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„Die Menschheit droht am verkümmerten Gottmythus leicht zu vertrotteln. Man hat den Umgang mit Göttern verlernt. Götter sind keine Bürger. Es gibt respektable Götter, die keinen Wert darauf legen, Katholiken oder Protestanten zu sein. Die Distanz zwischen Göttern (vom Schöpfer des Menschen reden wir später) und christlichen Bürgern ist größer, als man denkt. Die Distanz zwischen Gott und Bürger ist auf jeden Fall größer, als man denkt.“
Karl Ballmer, Das Christus-Buch des Freisinns
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„Das gemeinsame Urwesen, das alle Menschen durchdringt, ergreift somit der Mensch in seinem Denken. Das mit dem Gedankeninhalt erfüllte Leben in der Wirklichkeit ist zugleich das Leben in Gott. Das bloß erschlossene, nicht zu erlebende Jenseits beruht auf einem Mißverständnis derer, die glauben, daß das Diesseits den Grund seines Bestandes nicht in sich hat. Sie sehen nicht ein, daß sie durch das Denken das finden, was sie zur Erklärung der Wahrnehmung verlangen. Deshalb hat aber auch noch keine Spekulation einen Inhalt zutage gefördert, der nicht aus der uns gegebenen Wirklichkeit entlehnt wäre. Der durch abstrakte Schlußfolgerung angenommene Gott ist nur der in ein Jenseits versetzte Mensch; der Wille Schopenhauers die verabsolutierte menschliche Willenskraft; das aus Idee und Wille zusammengesetzte unbewußte Urwesen Hartmanns eine Zusammensetzung zweier Abstraktionen aus der Erfahrung. Genau dasselbe ist von allen anderen auf nicht erlebtem Denken ruhenden jenseitigen Prinzipien zu sagen.“
Rudolf Steiner, GA 4, Die Philosophie der Freiheit, Seite 251
„Wir müssen zugeben, daß unser Gottesbegriff ein kleinlicher ist gegenüber demjenigen, den ein erhabenes Wesen hat. Wir müssen auch zugeben, daß unser heutiger Gottesbegriff ein kleinlicher sein wird gegenüber demjenigen, welchen sich die Menschheit in Jahrmillionen machen wird, wenn sie sich weiterentwickelt haben wird. Deshalb müssen wir den Gottesbegriff in eine unendliche Perspektive rücken, ihn als ein lebendiges Leben in uns tragen. Daß wir uns dem nähern, daß wir uns dahin bemühen müssen, das unterscheidet den theosophischen Gottesbegriff von allen anderen. Keinen von diesen Begriffen leugnen wir. Wir sind uns klar darüber, daß sie alle berechtigt sind, je nach den menschlichen Fähigkeiten. Aber wir sind uns auch klar darüber, daß keiner erschöpfend ist. Wir sind uns klar darüber, daß wir uns nicht anschließen können denjenigen, welche Unfrieden stiften zwischen den verschiedenen Meinungen. Nebeneinander, nicht gegeneinander, haben die verschiedenen religiösen Richtungen zu sein.“
Rudolf Steiner, GA 52, Seite 56
Falsche Ich-Wahrnehmung
„Ich bitte Sie, das ganz besonders zu berücksichtigen. Der Mensch glaubt sein Ich zu kennen, aber wie kennt er sein Ich? Wenn Sie eine rote Fläche haben und dahinein ein Loch machen, der Hintergrund aber finster ist, also gar nichts ist, so sehen Sie rot und Sie sehen das Loch als schwarzen Kreis; das Nichts nehmen Sie wahr, wo der schwarze Kreis ist, da ist nichts. So wie das umliegende Rot, so sehen Sie in Ihrem Seelenleben auch das Ich. In Wahrheit ist das, was der Mensch glaubt als Wahrnehmung seines Ich zu haben, nur ein Loch in seinem Seelenleben. Weil dort noch nichts ist, oder wenigstens nicht viel ist, so glaubt der Mensch, daß er da sein Ich wahrnimmt, während er ringsherum nur dasjenige wahrnimmt, was ihm sein Gehirn durch seinen physischen und Ätherleib zeigt. Mit der Ich-Wahrnehmung ist es nämlich in der gegenwärtigen Entwickelung des Menschen, während er im physischen Leib zwischen Geburt und Tod weilt, noch nicht sehr weit her. Während des Schlafes sind wir bewußtlos. Aber in bezug auf das Ich sind wir auch während des Tages, während des Wachens bewußtlos, und doch muß dem Ich das Moralische eingepflanzt werden. Sie sehen also, in bezug auf die Einpflanzung des Moralischen ist der Mensch im Verhältnis zu seiner Intellektualität noch recht babyhaft. Das ist der tiefere Grund, warum der Mensch während der Erdenentwickelung so außerordentlich schwierig im Moralischen vorwärtskommt, während die intellektuelle Entwickelung verhältnismäßig leicht vorangeht.“
Rudolf Steiner, GA 176, Seite 353
Steiner über das verborgene Wesen der westlichen Demokratien:
„Dadurch allein werden die Menschen sich Wirklichkeitssinn er werben. Denn heute fehlt den Menschen selbst in bezug auf das Primitivste des Umlebens und des Miterlebens der Wirklichkeitssinn. Die Menschen glauben heute realistisch, materialistisch zu sein, sind aber die abstraktesten Theoretiker, die man sich nur den en kann, sind vollgepfropft von bloßen Theorien, schlafen in lauter Theorien und sind sich dessen nicht bewußt, daß sie in Theorien schlafen. Wenn einmal einer aufwacht - es ist nicht Zufälligkeit, aber man könnte in populärer Redewendung sagen -, wenn einmal einer zufällig aufwacht und etwas wach sagt, wird er einfach unberücksichtigt bleiben. So geht es eben heute.
Sie werden vielleicht schon gehört haben, daß von gewissen Leuten immer wiederum in die Welt posaunt wird: Die Demokratie muß die ganze Kulturwelt ergreifen. Demokratisierung der Menschheit ist dasjenige, was das Heil bringt; dafür muß man nun alles kurz und klein schlagen, damit die Demokratie sich ausbreitet auf der Welt. -Ja, wenn die Menschen einfach so fortleben, daß sie die Dinge, die als Begriffe an sie herantreten, nur so an sich herankommen lassen, also ganz aufgehend in dem Begriffe Demokratie, dann haben sie eben den Begriff Demokratie so, wie ich ihn als Definition des Menschen angeführt habe: Ein Mensch ist ein Wesen, das zwei Beine und keine Federn hat - wie ein gerupfter Hahn. - Denn ungefähr so viel, wie der, dem man einen gerupften Hahn zeigt, vom Menschen weiß, wissen die Menschen, die heute die Glorie der Demokratie verkündigen, von der Demokratie. Man nimmt Begriffe für Wirklichkeiten. Dadurch aber ist es unschwer möglich, daß die Illusion sich an die Stelle der Wirklichkeit setzt, wenn es sich ums Menschenleben handelt, indem man die Menschen einlullt und einschläfert durch Begriffe. Dann glauben sie, in ihrem Streben gehe es dahin, daß jeder Mensch seinen Willen zum Ausdruck bringen könne durch die verschiedenen Einrichtungen der Demokratie, und merken nicht, daß diese Strukturen der Demokratie so sind, daß immer ein paar Menschen an den Drähten ziehen, die andern aber werden gezogen. Doch weil man ihnen immer vorredet, sie sind in der Demokratie drinnen, merken sie nicht, daß sie gezogen werden, daß da einzelne ziehen. Und um so besser können diese einzelnen ziehen, wenn die andern alle glauben, sie ziehen selbst, sie werden nicht gezogen. So kann man ganz gut durch abstrakte Begriffe die Menschen einlullen und sie glauben das Gegenteil von dem, was Wirklichkeit ist. Dadurch können aber die dunkeln Mächte gerade am allerbesten wirken. Und wenn einmal einer aufwacht, so wird er eben nicht berücksichtigt.
GA 177, Seite 264 ff (weiter im Text geht es in der nachfolgenden Datei!)
Was man so allgemein unter einem Ich versteht, ist ganz schön weit weg von dem Ich, mit dem Steiner uns immer wieder bekannt machen möchte!!!
„Wir sprechen vom Ich, wir meinen, vom Ich sprechen zu können. Daß wir ein Wort haben für dieses Ich, das ist ja kein Beweis, daß wir bei diesem Worte auch einen Seeleninhalt haben. Es gibt heute Philosophen, die fassen das Ich überhaupt nur als eine Zusammenfassung desjenigen auf, was als Vorstellung, als Gefühl erlebt wird. Gewissermaßen nur dasjenige, was von einer Vorstellung zu der andern, von einer Empfindung zu der andern, von der Empfindung zur Vorstellung hin als Verbindungsstriche gezogen wird, was also selber ganz abstrakt ist, das wird oftmals heute als das Ich aufgefaßt. Aber man kann sagen, in gewissem Sinne hat sogar diese Auffassung eine eingeschränkte Berechtigung. Denn was in der Seele erlebt wird, wenn man von solchem Bewußtsein des Ich spricht, das ist im Grunde genommen gar nicht einmal ein Inhalt.
Sehen Sie, wir können eine weiße Fläche haben, können sprechen von Weiß - ich habe das Bild schon Öfter gebraucht - wir sehen das Weiß, aber wir sehen hier in der Mitte auch das Schwarz. Da ist kein Weiß, da fehlt das Weiß, und doch sehen wir durch das Weiß das Schwarze (es wird gezeichnet).
Wer wirklich das Seelenleben analysieren kann, der kann einsehen, daß wir heute in der Seele etwas erleben, was sich vergleichen läßt mit diesem Weiß. Wir erleben Schmerz und Lust, wir erleben diese und jene Empfindung, Liebe, Haß und so weiter. Wir erleben Vorstellungen, obwohl die schon für das gewöhnliche Bewußtsein etwas recht Graues sind, wenn sie rückerlebt werden wollen in der Reflexion; aber wir erleben mit diesem Bewußtsein das Ich so, wie hier das Schwarze im Weißen. Da, wo wir nichts erleben, wo wir gewissermaßen ein Loch erleben in unserem Bewußtsein, da setzen wir das Ich hin für das gewöhnliche Bewußtsein. Kein Wunder, daß wir vom Ich sprechen; wir sprechen auch hier vom schwarzen Loch. In dem, was der Mensch vom Aufwachen bis zum Einschlafen erlebt, ist das Ich nicht enthalten. Die Frage kann sich uns vor die Seele stellen: Wie kommen wir denn überhaupt zu einer Möglichkeit, für das Ich Vorstellungen zu gewinnen? - Ja, da wird derjenige, der nun ernsthaft nach Erkenntnis fragt, auf etwas anderes geführt. Er findet überall in dem, was uns umgibt in der Welt, keinen Anhaltspunkt, für das Ich Vorstellungen zu gewinnen. In der Regel ist ja das, was uns umgibt, das eine Mal draußen, das andere Mal drinnen in der Seele. Es ist ja im Grunde genommen dasselbe. Und wenn wir innerlich für das Ich nur ein Loch finden, so können wir auch unter den gewöhnlichen Verhältnissen nicht äußerlich einen Anhaltspunkt finden, wohin wir unser Ich gewissermaßen stellen können.
Wer ernsthaft nach Erkenntnis strebt, findet in dem Geschehen der Welt eine Möglichkeit, an das Ich heranzukommen, nur bei einer Erscheinung: das ist die des Todes. Gerade dann, wenn mit dem Tode das Menschenwesen aufhört, wenn gewissermaßen der menschliche Leib den äußeren Kräften übergeben wird, denen er entzogen war von der Geburt oder von der Empfängnis bis zum Tode, dann, wenn wir nun in der Lage sind, uns nunmehr noch eine Vorstellung vom Menschen zu bilden, jetzt, wo wir keine Möglichkeit mehr haben, vom Leibe aus auf den Menschen zu schließen, dann beginnt für uns erst die Möglichkeit, an das Ich heranzutreten. Wir müssen bei derjenigen Erscheinung beginnen, die gewissermaßen am unerklärlichsten ist unter den äußeren Erscheinungen, am unerklärlichsten deshalb, weil sie mit dem gewöhnlichen Bewußtsein nicht mehr zu erfassen, am wenigsten hereinzubringen ist in das Bewußtsein.“
Rudolf Steiner, GA 206, Seite 192 ff
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