„Das Leben, das sich im tiefsten ganz auf Vertrauen und nicht auf die Berechnung der nächsten Schritte - die sich auf jeden Fall in Ungewißheit verlieren - ausrichtet, ist erst wahrhaftes Leben. Es umfaßt schon alles. Wer es wagt, diese Voraussetzung vorerst auch nur in Gedanken anzunehmen, wird wohl zaghaft und zuversichtlich zugleich lächeln, weil er spürt, daß dieses Verlangen hoch greift.“

Friedrich Weinreb in „Zahl Zeichen Wort“

https://youtu.be/7yiSXxqQ53I?si=ol2WtQYY5nuhckxn

Teil 2

Teil 1

... eine kleine Inspiration aus meiner gerade in Überfühlung befindlichen Faust I-Interpretation ...:

"Erstrahlen herzbegabt und licht
meines Schöpfungsfunken Flammen
tief in warmer Brust,
zeigts *diese* Weisheit mir bewußt, erlahmet Treiben teuflischen Gebarens. Erlangt Mephisto nicht, was dieser Wicht mir reicht als Quark diabolischen Verfahrens mich zu entzweien meiner selbst. Himmel erhells!

Wenn Späße einst in Freude münden,
Haß und Wut als Güte künden,
Angst und Trauer aus den Engen
als Liebe sich ins Leben mengen,
werden Lachen und auch Weinen
sich in einem Schicksal einen.
Beides löst sich auf im Licht.
Drum frei davon ist Herrn`s Gesicht."

Eine Erläuterung zum Zusammenhang:
Mephistopheles spricht im "Prolog im Himmel" zum Herrn
"...hättest du dir nicht das Lachen abgewöhnt..."

Nur gemeinsam sind wir ein Ganzes ... Danke, liebe Nadine Kraft.
Quelle Hintergrundmusik ist PIXABAY(R):