondern auch diejenige, die die Seelen hütet.  🕯️

Die Rauhnächte laden uns ein, das permanente Sendebewusstsein auszuschalten und einfach zu empfangen. Sie laden uns ein, zuzuhören, und zwar in der Stille und nicht in permanenter Beschallung von außen. Das kann aber manchmal für uns, besonders in der heutigen Zeit, auch sehr herausfordernd sein – denn wenn all das Drumherum nicht mehr da ist, dann sind nur noch wir da – keine Ablenkung. Und dieses »mit sich alleine sein«, das kann uns schon mal uns einiges abverlangen.  
Ich wünsche dir eine geruhsame, besinnliche und schöne Rauhnachtszeit. Und wie gesagt: Es geht ums Lauschen, nicht ums Umsetzen.

Wenn du dich also fragst, wie du die Nächte nach der Wintersonnenwende gestalten kannst, dann sind dies hier meine Tipps:  Weniger ist mehr:

Finde eine Praxis als dein Zentrum für die Zeit – ob Schreiben, Orakelkarten legen oder Wünsche verbrennen. Alles andere ist optional, kein Muss.
👂Zuhören anstatt planen: Dies ist die Zeit des Lauschens und nicht des Planens. Hier geht es um das Was, noch lange nicht um das Wie. Widerstehe also dem Drang, alles genau wissen oder verstehen zu müssen oder direkt zu interpretieren.  
🎄Ruhe finden: Je weniger Beschallung von außen kommt, desto mehr können wir unsere innere Weisheit hören. Lieber ein Buch lesen, als Netflix bingen, lieber mal den Vögeln beim Spaziergang lauschen, als immer einen Podcast dabei zu haben. Wenn wir uns leeren, können wir empfangen.
💨Schall und Rauch: Räuchern findet zur Nacht hin statt – am besten mit offenen Fenstern, damit alles entweichen kann – und in Stille, die danach auch anhält. Ich räuchere vor dem Schlafengehen, sitze anschließend mit meinem Journal und einem Tee in Stille am Küchentisch. Dann geht es ins Bett.
🍀Gaben teilen: Der Brauch abends Kekse und Milch vor das Fenster oder die Tür zu stellen, ist im Kern uralt. Es ist Nahrung für diejenigen, die wir tagsüber nicht sehen können (also mit unserem Tagesbewusstsein): Frau Holle, Ahnen, Elfen, Feen, Waldgeister… und so stelle ich jeden Abend eine kleine Gabe nach draußen. Ich nehme Nüsse oder frisch gebackenes Brot, in Fett gerollte Körner, manchmal etwas Wintergebäck und stelle dazu Wasser oder Tee. Du kannst es anpassen, wie es für dich stimmig ist. Am nächsten Morgen gebe ich das, was geblieben, ist in die Natur.
🔥Licht entzünden: Ich habe keine Feuerstelle. Und so stelle ich ein kleines Licht ins Fenster, um das Licht zu stärken, umherziehenden Seelen den Weg zu weisen (sie können sich an meinen Gaben stärken) und meinen Ahnen zu zeigen, dass ich an sie denke.
❤️Hingabe statt Stress: Was ich jedoch vor allem gelernt habe ist, mir keinen Stress zu machen. Wähle das, was für dich stimmig und machbar ist. Denn in den Rauhnächten geben wir uns hin und pushen uns nicht durch

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Heute ist Heiligabend, ein ganz besonderer Tag. Das Licht ✨ überwindet das Dunkel, ein Tag der Rückschau vor dem eigentlichen Beginn der Rauhnächte um 24 Uhr.

Der heutige Tag ist eignet sich sehr um Rückschau zu halten und alles zu reinigen und auszuräuchern. 💨

Nimm das Räucherwerk, das Du gerne hast. Ich verwende dazu gerne Palo Santo oder Weihrauch. Das Rauchwerk bindet schwere Energien und reinigt somit die Räume. Du kannst auch eine kleine Dankeszeremonie für das abgelaufene Jahr machen.

Halte Rückschau und notiere Dir wofür Du alles rückblickend dankbar bist. 🙏

Hier eine kleine Hilfestellung für das Dankbarkeitsritual:
- Wofür bin ich dankbar?
- Was habe ich erfahren und daraus gelernt?
- Wer war an Deiner Seite und hat Dich begleitet?
- Was hab ich verändert? Was abgeschlossen und was sollte ich noch zu Ende bringen?
- Was bleibt im alten Jahr und was möchte ich ins Neue mitnehmen?

Am 24.12 findet man auch den Impuls wofür die Rauhnächte für einen stehen, damit ist gemeint, welche Überschrift gibt man seinen Rauhnächten. Spüre dazu ganz tief in Dich hinein.

Schreibe Deinen Impuls auf einen Zettel und übergib ihm dem Feuer.

Das bedeutet, dass Du ihn loslässt und darauf vertraust, dass das geschieht was für Dich bestimmt ist. Übergib auch diesen Zettel dem Feuer.

Dann beginnen die eigentlichen 12 Rauhnächte. Achte auf Deine Träume und notiere sie Dir. Wenn Du Dich nicht an Deine #Träume erinnern kannst, bitte kein Stress, dann ist das so. Ohne Wertung.
Mach auch die Rituale in Deinem eigenen Tempo. Falls Dich ein Ritual nicht anspricht, dann mach es auch nicht. Alles ist richtig so wie Du es für Dich fühlst.

Ich wünsche Euch ein friedvolles Weihnachtsfest voller kleiner Wunder und großer Herzensmomente. Möge Euch das Licht dieser Tage auch über das Fest hinaus begleiten.

🎄🕯️✨

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Für alle die die Neowake Sounds kennen - ✨Stille Nacht“✨** mit harmonisierenden 528 Hz und 5 Hz Frequenzen zum freien Download.

Überblick über die bevorstehenden ✨Rauhnächte✨:

1. Rauhnacht
   Datum: 25.12 - Ahnen.
   Thema: Ahnenverbindung, Dankbarkeit, Wurzel

2. Rauhnacht
   Datum: 26.12 - Stephansnacht
   Thema: Höheres Selbst, Innere Führung, Spiritualität

3. Rauhnacht
   Datum: 27.12 - Johannesnacht
   Thema: Herzöffnung, Wunder

4. Rauhnacht
   Datum:  28.12 - Tag der unschuldigen Kinder
   Thema: Tag der Auflösung,

5. Rauhnacht
   Datum:  29.12 - Tag der Freundschaft
   Thema: Freundschaft, Netzwerk
   

6. Rauhnacht
   Datum: 30.12 - Fest der heiligen Familie
   Thema: Loslassen, Bereinigen, Geistige Helfer rufen
   
7. Rauhnacht
   Datum:  31.12 - Silvester
   Thema: Vorbereitung auf das Kommende, Übergang, Neubeginn
   

8. Rauhnacht
   Datum: 1.01 - Neujahr
   Thema: Geburt , Zukunft, Visionen

9. Rauhnacht
   Datum: 2.01 - Kenaz/ Katharina/ Caspar, Kontinent: Afrika
   Thema: Macht der Gedanken, Tatkraft, Mut, Handeln

10. Rauhnacht
    Datum: 3.01 - Ehwaz/Margarethe/ Melchior, Kontinent: Europa
    Thema: Licht, Gold, Dank und Segen

11. Rauhnacht
    Datum: 4.01 - Berkana/ Barbara/ Baltasar: Kontinent Asien
    Thema: Loslassen (Tod), Abschied
    

12. Rauhnacht
    Datum: 5.01 - Die heiligen drei Madl/ Die Bethen
    Thema : Nacht der Wunder, Hingabe, Annehmen, Vertrauen

🕯️#StilleNacht #Rauhnächte

Eine kurze Erklärung bezüglich der #13Wünsche und deren Formulierung.

Am wichtigsten ist, dass du deine Wünsche immer im Hier und Jetzt formulierst, als wäre es schon da.

Zum Beispeil: "Ich wohne in einer neuen Wohnung in der ich mich wohlfühle und es liebe Leute zu mir einzuladen, in der ich mich wie zu Hause fühle."

Warum? Weil du sonst in der Formulierung den aktuellen Mangel bestätigst, wenn du sagst "ich wünsche mir" oder "ich hätte gerne".

Super ist auch, wenn du Gefühle dazunimmst, wie du dich dann fühlst, wenn das Gewünschte eingetreten ist, weil so das Gesetz der Anziehung funktioniert.

Ob du nun eher in Stichworten formulierst oder wie ich eher Romane schreibst, ist hierbei komplett egal. Wichtig ist, dass du jetzt schon dankbar und voller Vertrauen bist ❤️✨ #Rauhnächte

✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨

Erlaube dir, dein Strahlen mit der Welt zu teilen.
Du bist pure Liebe, pures Licht, du bist pures Sein.
Je mehr Menschen sich erlauben zu strahlen und zu lachen, desto schöner wird die Welt 🥰✨

Es braucht Menschen wie dich, die mutig sind und vorangehen ❤️

Und ja, ich weiß zu 1000%, dass du das kannst!!!!!

✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨

Heute am 21. Dezember, erreicht die Sonne ihren tiefsten Punkt im Jahreskreis und der Jahresbahn. Wir feiern das Fest Jul oder die Wintersonnenwende. 3 Tage lang werden wir in die Dunkelheit eintauchen, bevor am 24. Dezember das Licht langsam wiederkehrt. An diesen 3 Tagen bewegt sich die Sonne kaum fort, doch ab dann, wird es allmählich wieder heller. Die Geburt des Lichtes oder des Lichtbringers kommt auf die Erde.

Jul ist der kürzeste Tag im Jahr und die längste Nacht. Doch es ist nicht das Ende, sondern der Beginn, denn bald, wird das Licht von Tag zu Tag wieder zunehmen und im inneren der Erde rührt sich was, das aufgeweckt werden möchte.

Am Tag der Wintersonnenwende, (aber auch die folgenden Tage bis zum 24.12.) kannst du das Ritual der 13 Wünsche starten.

Du brauchst:
1 Stift
13 kleine weiße Zettel
1 Glas
1 Feuerzeug
1 feuerfestes Gefäß
🍀 Spüre in dein Herz und frage dich, was du dir für das kommende Jahr wünscht.
🍀 Schreibe je einen Wunsch auf einen Zettel
🍀 Falte die 13 Zettel zusammen und gib sie in das Glas.
🍀 Verbrenne in jeder Rauhnacht einen Zettel und sprich dabei zu Dir, dass du diesen Wunsch zur 🔥Erfüllung ans Universum übergibst.
🍀 Der letzte und 13. Zettel ist der, der am 06.01. übrig ist und um deren Erfüllung du dich im kommenden Jahr selbst kümmern darfst.
🍀 Die anderen Wünsche wird das Universium für Dich realisieren ✨

Viel Freunde 🍀🍀🍀🍀🍀

#13Wünsche
#Ritual
#Wintersonnenwende

*✨3 Schritten für ein gutes Jahres-Ende ✨
*◦ Schritt 1 – Schließe ab - schließe weg.Alles was in deinem Leben keinen Platz mehr hat – alle Schuldgefühle, schlechte Erinnerungen, Selbstzweifel, negative Ereignisse – gib ihnen Raum für einen verabschiedenden Gedanken und dann wende dich nach vorne.
🔥
◦ Schritt 2 – Würdige, was dich gut begleitet hat.
Vielleicht führst du Tagebuch? Ich wünsche mir, dass du dort viele gute Gedanken und Ereignisse notiert hast. Oder du hast dir ein großes Glas aufgestellt und darin viele kleine gute Gedanken-Zetterl gesammelt. 
Jeden Abend ist nun der richtige Zeitpunkt, um noch einmal die schönen Lichtblicke deines Jahres zu genießen.
🕯️
◦ Schritt 3 – Sei dankbar für alle Erfahrungen, die du machen durftest.
Oft ist nicht sofort ersichtlich, welchen Zweck etwas hat. Erfahrungen sind mitunter bitter. Nicht erwünscht. Unangenehm. Jetzt ist der Moment, um trotzdem DANKE zu sagen.
Denn das, was wir erlebt haben, hat uns geprägt. Und es ist sehr WERTVOLL diese Erlebnisse nicht einfach im täglichen Hektik-Trubel zu vergessen. 
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Nach den Sperrnächten ist vor den Raunächten - und alle 24 Nächte zusammen sind die „Nächte der Wandlung“. 
🌿****

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21.12.204 -Die Wintersonnenwende 🌚 ☀️ oder Julnacht 🔥 ist die längste Nacht des Jahres.

Sie markiert einen Wendepunkt – die Wiedergeburt des Lichts – und leitet die kommenden Raunächte ein. Sie ist gleichzeitig auch eine Nacht der Visionen.

Es ist eine ideale Zeit, um uns an das zurückzuerinnern, was wirklich wichtig für uns ist – und wie wir unseren Grundstein legen für 2025.

An Jul feiert man die Wiedergeburt des Lichtes, des Sonnenkindes. In der dunkelsten Nacht des Jahres gebiert die Göttin das Sonnenkind. Man nennt diese Nacht deshalb auch Mutternacht, geweihte Nacht, Weihnacht oder Heilige Nacht. Die christliche Kirche verschob das Fest auf den 24. Dezember und feierte die Geburt von Jesus Christus. Ursprünglich wurde sie am 6. Januar, dem Dreikönigstag gefeiert (in der griechisch-orthodoxen Kirche ist das auch heute noch so).

Im alten Rom feierte man am 25. Dezember den Geburtstag des Sonnengottes Mithras.

Nach der Wintersonnenwende geht es wieder aufwärts, die Tage werden Schritt für Schritt länger, man feiert das, indem an Feuer 🔥 oder Kerzen 🕯️anzündet. Das Haus wird geschmückt mit grünen Zweigen, was die Wiederkehr der Natur symbolisieren soll.

Zum Julfest gibt es viele Rituale u.a. zum Loslassen und Transformieren ❤️

Loslassen kann eine befreiende Wirkung haben. Manche alten Gewohnheiten, Gedanken, Beziehungen etc. sind uns nicht mehr nützlich und müssen nicht länger festgehalten werden.

Wenn wir Altes loslassen, können wir uns für Neues öffnen.
Du brauchst:
• Zettel und Stift
• Räuchergefäß (alternativ: feuerfestes Gefäß, z.B. Aschenbecher)
• Räuchermischung (z.B. Salbei und Myrrhe) – falls nicht verfügbar, geht es aber auch ohne.

Schreibe 📄 alles auf, was Du nicht ins neue Jahr mitnehmen möchtest und verbrenne 🔥 den Zettel in einem feuerfesten Räuchergefäß mit einer Räuchermischung.

🌿🌿Was unsere Vorfahren instinktiv machten (Großputz vor Weihnachten), ist zum Teil noch in alten bäuerlichen Bräuchen verwurzelt. 🌿🌿

Damals war man fest mit dem Jahreslauf verbunden - alles hatte seine Zeit. Was uns heute vielleicht einschränkend und eng mutet, hatte seinen Sinn. Man fand sich verbunden mit dem Rhythmus der Natur und dadurch Halt. Und man feierte Feste. Jahresfeste. Und sie wurden vorbereitet – schon lange vor der Zeit, um sich einzustimmen. All dies hat eine lange Tradition – und ihren Sinn. 

🕯️

Was geschieht in der Zeit vor den Raunächten?
In manchen Gegenden haben die Sperrnächte (oder auch Dunkelnächte) eine ebenso lange Tradition wie die Raunächte.

Sie führen ab der Luzien-Nacht über die Wintersonnwende bis Weihnachten die Menschen langsamimmer tiefer in die Dunkelheit, schließlich bricht nun die dunkelste Zeit des Jahres an.

**Was ist also das Geheimnisvolle rund um dunkle Nächte und das Wiederkommen des Lichts?

Brauchtum zum Luciafest Um die Heilige Lucia, deren Gedenktag am 13. Dezember ist, ranken sich einige Legenden. Überliefert ist, dass die weiße Frau Lussibrud (von LUX – Licht) mit ihrem Lichterkranz das Licht in die Welt zurückbringt. Dieser Brauch geht zurück ins alte Rom, als „Die heilige Lucia“  die verfolgten Christen mit Brot und Wasser versorgte.
 Vor allem in Schweden sowie in Dänemark, Norwegen und unter Finnlandschweden und dänischen Südschleswigern hat das Luciafest eine lange Tradition. Dazu gibt es Safrangebäck genannt „Lussekatter“ (Luciakatzen); die Erwachsenen trinken Glögg, eine Art Glühwein. Und die Kinder, die mit Lichtern in die Häuser kommen, werden mit kleinen Geschenken belohnt. 
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Mit Lucia kommt das Licht wieder auf die Erde
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Lucia - Schutzpatronin einiger Städte wie Syrakus, Venedig, Mantua und Toledo. Auch eine Insel in der Karibik -  St. Lucia - ist nach ihr benannt. Dort feiert man ihren Gedenktag als gesetzlichen Feiertag.  

Lange Zeit war im nordischen Bereich der kürzeste Tag, die längste Nacht, also die Wintersonnenwendeam 13.12. – das änderte sich erst mit der Einführung des gregorianischen Kalenders. In Schweden gehen deshalb die Lucia-Mädchen, ganz in weiß gekleidet, mit Lichterkranz in die Häuser. Sie sollen überall das Dunkle der „längsten“ Nacht vertreiben. „Licht bringen“ und die damit verbundene Freude am nahenden Frühjahr und dem erneuten Wachsen und Gedeihen symbolisieren.
Dieses alte Brauchtum zeigt, dass sich die Menschen schon immer von Licht fasziniert zeigten. Völlig unabhängig von Religion, sondern als Ausdruck von tiefer Spiritualität.

Mit dem weißen Licht der Luzienkerzen kommt die Hoffnung auf, dass das Licht nach der dunklen Zeit langsam wieder kommen darf – und mit ihm die Farben.  

Diese 12 Nächte zwischen dem Luciatag und dem Weihnachtstag geben uns eine mächtige Chance:
Sie laden ein, den Blick noch einmal zurück zu richten – die vergangenen 12 Monate im Rückblick mit ganz anderen Augen zu sehen.

Während des Jahres hetzen wir oft von Termin zu Termin, sorgen uns um die großen und kleinen Dinge des Alltags und haben oft nur im Kopf, ob das Frühjahr wieder warme Sonnenstrahlen bringt oder der Sommer verregnet ist. Und so vergeht Monat für Monat… bis zu den Sperrnächten.

Lass uns das „alte Jahr“ einmal gründlich betrachten und vielleicht hie und da ein wenig „Putzarbeit“ leisten. Jetzt ist die Zeit, die Themen des vergangenen Jahres abzuschließen – um dann befreit das Neue zu begrüßen. Vielleicht kannst du an jedem Abend der Sperrnächte zu einer bestimmten Zeit eine Kerze anzünden und so etwas „Licht in das Dunkle“ bringen. Lass zu, dass deine eigenen Gedanken dir ein guter Wegweiser sind.

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•࿐°•. Die Sperr- oder Dunkelnächte •࿐°•. Wir befinden uns in mitten der Sperrnächte. Die Sperr- oder Dunkelnächte liegen genau vor den Raunächten.

Am 21. Dezember sollen sie zunächst in die 3 Tage der Stille und dann ab 25.12. in die Raunächte übergehen. Es gibt aber auch das Feiern der Rauhnächte ab dem 21.12.. Die Rauhnächte sind die ursprünglichen heilende Mütternächte, die auf die Norne Borbeth zurückgeführt werden.

Die Sperrnächte heißen auch Dunkelnächte, da es die allerdunkelste Zeit des Jahres ist, bevor am 21. Dezember mit der Wintersonnwende / Julfest das Licht wieder stärker wird.
Man kann sie als Gegenstück zu den Rauhnächten sehen. Die Zeit wird hier zur Rückschau, zum Loslassen und Heilung genutzt. Man blickt auf das letzte Jahr zurück und reflektiert.

Warum der 8. Dezember?Dafür gibt es unterschiedliche Erklärungen:

Im katholischen Zusammenhang ist der 8. Dezember der Tag von Mariä Empfängnis. Die Heilige Anna hat die künftige göttliche Mutter Maria empfangen. Es geht an diesem Tag also nicht um die Empfängnis von Jesus. Der Ursprung ist jedoch die uralte, vorchristliche Sichtweise, daß die Große Erdgöttin Borbeth oder Percht (die später zu Anna wurde) einen ersten Samen vom Licht der Sonne empfängt, so daß der neue Lebens- und Jahreszyklus seinen Lauf nehmen kann.

Aus astronomischen Sicht soll die Erde am 8. Dezember schon einen ersten Impuls der Sonne erhalten, wie ein Vorbote der Wintersonnwende am 21. Dezember. Die dem zugrunde liegende astronomische Begebenheit war bei dieser Benennung nicht dargelegt.

Was sind die Sperrnächte?Laut germanischer Überlieferung wurde die Zeit vor der Wintersonnenwende dazu genutzt, um für das noch verbleibende Jahr, alle landwirtschaftlichen Geräte wegzuräumen und wegzusperren und das Arbeiten einzustellen. Man beschränkt sich auf das Nötigste und verräumt alles in den Schuppen. Die Natur macht ja auch nichts anderes. Viele Tiere gehen in den Winterschlaf/Winterruhe und auch die Pflanzen haben endgültig ihre Säfte unter die Erde verlegt. Alles an Werkzeugen wurde nach der Ernte sorgfältig überprüft, sortiert, repariert oder geschärft um für das nächste Jahr einsatzbereit zu sein. Jetzt ist die Zeit um aufzuräumen.

Ihr wisst ja, wenn nicht aus der Mythologie heraus, so doch zumindest aus dem gleichnamigeMärchen, Frau Holle mag es sehr gerne aufgeräumt. Alles muß seine Ordnung haben. Die Sperrnächte tragen ihren Teil dazu bei. Außerdem diente das Wegsperren dazu, die Gerätschaften und herumstehende Gegenstände vor der Wilden Jagd zu schützen, die in den Raunächten ihr Unwesen getrieben hat. Ein altes Perchtengesetz ist es, daß die Spinnräder in dieser Zeit „gesperrt“ werden und bleiben mussten.

Die Sperr- oder Dunkelnächte verschließen das ausklingende JahrWer die Rauhnächte zelebriert, findet die Sperrnächte als ein Gegenstück dazu. In ihnen legen manche Menschen ihr Bewusstsein pro Nacht auf die Monate des vergangenen Jahres.
Was durfte ich lernen? Wofür bin ich dankbar? Was möchte ich loslassen und nicht mitnehmen in mein neues Jahr? Dieser Rückblick bereitet den Boden für die Rauhnächte ab Wintersonnenwende, um dem neuen Jahr einen Vorblick zu gewähren.
Ein Brauch, der in den letzten Jahren bekannt geworden ist, besagt, daß jede Sperrnacht für einen Monat des letzten Jahres steht.

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