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Böller und Demo gegen Milei!
Das WEF 2025 ist Geschichte, die Karawane der Kriegstreiber und Bosse zieht weiter. Zum Abschluss soll es unweit Zürichs noch ein Finale geben: Javier Milei, seit rund einem Jahr argentinischer Präsident, der mit seinem libertären "Versuchslabor" Bezugspunkt für die Rechte weltweit sowie Aushängeschild des WEFs in diesem Jahr ist, soll von der hiesigen Bourgeoisie (darunter: Maurer, Caroni, Hummler, Somm) gebauchpinselt werden.
Das "Liberale Institut" (Sitz in Zürich-Wollishofen; eng verbandelt mit der Weltwoche, der FDP und Teilen der SVP; Fürsprecher des Kapitals; vor einigen Tagen mit Farbe angegriffen) lädt ein, um diesem rechten Messias zu huldigen. Zwischen den Luxushotels in Davos und dem wartenden Flugzeug in Zürich-Kloten gibt's im Konferenzzentrum Schluefweg einen Zwischenhalt, damit Milei den sicheren Applaus der versammelten lokalen Bonzen entgegennehmen kann.
Kloten, da war doch gerade was, genau, vor wenigen Wochen traf sich dort die faschistische "Junge Tat" im selben Gebäude, um ihre rechten Perspektiven zu besprechen, die wohl nochmals völkischer geprägt sind als jene gesellschaftlich reaktionären Positionen, die Milei vertritt. Man darf sich ob dieser Differenzen keine falschen Vorstellungen machen, dass diese Unterschiede prinzipiell ein Zusammengehen dieser Kräfte verunmöglichen würde, im Gegenteil. Die weltweite kapitalistische Krise ruft rechte Geister auf den Plan, die alles, aber auch wirklich alles zu tun bereit sind, damit die Fortsetzung des zerstörerischen kapitalistischen Systems gewährleistet werden kann. Jede bürgerliche "Brandmauer" gegen rechtsaussen wird brüchig, wenn die Interessen des Kapitals nicht sichergestellt und durchgesetzt werden können. Falsche Antworten werden auf berechtigte Sorgen feilgeboten, gesellschaftliche Probleme sollen gelöst werden, indem immer schärfer gegen unten und gegeneinander getreten und geschossen wird. Hauptsache, niemand hebt den Kopf, blickt auf jene auf der Spitze der Pyramide und ruft "Halt, diese sind es doch, die dieses ganze Schlamassel schufen und davon profitieren! Gegen diese statt gegeneinander sollten wir unsere Wut bündeln und klarmachen: Wir tragen ihren Kapitalismus nicht!"
Auch darum haben wir uns an der Demonstration gegen Milei und das WEF in Zürich beteiligt, auch darum haben wir es nicht bei der Demonstration belassen: Wenn sich die Rechte trifft, dann muss man ihnen entgegentreten und einen Gegenpol zu ihrem Anlass schaffen. Deshalb sind wir nach Kloten und haben kurz vor Beginn der Rede, als der Einlass noch lief, unweit des Konferenzzentrums Feuerwerk gezündet, um ein Mindestmass an Nervosität und Unklarheit zu schaffen, wenn die Bonzen des Zürichbergs dem Feind der Arbeiter:innen und unteren Klassen in Argentinien Spalier stehen. Unmittelbar wird der reaktionäre Aufschwung, der in Europa oder den USA in weiten Teilen Tatsache ist, nicht abebben. Anlässe wie das WEF hofieren diese Kräfte, zumal sie eine Kontinuität kapitalistischer Ausbeutung unter verschärften Bedingungen der Lohnabhängigen garantieren und so die Interessen all jener Unternehmen, die Mitglieder des WEF sind, verteidigen. Oder in den Worten von Larry Fink (Blackrock): "Trump schafft die Bürokratie ab - und so wird es einfacher, Kapital zu investieren." Die Börse freuts, die Schwachen nimmts. Dementgegen braucht es eine antifaschistische Front, die dem rechten Vormarsch Einhalt zu gebieten versucht, und darin vertreten wir eine revolutionäre Position, die den Bruch mit dem Kapitalismus sucht. Weil es dieser ist, der Not und Elend schafft und weil es dieser ist, der die Rechte portiert, damit eine Kontinuität dieser Barbarei möglich ist.
Den Rechten kein ruhiges Hinterland - Smash WEF!
Dä Zämeschluss
📷 Im Krieg gegen Rojava, Palästina oder zwischen Ukraine und Russland, ganz egal. Bürgerliche Politik hat zuerst und vor allem dern Profit zu sichern. Und dafür eignet sich Krieg gut, er ist teuer und häuft sich gegenwärtig. Auch in der sicheren Schweiz lässt sich Profit aus dem Krieg schlagen, sei es mit einem StartUp in der „greater Zurich Area“, das fliegendes Dual-Use-Spielzeug entwickelt oder mit Börsenbeteiligungen an Waffenproduzenten. Neuer ist, dass die Aufrüstung auch hier zu spüren ist: Im Namen der Sicherheit werden Kitas und Entwicklungszusammenarbeit gestrichen. Wir wollen zusammen einige der Feinde aufsuchen und aufdecken.
Revolutionärer Aufbau Zürich / Organisierte Autonomie Zürich / Widerstandsvernetzung
Offener Austausch zum Umgang mit Strafbefehlen und Bussen vom 1. Mai 2024!
Nach starken Mobilisierungen auf den Strassen in den letzten Monaten haben die Bullen dieses Jahr am 1. Mai versucht, ihrerseits ein Gegenzeichen zu setzen. Nun bekommen einige, die im Kessel waren, erste Strafbefehle und Bussen. Wahrscheinlich erhalten auch jene, die bis jetzt "nur" einen Verzeigevorhalt in dieser Sache erhielten, bald ähnliches.
Die Strafbefehle haben eine Einsprachefrist von 10 Tagen, deshalb laden wir spontan und schnell zu einem Austauschteffen ein. Dort werden wir besprechen, wie wir mit diesen umgehen werden! Wir werden die Vorschläge und Überlegungen vermitteln, wollen sie aber gemeinsam fällen. Es wäre darum wichtig, wenn Betroffene an die Sitzung kommen oder ihr Freund:innen schickt, wenn ihr selber nicht könnt, aber mitdiskutieren wollt.
Wir lassen uns von den Bullen nicht einschüchtern und lassen niemanden alleine! Ihre Einschüchterung findet bei uns kein Gehör, weil die Bewegung offensiv, kreativ und kollektiv unterwegs ist, weil sie entschlossen und solidarisch vorwärts geht und auch kommende Hürden wie diese jetzt meistern wird.
Schreibt uns auf Instagram https://www.instagram.com/wirtrageneurekrisenicht/ oder eine Mail an [email protected] für die genaue Zeit und den Ort! Das Treffen wird am Sonntagabend in Zürich stattfinden☄️ Schreibt uns auch, wenn ihr nicht kommen könnt, wir euch aber informieren sollen.
Sprecht mit euren Freund:innen und Genoss:innen darüber, leitet diese Nachricht an andere weiter, die am 1. Mai dabei waren!
Zäme hebe, zäme stah!
Dä Zämeschluss und Rote Hilfe Schwei
`❤️?? Kreis 13 ❤️??
Wir haben uns heute selbstbestimmt die Kasernenwiese genommen, um zu zeigen: Eine andere Stadt ist möglich. Sie existiert bereits: An diesem Wochenende, an diesem Ort, wollen wir revolutionären Herzens Ideen austauschen, uns informieren,organisieren und verbünden.
Wir bleiben und wir kämpfen – gegen kapitalistische Stadtaufwertung!✊
Es gibt eine Politecke, Essen und Trinken,Musik, eine Ausstellung und vieles mehr. Komm vorbei und bring deine Freundinnen ?*?
Mehr Infos hier:`
?Jetzt alle nach Oerlikon? Die ersten Abtreibungsgegner:innen treffen in Oerlikon ein und werden in Empfang genommen! Am Bahnhof findet ein Kiss-in statt, kommt vorbei?? Stören wir Heute die Fundis im ganzen Quartier und zeigen das sie hier nicht erwünscht sind?❤️?
Für mehr Updates folgt unserem live Ticker: https://t.me/+uZ17gegFGuRhNjM0?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaZ85McAv8cDtdgI72h0yhURsmALlZUQL1vpdX4rGxvCAmzng-3UzURGAV4_aem_0YWoF0_r9-H-g1cHmlQdJA
Insta @zuerich_selbstbestimmt
Dieser Überzeugung haben wir in einem riesigen Block von über 2000 Genoss*innen auf dem Weg vom proletarischen Kreis 4 zum bürgerlichen Kreis 1 auch durch Angriffe gegen die Krankenkasse SANITAS, die Monsterbank UBS zweimal, sowie den Fundi-Laden Läderach zum Ausdruck gebracht.
Doch wir sind hier in Zürich nicht alleine auf den Strassen, sondern wir kämpfen heute, am 1. Mai, und jeden Tag, Schulter an Schulter mit Genoss*innen weltweit – ob in Griechenland, in Kurdistan oder in Mexiko. Diese internationalistische Perspektive wurde auch in Form von “Free Palestine” und “Zeme hebe zeme stah”-Parolen an die Wände gebracht.
Unser Erfolg bestätigt uns darin, dass auch die Zukunft des 1. Mai nicht reformistischen Kräften überlassen wird, die unseren Kampftag kommerzialisieren wollen oder unsere Wut in institutionalisierte Pfade lenken wollen. Wir haben dafür keine Zeit. Wir tragen alternative, revolutionäre Perspektiven auf die Strasse! Darum haben wir uns heute Nachmittag im Langstrassen-Quartier versammelt, Präsenz gezeigt und die Bullen auf Trab gehalten – mit einem Postenlauf zu Gentrifizierung und feministischem Widerstand, einem Antikap-Cup auf dem Ni-una-menos-Platz und einem spontanen Konzert haben wir das Quartier mit widerständigen Inhalten gefüllt. Nach einer ersten kurzen Demonstration die Langstrasse hinauf wurden ca. 100 Personen von den Bullen eingekesselt. Im Laufe des Nachmittags nahmen sich die mehreren hundert Menschen ausserhalb des Kessels immer wieder in Form von kämpferischen Demos die Strassen. Damit haben wir auch gezeigt, dass wir die über 50-jährige Kontinuität militanter Mobilisierung am Nachmittag des 1. Mai in Zürich weiterführen.
Anschliessend gab es in der Kanzleiturnhalle eine Veranstaltung mit einer Genossin aus Deutschland, welche uns vom Organizing für die Spitalstreiks in Nordrhein-Westfalen erzählte sowie eine Filmvorführung über 57 Jahre revolutionärer 1. Mai in Zürich.
Am heutigen Tag haben wir gezeigt, dass die Verantwortlichen für die Krisen, die wir momentan erleben, angreifbar sind. Wir haben gezeigt, was für uns Solidarität bedeutet und haben gemeinsam unseren Mut und unsere Wut für die soziale Revolution auf die Strasse getragen!
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