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Vor dem Dreißigjährigen Krieg leisteten alle Einwohner von Roßla diese Abgaben regelmäßig. Doch durch die Zerstörungen und Verwüstungen, die der Krieg mit sich brachte, entstanden viele verlassene Höfe, was dazu führte, dass diese Traditionen teilweise verloren gingen oder verändert wurden. Anstelle dessen wurde vereinbart, dass nunmehr ein Bürger in nacheinander wechselnder Reihenfolge diesen Zins dem Pfarrer übergeben musste.
Zur Bedeutung der Queste:
Vermutlich sollte der Stamm eine Art "Irmensul" zusammen mit der Vergötterung der Sonne in ihrem Kreislauf – welcher direkten Einfluss auf die Natur und somit auf den Lebenszyklus der Menschen hatte – physisch verkörpert werden. Die Quasten, welche direkt nach oben sowie rechts und links das Symbol der Sonne begrenzen, können als eine Art Anfang und Ende dieses Kreislaufs betrachtet werden.
Das runde Gebinde kann die Sonne selbst darstellen, welche von Frühling (neues Leben) und Herbst (Ende der Vegetationsphase) eingegrenzt wird.
[Diese Beschreibung/These zur Queste ist meine persönliche Meinung, welche auf den vorher beschriebenen Fakten und Untersuchungen der gegebenen Örtlichkeiten beruht.]
Questenberg, Quästenberg, oder wie in früheren Zeiten: Finsterberg
Ein beschauliches kleines Dorf mit einer eindrucksvollen Geschichte. Tradition und Brauchtum hält sich hier länger als sonstwo. Jedes Jahr zu Pfingsten wurde ein Eichenstamm aus den stolbergischen Forsten herangeschleppt, aufgestellt und mit Quasten versehen. Dieser durfte nicht gefahren werden und musste von den jungen Männern mittels ihrer Muskelkraft bewältigt werden.
Die Herkunft dieser Tradition lässt sich nur vermuten. Im Slawischen/Wendischen lassen sich kleine Quasten zur Fastnacht (Zapust) an den Trachten der Menschen wiederfinden.
Es wird deshalb vermutet, dass der Ursprung dieses Brauchs auf die Wiederankunft des Frühlings und der Vegetationsphase hinweist.
Natürlich müssen dabei einige Faktoren, wie klimatische Verhältnisse, Herkunft der damaligen Bevölkerung sowie die alles entscheidende und überschattende Macht der Kirche mit ihren "heiligen" Pfarrern und christlichen Festen und Privilegien, bedacht werden.
Zur Zeit der slawischen Besiedlung, ca. 6.–7. Jahrhundert, herrschte das sogenannte Frühmittelalterliche Klimaoptimum, eine relativ warme Phase mit Temperaturen, welche ca. 1–2 Grad Celsius wärmer waren als heute.
Die Vegetationsphase trat bei wärmeren Temperaturen im Jahreskreis etwas früher ein.
Somit könnte auch das Fest und die Aufstellung des Stammes durchaus in den Februar (Fastnacht, Zapust) gefallen sein.
Das Zampern, der älteste Teil des Zapust, ist tief in vorchristlichen Bräuchen verwurzelt. Es diente einst als Fruchtbarkeits- und Abwehrzauber, bei dem Maskierung, Verkleidung, Lärm, Rutenschlagen und Tanz eine zentrale Rolle spielten. All diese Elemente sollten dazu beitragen, böse Geister und Gefahren vom Dorf fernzuhalten.
Die Zamperer zogen mit Weiden- oder Birkenruten durch die Straßen und berührten Erwachsene und Kinder mit diesen sogenannten "Lebensruten". Diese symbolisierten die neu erwachenden Kräfte des Frühlings und sollten das Leben in der Natur erneuern. Auch die Vermummungen hatten eine tiefe Bedeutung: Figuren wie der Schimmelreiter, der Storch als Frühlingsbote oder der Bär als Sinnbild des scheidenden Winters standen in enger Verbindung mit den Kräften der Natur.
Heute hat sich das Bild des Zamperns verändert. Die alten Symbole und Figuren sind weitgehend verschwunden.
In der Gegend um Thale finden wir Teile dieses Festes in "moderner" Form heute noch in Weddersleben. Dort startet die Dorfjugend in den Morgenstunden, meist als Clowns und andere Unarten verkleidet, lärmend, schreiend und voller "Elan" vom gestrigen Abend (welcher manchmal auch etwas länger andauerte), um die anderen Dorfbewohner aus dem Schlaf zu holen.
Interessant ist dabei die Nähe zum ehemaligen Kloster WENDHUSEN, was sich schon durch seinen Namen direkt auf die Wenden zurückführen lässt (Wendhausen).
Einwohner von Thale und Umgebung, die den Nachnamen Wend oder Wendt tragen, sind direkte Nachkommen des Stammes der Wenden.
Zurück nach Finsterberg mit seinem Feste zur Queste:
Zur Fastnacht waren alle Einwohner verpflichtet, ein Brot und eine Wurst zu geben. Jeder Bauer musste zusätzlich ein Viertel Hafer und Brot liefern. Der Hafer ging an den Grafen von Roßla, während die Würste und Brote dem jeweiligen Oberförster von Questenberg übergeben wurden. Die Einsammlung dieser Abgaben wurde von einem Beauftragten aus Roßla übernommen, der als der "Waldmann" bezeichnet wurde.
Am Tag des Questenfests erhielt der Pfarrer von Questenberg frühmorgens vor Sonnenaufgang von den Einwohnern von Roßla ein Brot und Käse, welches ihm die Einwohner der Reihe nach brachten. Im Gegenzug war der Pfarrer verpflichtet, dem Überbringer ein Viertel Kuchen und ein Glas Branntwein zu reichen.
Die jungen Männer (Burschen) aus Questenberg hatten zudem das Recht, das beste Rind aus der Herde eines Zinspflichtigen aus Roßla auszuwählen. Dieses Rind musste jedoch direkt vor Ort verzehrt werden.
Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. – Johannes-Evangelium, Neues Testament.
Unser Universum ist demnach Klang, Schwingung und Vibration.
Ymir, der Riese, aus dessen Körper die Götter Odin, Vili und Vé die neun Welten erschufen. Sein Fleisch wurde zur Erde, sein Blut zum Ozean, seine Knochen zu Bergen, sein Haar zu Bäumen und sein Schädel zum Himmel. Der Name Ymir selbst bedeutet in altnordischer Sprache "Zwilling" oder "Zwitter" und könnte auch "Lärmer" bedeuten. Dieser Name könnte darauf hinweisen, dass er ein Wesen von großer Macht und Einfluss war, dessen Existenz und Handlungen große Auswirkungen auf die Welt (Universum) hatten. Die Bibel (Neues Testament), sofern sie nicht ein Abguss älterer Schriften ist, scheint sinngemäß uns exakt dies übermitteln zu wollen. Dabei stellt sich allerdings die Frage: Ist es lediglich eine Abschrift längst vergessener, älterer Texte oder wurde dies exakt so gewählt?
Hier eine Liste der älteren Texte, die sich direkt auf dieses Thema beziehen:
Rigveda (Indien): Diese Texte, die zwischen 1500 und 500 v. Chr. entstanden sind, beinhalten Konzepte wie Nada Brahma, die besagen, dass das Universum aus Klang besteht.
Sumerische Schöpfungsgeschichten (Mesopotamien): Texte wie das Enûma Eliš erwähnen, dass die Götter die Welt durch das Wort und den Klang ins Dasein riefen.
Ägyptische Kosmogonie (Altes Ägypten): Die Schöpfungsmythen der Heliopolitanischen Theologie beschreiben, wie das Universum durch die Aussprache von magischen Worten des Gottes Atum entstanden ist.
Zoroastrische Texte (Altes Persien): Der Zoroastrismus beinhaltet Vorstellungen von kosmischer Ordnung und Harmonie, die als Schwingungen interpretiert werden können.
Griechische Philosophie (Altes Griechenland): Pythagoras und seine Schule betrachteten die Harmonie der Sphären, die auf Schwingungen und Klang basierte, als grundlegend für die Struktur des Universums.
Edda (Nordische Mythologie): In der nordischen Mythologie wird Ymir, der Ur-Riese, als „der Lärmende“ bezeichnet, was auf Schwingungen oder Klang hinweisen könnte.
Bibel (Judentum/Christentum): Im Buch Genesis steht geschrieben: "Am Anfang war das Wort", was als Verweis auf den schöpferischen Klang interpretiert werden kann.
Es scheint also, dass Vibration, Schwingung und Klang die Eckpfeiler unseres Universums sind. Wissenschaftliche Versuche und Studien belegen klar, dass wir über Worte Einfluss auf die Struktur des Wassers nehmen können. Da unser Körper zu wenigstens 70 % aus Wasser besteht, sollten wir darauf achten, uns mit "vorteilhaften" Schwingungen, Vibrationen und Klängen zu umgeben.
Was wissen wir heute nicht? Was ist verloren gegangen?
Ein Beispiel: Runenraunen "Runenraunen" bezieht sich auf die Praxis des Sprechens oder Singens von Runen, die aus der alten germanischen und nordischen Kultur stammen. Runen waren nicht nur Schriftzeichen, sondern wurden auch als magische Symbole angesehen, denen verschiedene Bedeutungen und Kräfte zugeschrieben wurden. Durch das Raunen, also das murmelnde Sprechen oder Singen der Runen, glaubte man, die Kraft der Runen aktivieren und nutzen zu können. Diese Praxis wurde oft in Ritualen verwendet, um Schutz zu bieten, Heilung zu fördern oder Wissen zu erlangen. Runenraunen ist eine Art der meditativen oder spirituellen Praxis, die in enger Verbindung mit der Natur und den alten Traditionen steht. Es handelt sich um eine Kunstform, die sowohl das gesprochene Wort als auch die spirituelle Bedeutung der Runen in den Vordergrund stellt. Angesichts der neueren Studien und Versuche kann sich deshalb beim Treffen der eigenen Frequenz durch das Murmeln dieser Laute eine Heilung einstellen.
Ein weiteres Beispiel: Klangschalen
Es besteht also durchaus die Möglichkeit eines ganz eigenen Seelenliedes.
Das könnte erklären, weshalb wir in der Lage sind, Harmonie zu spüren. Bestimmte Lieder und/oder Klänge versetzen uns in Heilung und Wohlbehagen.
Guten Abend ?, anbei ein paar nette Infos die mir zugesandt wurden. Einiges war bekannt, anderes nicht. Danke für die Zusendung. Zum Osterstein bei Blankenburg: dieser wurde nach meiner Information wohl komplett zerdroschen und zum Bau des Bahnhofsgebäudes verwendet. Der Standort soll ungefähr Nähe Einfahrt Kaserne, Kreuzungspunkt Eisenbahnbrücke über Autobahn gewesen sein. Habt noch einen schönen Abend...... ( Ich traf vor ca. 27 Jahren, in der Abenddämmerung, einen alten Mann, an einer schönen Waldwiese sitzend. Dieser berichtete mir von seinem Leben und der Hirschbrunft im Harz, aber auch Deutschlandweit. Seiner Ansicht nach, ist diese im Harz am Eindruck vollsten. Momentan ist wieder Brunftzeit. ? Viel Erfolg dabei.)
Seid gegrüßt. ☀️??️,
Es gibt nun seit einiger Zeit einen Friedwald direkt in den Hügeln über Thale ( Richtung Hexentanzplatz, Friedrichsbrunn). Dort kann man sich unter einem Baum, allein oder im Familienverbund, in einer Urne (n) bestatten lassen. Zuerst könnte man meinen, welch schöne Idee...das wäre auch etwas für mich. In der Natur, unter einem Baum, auf einem Hügel, in meiner Heimat, wo ich gelebt habe.
Spulen wir mal ein paar tausend Jahre zurück.
Denn:
Wirklich neu ist dieser Ansatz nicht. Wir haben heilige Erde, einen erhöhten Platz, ( Hügel oder Berg als Andachtsort) natürlich oder von Menschenhand geschaffen.
Ein Friedwald ist also nichts anderes, als ein Urnengräberfeld. Wir können heute davon ausgehen, sollte jemand in ca. 2000 Jahren, dort diese Urnen ausgraben und es keine schriftlichen Aufzeichnungen mehr gibt, sich die Forscher mit Sicherheit auch Gedanken machen, welche Heiden dort ihre Toten begruben. Und noch dazu scheint es eine Jahrtausende alte Tradition zu sein, da Artefakte vom gegenüberliegenden Rosstrappenberg und die bekannten Hügelgräber am Siebenspringe, diese Bestätigen. Vom Steinberge bei Westerhausen, sind uns Grabkammern aus Steinplatten (Muschelkalk) bekannt. Diese hatten, außer den darin befindlichen Urnen, eine Art roter Farbe als Anstrich.
Rote Farbe, kann in diesem Zusammenhang auf einen Mond bzw. Menstruationskult hindeuten. Für einige unserer Alt- vorderen, galt die rote Tünche / Ocker als heilig und sollte das Menstruationsblut -> flüssiges Fleisch in seiner Heiligkeit darstellen. Die Wiedergeburt durch die große Urmutter in ihren Bauch-gleichen Grabkammern, sollte so unterstützt werden. Möglicherweise bestätigt der Fund dieser Grabkammer einen Übergang von einem (Hockergräber) zum darauf folgenden Bestattungskult (Feuerbestattung ->Urnenbestattung).
Wer sich also ganz nach alten Brauch in einem Urnengräberfeld beisetzen lassen möchte , kann sich diesen Wunsch in einem Friedwald erfüllen. ?
Wissenswert:
Alttürkische Runen. ??☕☀️
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