Ukraine-Hilfe: Projekt Campus Wienerwald als Vorzeigemodell?

Als Reaktion auf den Zustrom zahlreicher ukrainischer Kriegsflüchtlinge organisierte Christian Zeitz zusammen mit Vertretern des Wiener Akademikerbundes ein Zentrum für diesen Personenkreis. Im niederösterreichischen Campus Wienerwald nahe Wien, das bisher als Pfadfinderheim genutzt wurde, sind mittlerweile 160 Flüchtlinge untergebracht. Die „Initiative Soziales Österreich“ ist der Träger des völkerverbindenden Projekts. Im Gespräch mit Sabine Petzl stellt Christian Zeitz, der schon oft bei AUF1 zu Gast war, dieses vor.

??‼️ Viele verschiedene, vom Mainstream unter den Tisch gekehrte, Aspekte des Ukraine-Kriegs finden Sie in unserer Spezial-Rubrik: https://auf1.tv/krieg-in-der-ukraine-auf1

▪️Der WAB wird daher seinen Arbeitsschwerpunkt – viel stärker als bisher – auf die Erarbeitung wissenschaftsbasierter Konzepte der umfassenden Erneuerung von Staat, Gemeinschaft und Kultur konzentrieren. Dazu soll/sollen

• der bewährte WAB Vorstand um einige schlagkräftige junge Experten und Aktivisten ergänzt werden

• das WAB Hauptquartier auf sparsame 2-3 Räume (Sekretariat und Sitzungszimmer) begrenzt werden, wozu bereits konkrete Sondierungen laufen

• die Veranstaltungen des WAB primär als Mittel der Verankerung von konkreten Anliegen und Problemlösungsvorschlägen des WAB verstanden werden. Dazu soll verstärkt auf die Kooperation mit befreundeten Einrichtungen zurückgegriffen werden.

• das Erscheinungsbild des WAB und seine (mediale) Kommunikationsarbeit zeitgemäß gestaltet und den technischen Möglichkeiten angepaßt werden

▪️Für die Vorbereitung dieser inneren Erneuerung nehmen wir uns rund 2 Monate Zeit.

▪️Um insbesondere mit den erforderlichen logistischen Maßnahmen für ein neues Hauptquartier und die nötige Adaption nicht in Verzug zu geraten, ersuchen wir unsere Mitglieder, den Mitgliedsbeitrag 2024 rasch zur Anweisung zu bringen, sofern Sie dies noch nicht getan haben.

? Zur Kompensation der allgemeinen Teuerung der letzten Jahre ersuchen wir um Verständnis für eine geringfügige Erhöhung des Jahresbeitrages auf 120,00 EUR und bitten, diesen rasch auf das Vereinskonto IBAN AT08 2011 1310 0540 1090 zu überweisen.

*?Selbstverständlich sind wir für eine ergänzende Spende im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten sehr dankbar!*

Wir werden uns in Bälde mit weiteren Informationen bzw. Einladungen melden.

Mit freundlichen akademischen Grüßen

Prof. Dr. Charles Bohatsch
Präsident

RA Mag. Thomas Kaumberger
Generalsekretär

Mag. Christian Zeitz

? Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Mitglied des WAB!

Wahrscheinlich wir Ihnen/Dir aufgefallen sein, dass der WAB seit der Weihnachtsfeier zu keiner weiteren Veranstaltung mehr eingeladen hat. Dies hat eine physikalische Ursache und einen einen grundsätzlichen Hintergrund:

▪️Es ist klar geworden, dass wir uns die Räumlichkeiten des WAB Hauptquartiers am Standort Schlösselgasse nicht mehr leisten können. 2.500,00 EUR Monatsmiete sind für einen Verein, der seine Einkünfte ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen bezieht, heutzutage nicht zu stemmen, zumal die „Corona-Diktatur“ und der sich abzeichnende volkswirtschaftliche Zusammenbruch die Beitragswilligkeit deutlich reduziert haben. Wir haben daher das insgesamt 420 m2 große Objekt geräumt und die beträchtliche Menge an Möbeln, sonstigem Interieur, Akten und Unterlagen zwischengelagert sowie einiges entsorgt: 10 LKW-Ladungen wurden verlegt, weitere 7 Ladungen an Sperrmüll entsorgt. Eine beträchtliche logistische und auch finanzielle Herausforderung!

▪️Die Wahl eines neuen, dauerhaft leistbaren Standortes steht mit der oben angesprochenen grundsätzlichen Herausforderung in engem Zusammenhang:

❓Worin besteht die eigentliche Aufgabe des WAB? Was ist seine Mission?

Dazu ein kleiner historischer Rückblick:

Der WAB wurde 1953 vom damaligen Finanzminister und späteren Notenbank-Präsidenten Reinhard Kamitz als eine nahestehende Organisation der ÖVP gegründet. Im Selbstverständnis der kritischen Zugehörigkeit bemühte sich der WAB stets - und lange Zeit auch erfolgreich - um die Einbringung der christlichen, klassisch liberalen und patriotischen Position in den politischen Entscheidungsfindungsprozess. Persönlichkeiten wie Wolfgang Schmitz, Stephan Koren, Maria Schaumayer und Alois Mock verkörperten als WAB-Mitglieder die Verbindung zwischen Grundsatzarbeit und Realpolitik. Der frühere Rechnungshof-Präsident und Vorsitzende des Österreich-Konvents, Dr. Franz Fiedler ist bis heute Ehrenpräsident und aktueller Unterstützer des WAB.

Der WAB unterstützte den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union, musste aber mit irregeleiteten Projekten wie der EU-Einheitswährung, der linkslastigen Ideologisierung der gesamten EU-Agenda und der Einbettung in den kultursozialistischen Globalismus sowie der faktischen Errichtung eines zentralistischen Superstaates erkennen, dass die Situation in Österreich nicht besser, sondern deutlich schlimmer wurde.

Mittlerweile sind wir in einer bloßen Formal-Demokratie (Wahldemokratie), d.h. faktisch in einer Real-Diktatur angekommen!

▪️Der WAB warnte jahrelang vor ausnahmslos allen Übeln, die uns heute belasten: Massenmigration, Flüchtlings-Jihad, Islamisierung und Kulturzerstörung, Schuldenunion und Geldentwertung, Genderisierung und Homo-Kult, Familienzerstörung und Kultur des Todes, Neo-Syndikalismus und Banken-Sozialismus sowie Beseitigung der Bildung und schrittweise Zerstörung der landwirtschaftlichen und energietechnischen Selbsterhaltungsfähigkeit.

▪️Während die Parteien-Demokratie immer mehr zur nationalen und superstaatlichen Funktionärsdiktatur verkam, wurde der WAB immer mehr zu einem Feindbild der herrschenden Elite stilisiert. Sprech- und Denkverbote (Hate-Speech-Legislation), faktische Zensurmaßnahmen und das Regime der herrschenden Antidiskriminierungs-Gesetzgebung erschwerten zunehmend jeden konstruktiven Diskurs.

Mittlerweile zeichnet sich als Folge der kulturellen Destruktion eine dramatischer wirtschaftlicher Niedergang ab, der – je nach politischem Standpunkt – unterschiedlich interpretiert und in den Schuldzuweisungen zugeordnet wird: Eine Spaltung der Gesellschaft, die beträchtliches Potential für schier unlösbare Konflikte enthält, zeichnet sich ab.

?All das muss uns als WAB eine Verpflichtung sein, zur nötigen Erneuerung der Gesellschaft, des Landes und des Kontinentes beizutragen.

▪️Es geht nicht nur darum die Krisenerscheinungen aufzeigen und die Verwerfungen zu thematisieren, sondern nach vorne zu schauen, Lösungskonzepte zu erarbeiten und als Think-Tank diese Ideen in die Politik einzubringen.

? Programm der AB-Weihnachtsfeier

✨ Begrüßung der Gäste durch Präsident Prof. Charles Bohatsch

✨ Musikalischer Introitus durch Petra Pogady-Hollaender

✨ Geistlicher Vortrag von SR Katharina Deifel

✨ Musikalisches Zwischenspiel von Petra P.-H.

✨ Lesung des Weihnachtsevangeliums durch Peter Graf zu Stolberg

✨ Weihnachtsgeschichte gelesen von Präsident Bohatsch

✨ Musikalisches Intermezzo von Petra P.-H.

✨ Weihnachtsliedersingen, Leitung Dr. Adrian Hollaender

✨ Weihnachtssegen

✨ Conclusio und Überleitung zum gesellschaftlichen Teil durch Christian Zeitz

Wir laden sehr herzlich zu dieser feierlichen Zusammenkunft ein.

Termin: Donnerstag, 21. Dezember, 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Wiener Akademikerbundes 1080 Wien, Schlösselgasse 11, rechter Hausflügel, Zugang direkt vom Gehsteig

? Weihnachtsfeier im Akademikerbund am 21. Dezember - Save the date!Traditionelles und wertebezogenes Zusammenkommen in Österreichs ältester konservativer Denkwerkstatt

Wir glauben nicht an den Weihnachtsmann, sondern an das Christkind. Deshalb feiern wir die Geburt des Herrn und nicht die Verzückung am Hamburger mit Leichtbier. Das tut der Freude am Zusammenkommen mit Gleichgesinnten keinen Abbruch - ganz im Gegenteil!

Sehr herzlich laden wir zur traditionellen Weihnachtsfeier des Wiener Akademikerbundes mit geistlicher und leiblicher Durstlöschung, traditionellen Liedern und einer Weihnachtsgeschichte

am Donnerstag, dem 21. Dezember um 19.00 Uhrin den Räumlichkeiten des Wiener Akademikerbundes, 1080 Wien, Schlösselgasse 11, Parterre, rechter Hausflügel, Zugang direkt vom Gehsteig

Der genaue Programmablauf folgt in den nächsten Tagen.

Wir freuen uns auf ein gemütlich-besinnliches Zusammenkommen im Freundeskreis ?

„Kampf der Kulturen“: Islam, Masseneinwanderung & Nahost-Konflikt

Der Gaza-Krieg unterstreicht einmal mehr, dass der Nahe Osten ein Pulverfass bleibt, das jederzeit explodieren kann. Im Gegensatz zu früheren Nahost-Kriegen sind diesmal auch die Auswirkungen auf Europa unübersehbar: Erleben wir hier bereits eine Front im „Kampf der Kulturen“, wie Huntington ihn prophezeit hat? Stellt der Islam eine Bedrohung für Europa dar – oder ist es die Masseneinwanderung?

Über diese brisanten und brennenden Fragen und über mögliche Antworten diskutieren mit Moderator Dietmar Heuritsch: AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet, Prof. Dr. David Engels, EU-Parlamentarier Bernhard Zimniok (AfD) und Mag. Christian Zeitz (Wiener Akademikerbund).

*➡️ Zur Sendung:* https://auf1.tv/lagebesprechung-auf1/kampf-der-kulturen-islam-masseneinwanderung-nahost-konflikt

auf1.tv

„Kampf der Kulturen“: Islam, Masseneinwanderung & Nahost-Konflikt

Der Gaza-Krieg unterstreicht einmal mehr, dass der Nahe Osten ein Pulverfass bleibt, das jederzeit explodieren kann. Im Gegensatz zu früheren Nahost-Kriegen sind diesmal auch die Auswirkungen auf Europa unübersehbar.

Christian Zeitz: „Dschihad hat in Europa Früchte getragen“

Die neue Ausgabe der „Lagebesprechung AUF1“ mit Dietmar Heuritsch ist diesmal aufgrund ihrer Aktualität besonders brisant: „Kampf der Kulturen: Wie soll Europa mit Islam, Masseneinwanderung und dem Nahost-Konflikt umgehen?“, lautet das Thema, das Dietmar Heuritsch mit prominenten Gästen diskutiert. Einer von ihnen ist Christian Zeitz, der seit langem vor der Islamisierung in Folge der Einwanderung warnt.

*⚠️ Die „Lagebesprechung AUF1“ sehen Sie am Sonntag, 10. Dezember bei* www.auf1.tv

? *Das Strafverfahren gegen Susanne Helfenbein wegen §§ 283 Abs 1 Z 2, 283 Abs 2 StGB (Verhetzung) wurde mit einem Freispruch rechtskräftig beendet.

Dies stellt insbesondere deshalb einen schönen Erfolg dar, weil bei solchen Meinungsdelikten erfahrungsgemäß Freisprüche nicht oft vorkommen.

Begründet wurde der Freispruch seitens des Drei-Richter-Senates damit, dass der Schuldberufung gefolgt wurde. In der mündlichen Urteilsbegründung führte das OLG Wien aus, dass die Beweiswürdigung des Erstgerichtes zu hinterfragen gewesen ist, weil das Erstgericht den Kontext der Äußerungen nicht berücksichtigt hat. Um eine korrekte Beurteilung der inkriminierten Aussagen tätigen zu können, war es notwendig, dass man den gesamten Artikel auf der Homepage lesen musste. Daraus hat sich für das Berufungsgericht ergeben, dass die inkriminierten Aussagen nicht gegen homosexuelle Personen gerichtet waren, sondern die Argumentation der Verteidigung richtig ist, dass Susanne Helfenbein die Gegendemonstranten und nicht homosexuelle Personen im Zusammenhang mit den ihr vorgeworfenen Aussagen im Strafantrag gemeint hat.

Als Folge des fehlenden situativen Kontextes waren die Feststellungen bzw. die Beweiswürdigung vom Berufungsgericht richtigzustellen. Die Aussagen der Susanne Helfenbein sind im Lichte der Menschenrechtskonvention nicht als Strafdelikt des § 283 StGB zu sehen, weil sie vom Artikel 10 EMRK gedeckt sind.Es liegt kein objektiver Tatbestand des § 283 StGB vor, sodass Susanne Helfenbein freizusprechen war.*

? Abschied von Michael LeyWie bereits bekanntgegeben, hat uns Prof. Dr. Michael Ley, der kurz zuvor den Tod seiner Lebensliebe Nora zu verkraften hatte, am 23. Oktober verlassen.

Im deutschsprachigen Raum war er bereits seit Jahrzehnten einer der ganz wenigen unerschrockenen und kämpferischen Intellektuellen, denen es auch in bedrohlichen Zeiten um Wahrheit und Redlichkeit in kritischen, ja gefährlichen Fragen ging. Er sah als einer der Ersten die Bedrohung Europas durch die migrationsgetragene Islamisierungsbewegung und wandte sich gegen ein aus dem Ruder gelaufenes EU-Projekt, das sich gegen die Interessen der Menschen zu wenden begonnen hatte.

In der Corona-Scheinpandemie war er ein unerschütterlicher Bekenner des Primats der Freiheit vor der erzwungenen Scheinsicherheit und verlieh dieser Haltung auch durch die Teilnahme an zahlreichen Demonstrationen Ausdruck.

Dem Wiener Akademikerbund hatte er sich in geradezu subsequenter Weise angeschlossen und bereicherte dessen Programm durch zahlreiche Vorträge und Mitwirkungen an spannenden geistigen Auseinandersetzungen. Hier gewann er enge Freunde, mit denen ihn gemeinsame Bücher, Studien und Projektvorhaben verbanden.

Der Verlust des wahrhaften Bekenners ("Professor" kommt bekanntlich von lateinischem Wort profiteor - bekennen) ist besonders schmerzhaft und der Abschied soll daher würde- und liebevoll im Rahmen einer Gedenkstunde vorgenommen werden, die unserem Freund Michael und seinem geistigen Nachlass gewidmet ist.

Termin: Donnerstag, 16. November, 19.00 UhrOrt: Wiener Akademikerbund, 1080 Wien, Schlösselgasse 11, Parterre, rechter Hausflügel, Eingang direkt von der Straße