Das Kriegstagebuch

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Hier werden euch Kriegstagebücher und Neuerscheinungen vorgestellt. Zusätzlich erhaltet ihr Informationen über Zeitzeugen und Ritterkreuzträger und deren Geschichten. Aber auch Kriegsschauplätze und Soldatenfriedhöfe werde thematisiert.
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2 weeks, 5 days ago

#DieKesselLeuchten2024
Danke Halbe, dort leuchten die ersten 5.500 Kerzen für rund 30.000 Gefallene!
So Gott will, werden Weihnachten insgesamt rund 11.000 Kerzen auf den Gräbern von über 40.000 Gefallenen beider Kriege leuchten 🕯️

2 weeks, 5 days ago

Die Jungs aus Brandenburg kommen langsam zum Endspurt, die Kränze sind fertig. Diese werden sie an allen größeren Kriegsgräberstätten in Brandenburg niederlegen. Dazu kommt dann noch ein Ort außerhalb von Brandenburg.

Da sie immer wieder neue Leser haben, und auf Spenden angewiesen sind, hier der Hinweis zur Aktion...
Einfach folgenden Link anklicken:
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und dann weiter mit dem Hashtag
#DieKesselLeuchten2024

2 weeks, 6 days ago

Ein Kuriosum zu Beginn des 2. Weltkrieg...
Eine Stunde vor Beginn des Krieges fliegt er mit seinem Stuka los, um eine Brückensprengung zu verhindern.

Oberstleutnant der Wehrmacht und Oberst der BW
Bruno Dilley (1913-1968) aus Gumbinnen/Ostpreußen

Bruno Dilley kam vom 22, Offiziersanwärterlehrgang der "Höheren Polizeischule Potsdam Eiche" als Leutnant 1935 zur Luftwaffe. Am 1. Juni 1938 zum Oberleutnant befördert, wurde er Staffelkapitän der 3. Staffel der Insterburger Gruppe des Stukageschwaders 1. Bei Kriegsbeginn am 1. September 1939 flog Dilley mit seiner Ju 87 B den ersten Feindflug im Zweiten Weltkrieg. um 4.45 Uhr. Seine Aufgabe war es, die Sprengung der Brücke von Dirschau durch Vernichtung der Zündleitung zu verhindern. Mit der ersten Bombe des Zweiten Weltkrieges trifft er die Sprengleitung, die aber von den Polen rasch geflickt werden konnte und die Brücke doch noch zerstört werden konnte. Nach 24 Einsätzen über Polen flog Dilley mit seiner Staffel über Norwegen, wo er am 1. Mai 1940 schwer von der Flak schwer getroffen wird und gerade noch seinen Fliegerhorst erreicht. Danach flog er gegen England und im Herbst 1940 ans Mittelmeer. Nach Einsätzen gegen Malta ging es am 26. März auf den Balkan, wo Hauptmann Dilley am 7. April 1941 im Niemandsland in den jugoslawischen Bergen notlanden mußte. Mit seinem Bordfunker Ernst Kather konnte er sich zu den eigenen Linien durchschlagen. Nach Einsätzen in der Wüste wurde Dilley im Herbst 1941 Leiter der Fliegerschule Wertheim, aber im Januar1942 ging es wieder an die Front. Am 12. Februar 1942 wurde er bei Staraja Russa durch Flak abgeschossen, mußte jenseits der feindlichen Linien notlanden, überschlug sich und wurde bewußtlos. Sein Bordfunker, Oberfeldwebel Kather, Holte ihn aus der Maschine. Bei bitterster Kälte schlugen sich die beiden drei Tage lang zu den eigenen Linien im Kessel von Demjansk durch. Am 10. Juni 1942 erhielt Dilley nach 325 Feindflügen das Ritterkreuz. Im Winter 1942/43 wurde er dreimal abgeschossen, konnte sich aber jedes mal wieder durchschlagen. Nach über 600 Einsätzen erhielt er am 8. Januar 1943 das Eichenlaub. Im Oktober 1943 wird Dilley nach fast 700 Feindflügen Kommandeur der Fliegerschule in Metz, wo er bis Kriegsende blieb.

1956 trat Dilley in die Bundeswehr ein und wurde am 1. August 1956 Oberstleutnant. Als Kommandeur der Flugzeugführerschule A in Landsberg schulte er mit 48 Jahran auf Düsenflugzeuge um. Zuletzt war er Kommandeur im Verteidigungskreis Reutlingen.

3 months, 1 week ago

OStbF. Rudolf Sandig (1911-1994) aus Eppendorf/Sachsen vom Panzergrenadierregiment 2 "LAH"

Bei der Rückeroberung von Charkow zeichnete sich Sandig als Bataillonskommandeur im PzGrenRgt 2 der Leibstandarte besonders aus.
An der Spitze seiner Männer stürmte er im gegnerischen Trommelfeuer direkt in die russische Abwehrstellung hinein. Nach schwerem Kampf und Erfolg stürmte er weiter, vom Bahnhof aus in den Südteil der Stadt und entriss dem Gegner somit einen Pfeiler in seiner Verteidigung.
Das Ritterkreuz bekam er am 5. Mai 1943 verliehen, DKG bereits im Januar 1942.

3 months, 2 weeks ago

Grabendolche... Hier ein Dolch der Firma Backhaus

Kriegsteilnehmer P. C. Ettighoffer erinnert sich in seinem autobiographischen Buch Gespenster am Toten Mann:
„Diese letzte Kriegsweihnacht ist mir noch gut in Erinnerung, denn jeder Regimentsangehörige erhielt, als Angebinde zum Fest des Friedens auf Erden, einen scharfen, gutgeschliffenen Dolch, vermutlich in weiser Voraussicht der Dinge, die uns noch erwarteten.
Wir „Frontschweine“ hielten das Ganze für einen wunderbaren Witz und freuten uns trotzdem über die Dolche.“

Beachtenswert (für deutsche Verhältnisse) war, dass keine einheitlichen Richtlinien für die Herstellung der Grabendolche erlassen wurden. Die Ämter bedienten sich bei der Beschaffung der heimischen Messerfabriken. Anfangs wurden die Grabendolche als Zeichen des Eigentumsübergangs an den Staat mit einer Abnahmepunze versehen; dieses Verfahren wurde im späteren Verlauf des Krieges nicht mehr einheitlich durchgeführt.
Im Ergebnis existiert eine Vielzahl von abgenommenen Grabendolchen (offizielle Einführung durch den Staat) und durch Soldaten selbst beschaffter oder eigens angefertigter Modelle.

Dank an Grabendolch für die beiden Fotos.

3 months, 2 weeks ago

Die Kleiderkammer der Panzerjäger-Abteilung 15.
Aufnahme um 1937

6 months, 1 week ago

Ein Foto vom der Weltmeisterschaft 1938, das Spiel Deutschland gegen die Schweiz, in Frankreich...
2 Jahre später waren einige Spieler wieder in Frankreich.

Insgesamt fielen etwa 20 deutsche Nationalspieler im Zweiten Weltkrieg, mögen sie in Frieden ruhen.

6 months, 1 week ago

Da zu dieser Zeit noch keine Auswechslungen erlaubt waren, spielte Trautmann auch die restliche Viertelstunde und avancierte zum Spieler des Tages, weil er trotz Verletzung sein Tor verbissen gegen das anstürmende Birmingham sauber hielt. Eine Röntgenuntersuchung drei Tage nach dem Spiel ergab, dass Trautmann sich bei dem Zusammenprall mit Murphy einen Genickbruch zugezogen hatte und fünf weitere Halswirbel ausgerenkt waren. Diese Verletzung hätte unter unglücklichen Umständen tödlich enden können. Er war gezwungen, fünf Monate von Kopf bis zu den Hüften in Gips eingehüllt zu verbringen, und musste danach mit einer Schutzkappe spielen.

6 months, 1 week ago

Wie ein deutscher Fallschirmjäger zur Legende im englischen Fußball wurde und mit einem Genickbruch den Titel holen konnte!

Feldwebel Bernhard "Bert" Trautmann (1923-2013) aus Bremen-Walle vom Fallschirmjägerregiment 1.
Sein Spitzname war "Traut the Kraut"

Trautmann meldete sich mit 17 Jahren freiwillig zur Luftwaffe.
Durch seine fehlende schulische Qualifikation schied die von ihm angestrebte Laufbahn als Pilot aus und er begann eine Ausbildung zum Funker.
Die Luftwaffe versetzte ihn Ende Januar 1941 nach Schwerin. Während seiner Ausbildung zeigte er nur geringes Interesse am Funken und bestand den geforderten Eignungstest nicht. Auf Anraten seines Kommandeurs meldete er sich zum neu gegründeten Nachrichtenregiment 35 als Teil des V. Fliegerkorps.
Er diente im April 1941 nach drei Monaten Ausbildung bei der deutschen Besetzung Polens und war zunächst in Zamość stationiert.
Am 21. Juni 1941 erhielt Trautmanns Regiment den Marschbefehl zur Teilnahme am Unternehmen Barbarossa.
Seine Einheit war der 1. Panzerarmee der Heeresgruppe Süd unterstellt und in der Nähe von Schitomir in der nördlichen Ukraine stationiert.
Im Oktober 1941 wurde sein Verband nach Dnepropetrowsk verlegt, wo der früh einsetzende Winter den weiteren Vorstoß der deutschen Wehrmacht beendete.
Angriffe auf die Versorgungswege der sowjetischen Armee war die Schwerpunktaufgabe des Verbandes. Trautmanns Einheit erzielte zu Beginn des Jahres 1942 Geländegewinne, aber die sowjetische Gegenoffensive traf sie hart, und sie wurde im Frühjahr 1942 nach Smolensk verlegt.
Trautmann meldete sich dort freiwillig zu den Fallschirmjägern und kam zur Ausbildung nach Berlin.
Nach seiner Ausbildung wurde Trautmann dem Fallschirmjäger-Regiment 1 der 7. Flieger-Division zugeordnet.
Im Frühjahr wurde Trautmann zum Unteroffizier befördert.
Trautmann wurde fünfmal ausgezeichnet und erhielt unter anderem das Eiserne Kreuz 1. Klasse.
Nach seiner Beförderung zum Feldwebel wurde Trautmann einer neuen Einheit zugeteilt, die man in Erwartung einer alliierten Invasion nach Frankreich verlegte.
Am 11. Februar 1945 überlebte er als einer der wenigen Angehörigen seiner Einheit die alliierte Bombardierung von Kleve.
Am 27. März 1945 nahmen ihn alliierte Soldaten in einer Scheune gefangen.
Die Briten brachten ihn in das britische Kriegsgefangenenlager POW Camp 50 (heute die Byrchall High School) in Ashton-in-Makerfield, das zwischen St. Helens und Wigan liegt. Später wurde er in ein ähnliches Lager in Huyton bei Liverpool verlegt. Bei Fußballspielen im Lager spielte er erfolgreich im rechten Mittelfeld, bis sich eines Tages kein Torhüter fand und Trautmann sich im Tor versuchte und als Naturtalent erwies. Seit dieser Zeit riefen die Briten ihn Bert, da es ihnen schwerfiel, Bernhard, die Kurzform seines Vornamens, korrekt auszusprechen.
Trautmann lehnte nach seiner Freilassung 1948 ein Angebot für die Rückführung ab und ließ sich in Lancashire nieder. Im Oktober 1949 unterschrieb er einen Vertrag als Torwart bei Manchester City, das damals in der ersten englischen Liga spielte. Gegen die Entscheidung des Clubs, einen früheren deutschen Fallschirmjäger aufzustellen, demonstrierten etwa 20.000 Menschen.
1956 wurde er zu Englands Fußballer des Jahres gewählt. Im selben Jahr gewann er mit seiner Mannschaft das Endspiel des FA Cups, das er trotz einer schweren Verletzung zu Ende spielte, um die Führung seines Teams zu retten. Nach dem Spiel wurde bei Trautmann ein Genickbruch diagnostiziert. Trautmann hütete bis 1964 in 545 Spielen das Tor für Manchester City.

Die Geschichte seiner Verletzung...
In England unvergessen ist das Finale des FA Cups 1956 im Londoner Wembley-Stadion, in dem Manchester City gegen Birmingham City antrat und 3:1 gewann. In der 75. Spielminute warf sich Trautmann in eine flache Hereingabe vor den Fünfmeterraum und wurde dabei von Birminghams Stürmer Peter Murphy mit dem Knie im Nacken getroffen.

6 months, 2 weeks ago

Ein Beispiel für die vielen gefallenen Spieler der Fußball-Nationalmannschaft!

Unteroffizier Adolf "Ala" Urban (1913-1943) aus Gelsenkirchen, 5maliger deutscher Meister und Pokalsieger mit Schalke 04, Nationalspieler und Angehöriger der legendären "Breslau-Elf"

Er galt als absoluter Ausnahmespieler, aber auch er wurde eingezogen und kam zur 126. Infanterie-Division.
Bei den Kämpfen um Staraja Russa ereilte ihn sein Schicksal, wie die Karteikarte aussagt.
Hirnsteckschuß, Lungensteckschuß, Granatsplitter im Rücken, Gesäß und Unterschenkel.
Sein Grab fand er bis 2013 in Russland, dann holte ihn sein Verein wieder nach Deutschland, er wurde unweit des Stadium in der Heimat beigesetzt.

Das Thema Fußballer im Krieg ist recht interessant, da viele Spieler natürlich eingezogen wurden.
Doch einige hochrangige und berühmte Soldaten, etwa Brilliantenträger Hermann Graf, sammelten und schützten diese Soldaten.
Graf gründete etwa die "Roten Jäger, ein Fußballverein von Soldaten, wo er Spieler wie Fritz Walther etc. zu sich in die Einheit holte und somit vor dem direkten Fronteinsatz schützte. Dort wurden sie als Bodenpersonal eingesetzt, was weniger gefährlich als bei der Infanterie war.
Zu diesem "Roten Jägern" folgt ein separater Beitrag.

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