... Permakultur ? ...

... "Natur kapieren - Natur kopieren" ...

... dieses so treffende Konzept für einen nachhaltigen, ökologischen, natürlichen Kreislauf im eigenen (Wald-)Garten, der gleichzeitig Mensch, Tiere und Pflanzen nährt, stammt von einem wunderbaren und klugen Wissenschaftler, der mich und mein Verständnis für tatsächlich Nährendes völlig neu ausrichtete ...

... natürliche Sukzession nutzen, Boden aufbauen, Mineralienverfügbarkeit natürlich steigern, Wasserhaltefähigkeit steigern, Pflanzengemeinschaften nachbauen und so nährende Lebensmittel erzeugen ...

... wobei ein wirkliches Lebensmittel wesentlich mehr Vielfalt an Arten und Sorten umfasst, als wir gewohnt sind an frischem Gemüse usw. käuflich erwerben zu können ...

... Wildkräuter, Knospen, Baumblätter, Sprossen von Wildpflanzen, Pilze, Wildgemüse, Baumsäfte usw. bereichern den Speiseplan enorm ...

... früher war das Wissen um deren Heilwirkung und um deren Nahrhaftigkeit noch verbreitet ...

... wenn in einem heutigen Lebensmittelgeschäft sämtliche gesundheitsschädliche Artikel aus den Regalen genommen werden müssten, wären diese sehr wahrscheinlich nahezu leer ...

... Permakultur wird die Anbauweise der Zukunft sein, denn sie ist im Gegensatz zur Monokultur imstande, Lebensraum und Nahrung für Menschen, Wildtiere und Wildpflanzen bereit zu stellen ...

... und gesunde Lebensmittel für sich und andere zu erzeugen wird wieder den Stellenwert erlangen, der ihm gebürt ...

... die Menschen werden erkennen, dass sie nur bei den Lebensmitteln und Heilmitteln, die sie selbst erzeugt haben, wissen wie diese erzeugt wurden ...

... das Vertrauen in sämtliche Arten Industrie wird immer weniger werden und die Eigenverantwortung wird wieder zunehmen ...

... welch ein schönes Bild ...

Für mehr Selbstversorgung ? ...
Bild und Text (c) Monis Sammelsurium ? ...

… Flechtwerk ? …

… Efeu eignet sich hervorragend, um damit Gartentore oder Gartenzäune dauerhaft zu begrünen …

… vor ein paar Jahren habe ich angefangen Efeuranken durch die Stäbe meiner beiden Einfahrtstore zu flechten …

… mittlerweile sind beide nahezu völlig bewachsen und, wie ich finde, wesentlich schöner anzusehen als zuvor ...

... perfekt geeignet auch als Lärmdämpfer und Sichtschutz oder auch Schattenspender für so manche Bereiche im Garten ...

... Efeu berankt natürlich auch zuverlässig sämtliche Art Gerüste aus Holz, Weidenruten usw. ...

... natürliche und vor allem lebende pflanzliche Schattenspender schaffen durch ihren ständigen Wasserkreislauf über Wurzeln und Blätter eine angenehme Kühle, auch an heißen Tagen ...

… und in ein paar weiteren Jahren wird das nun grüne Tor in meinem Garten auch noch erblühen und anschließend Früchte tragen, zur Freude vieler Insekten und Vögel …

… aber auch die sehr wuchsfreudigen Triebe des wilden Weines kann man hervorragend als Flechtwerk z.B. in alte und unansehnlich gewordene Maschendrahtzäune einweben…

… so wurde in ein paar Jahren ein wundervoller grüner Zaun daraus, der im Spätherbst noch einmal mit traumhafter Herbstfärbung besticht …

… es könnte aber auch ein grünes Dach, ein grüner Sichtschutz oder gar ein Durchgang geflochten werden…

… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt …

Für mehr heimische Natur ? …
Bild und Text © Monis Sammelsurium ? …

... Saatgut für die Zukunft ? ...

... für alle die samenfestes Saatgut für den Anbau im eigenen Garten nutzen, beginnt mit der Zeit der Ernte auch die Abnahme des wertvollen Saatgutes für das nächste Jahr ...

... so hat man immer Saatgut zur Verfügung von Pflanzen, die am Standort gut gedeihen ...

... man ist unabhängig von im Handel noch verfügbaren Sorten und den sich entwickelnden Preisen ...

... und man trägt zum Sortenerhalt alter Gemüsesorten bei ...

... die ersten Samen zum Loslegen kann man zum Beispiel über Arche Noah beziehen, die sich dem Erhalt alter Gemüsesorten verschrieben haben ...

... auf dem Bild zu sehen ist der erste Teil meiner Fleischtomatensamenwässerung zur Entfernung der glibrigen Samenumhüllung ...

... wenn im Glas die Gärung beginnt, lässt sich die Glibbermasse leicht von den Tomatensamen abspülen ...

... anschließend werden sie auf einem Geschirrtuch getrocknet und dann in Samentütchen verpackt und für die Anzuchtsaison im nächsten Frühjahr dunkel und trocken aufbewahrt ...

... welch Freude ist doch jeder weitere Schritt in Richtung Unabhängigkeit ...

... eine Unabhängigkeit welche noch vor zwei Generationen eine Selbstverständlichkeit gewesen ist ...

... weitere Bezugsquellen von mir sind die Herb Biogärtnerei aus Kempten, die Blumenschule Schongau, ebenfalls eine Biogärtnerei und meine besonders geschätzte Biowildstaudengärtnerei Spatz und Frank im wunderschönen Pfaffenwinkel ...

... online bestelle ich besonders im Bezug auf alte Obstbaumsorten bei der Bio Obstbaumschule Hoffmann, auch meine wunderbar gedeihenden Weinreben sind von dort ...

... mein Biosaatgut habe ich bislang bei Gaby Krautkrämer gekauft, ihr Betrieb ging auf einen Nachfolger über, mal sehen, wie das Sortiment und die Philosophie der neuen Inhaber von bio-saatgut.de sich nun darstellt ...

Für mehr Unabhängigkeit, Schritt für Schritt ? ...
Bild und Text (c) Monis Sammelsurium

Habitatfragmentierung ...

… immer kleiner werdende unvernetzte Lebensrauminseln verhindern den Genaustausch von bedrohten Arten …

… die Folge davon, die Populationen brechen zusammen …

… die Art stirbt aus …

… eine Neubesiedelung durch verschwundene Arten ist durch die fehlende Korridorverbindung zu einer anderen Lebensinsel mit noch vorkommender Population unmöglich …

… Vernetzung vorhandener Lebensräume über naturnahe Gärten, naturnahe Wegrandstreifen und Feldraine, heimische Wildsträucherhecken mit entsprechenden Säumen usw. machen viele kleine Lebensinseln zu einer Großen …

… mit einer späten Mahd (durchaus im Abstand von 2-3 Jahren) ohne Mulchen zur optimalen Pflege der Feldraine, könnten diese wieder zu wahren ökologisch wertvollen Verbindungskorridoren werden und dem Erlöschen z.B. vieler Schmetterlingsarten durch Genverarmung durch Verinselung der Habitate entgegenwirken...

… wer dabei beachtet, dass die zurückgelegten Strecken bestimmter Insektenarten nur sehr geringe Distanzen aufweisen, der wird klar erkennen, dass nur ein Flächen deckender Lebensraumschutz, den gewünschten Effekt haben kann…

Für mehr zusammenhängende heimische Natur ? …
Bild und Text © Monis Sammelsurium ? …

... Hochwasser & Co. ...

... immer dasselbe Szenario ...

... wenn es tagelang stark regnet, schwellen Gräben, Bäche und Flüsse an und treten über die Ufer ...

... ein ganz normaler und natürlicher Vorgang ...

... die Flußauen aus früheren Zeiten sind an den Wechsel zwischen Überflutung und Austrocknung gewohnt ...

... diese Flußauenlandschaften, die eine Vielfalt von bedrohten Tierarten beherbergen, sind jedoch ebenso wie diese selbst vom Aussterben bedroht ...

... und genau diese Flußauenlandschaften, die nun bei starkem Regen, die Wassermassen der übergehenden Flüsse hätten aufnehmen können und ursprünglich auch genau auf diesem Wege auf natürliche Weise entstanden sind, wurden bebaut oder mit Äckern bestückt ...

... die Flüsse wurden begradigt und in ein enges künstliches, oft betoniertes, Flussbett gezwängt ...

... Ackerflächen werden mit schweren Maschinen bewirtschaftet und der Ackerboden so verdichtet, Spritzmittel vernichten die Bodenlebewesen, die für die so wichtige Humusproduktion zuständig wären ...

... verdichtete Böden, die keinerlei Humuschicht mehr aufweisen können, können aber keinerlei Wasser mehr aufnehmen, geschweige denn speichern ...

... dieses künstlich geschaffene Phänomen kann bei Starkregen auf nahezu jedem Maisfeld beobachtet werden ...

... Wälder werden im Eiltempo abgeholzt, auch um vermeintlich klimafreundliche Windenergie zu propagieren, der Bau von Windrädern verdichtet jedoch wiederum unwiderruflich die Böden und versiegelt den einstigen Waldboden, von den übrigen Schäden, die diese Energieform verursacht, hier an dieser Stelle mal abgesehen ...

... gesunder, humusreicher, unverdichteter Waldboden ist in der Lage bis zu 200 Liter pro qm aufzunehmen und zu speichern ...

... Fichtenmonokulturen, die durch den reinen Nadelstreu den Boden versauern und den Bewuchs einer natürlichen Krautschicht verhinden, weisen eine geringe Humusbildung auf, anders als bei einem gesunden natürlichen Mischwald, in dem auch das Totholz belassen wird, das einen nicht unerheblichen Anteil an der Humusbildung und der Wasserspeicherkapazität hat ...

... rießige Flächen werden im Rekordtempo versiegelt, verdichtet, zubetoniert oder sind es seit langem ...

... wo nun sollen bei Regen, den die Natur ja dringend für ihr Wachstum benötigt, die Wassermassen, die nun aus oben genannten Gründen nicht mehr versickern können und von keinen Flußauen mehr aufgenommen werden, denn nun hin? ...

... sie werden dem Weg der Schwerkraft folgen und sich aufgrund ihrer verlorenen natürlichen Wege logischerweise neue bahnen müssen ...

... ein einfaches unumstößliches Naturgesetz ...

... dies sind die Folgen der Zerstörung durch Land- und Forstwirtschaft, die wider die Natur betrieben wird und die Folgen der Zerstörung der natürlichen Flußdynamik mit ihren natürlichen Auenlandschaften, die Folgen der Verdichtung und Versiegelung der Böden usw. ...

... die Folgen dieser menschengemachten Umweltzerstörung werden nun jedoch seltsamerweise auf eine angeblich wissenschaftlich nachgewiesene Klimaveränderung geschoben ...

... hier kann sich jeder selbst Gedanken über die Beweggründe machen ...

... und daran, ob das Wetter manipuliert wird, was ja bewiesenermaßen möglich ist, so, dass es zu solch heftigen Hagelattacken kommt, scheiden sich die Geister ...

... dies würde der Durchsetzung der gerade intensivst betriebenen Klimaagenda allerdings gerade wieder einmal wunderbar in die Hände spielen ...

... sicher, wieder einmal alles nur Zufall ...

Für den Mut genauer hinzusehen und zu differenzieren ? ...
Text (c) Monis Sammelsurium ? ...